Zürich
Bewertung: 11 Punkt(e)
»Sie können hier nichchcht parken. Sie können hier überhaupt nichchcht parken.«
Ein Zürcher. In Zürich. Zu mir.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 64, davon 60 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (45,31%) |
Durchschnittliche Textlänge | 314 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,875 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 23.7. 1999 um 14:34:34 Uhr schrieb dieter baumann über Zürich |
Der neuste Text | am 22.11. 2024 um 05:31:15 Uhr schrieb Gerhard über Zürich |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 25.3. 2003 um 01:12:45 Uhr schrieb
am 12.2. 2007 um 03:35:02 Uhr schrieb
am 18.11. 2007 um 16:47:44 Uhr schrieb |
»Sie können hier nichchcht parken. Sie können hier überhaupt nichchcht parken.«
Ein Zürcher. In Zürich. Zu mir.
Zürich ist auf einer riesigen Stahlplatte gebaut, welche auf einem Auflagepunkt von 4 Quadratmilimetern auf der Spitze des Matterhorns aufliegt. Zürichs Baumeister haben ein kaum zu Übertreffendes Genius an den Tag gelegt, um die Stadt vor dem Absturz zu bewahren, um das Gleichgewicht zu bewahren. Die Balance ist zwar durch den Bebauungsplan hergestellt. Aber: der Bevölkerungsverkehr innerhalb der Stadt muß streng kontrolliert werden, so daß nicht auf einmal zuviele Menschen gleichzeitig in einem Bezirk sich aufhalten, und das Gleichgewicht der Stahlplatte gefährden. Zu diesem Zweck tragen alle Züricher Bürger eine elektronische Fußfessel. Auch Bürger, die mit der luftigen Luftikusbahn nach Zürich durch den Himmel hineinfahren, müssen sich solche elektronischen Geräte anlegen lassen, wenn sie denn Überhaupt hineinkommen, denn der Besucherzustrom ist, aus Gründen der Gleichgewichtsverteilung, streng kontingentiert. Zwichern den einzelnen Bezirksgrenzen der Stadt gibt es Kontrollpunkte, sogenannte Schleusen. Der Beamte, der dort am Schalter steht, weiß durch einen Computerbildschirm vor sich genau, wieviele Menschen sich in seinem Bezirk aufhalten. Er läßt nun nur soviele hinein, wie auch im selben Zeitraum auch hinausströmen, denn würde er dies nicht tun, wäre das der sichere Untergang für die Stadt, sie würde aus dem Gleichgewicht geraten und das Matterhorn hinabstürzen. Das System ist perfekt eingespielt. Es gab kaum Zwischenfälle in den letzten Jahrzehnten, dank der ausgeklügelten Planungen der Zürcher Stadtingenieure. Die Beamten an den Bezirksgrenzen, sowie die Beamten, welche den Güterverkehr und auch den Straßenverkehr überwachen, werden noch zusätzlich von einem System von Kontrollcomputern überwacht, das von einem weiteren Netz von Zentralcomputern überwacht wird. An der Spitze der Hierarchie steht Batman. Er wacht darüber, daß Zürich nicht aus dem Gleichgewicht gerät, und alle Einwohner in den Tod stürzen.
Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Mein Kuseng hat in Zürich in Biologie promoviert, glaube ich. Über diesen einen »Kuseng« weiß ich nicht so viel...
Mein anderer Kuseng ist leider Gehörlos, und muss deshalb in der Dekowarenfirma Plastiktannenbäume verpacken, bei meinen Cousins väterlicherseits ist das so, also der eine andere Cousin von mir tut jetzt Jura studieren und ist bei der Jungen Union, ein anderer Cousin hat sich um sein Jura-Staatsexamen gesoffen, wieder ein anderer hat Jura...oh, und der andere auch äh, ich merke gerade, viele meiner väterlichseitenden Cousins studieren Jura! Uaah. Aber zum glück sehe ich die nie, die Cousins väterlicherseits
zum Glück. Die mütterlicherseits sehe ich aber auch nie. hm.
Familien sind eh doof.
Meine echte Familie hat 5,3% Alkohol und wird in kleine handliche Flaschen abgefüllt!
Noch Fragen?
ich bin mit einen koffer voller geld auf den weg nach zürich. ich kenne die stadt nicht. ich war noch nie da. aber am bahnhof werde ich meine kontaktperson treffen. auch sie kenne ich nicht. ich weiß nur, daß sie eine braune jacke mit pelzbesatz trägt und blonde haare hat.das sind nicht gerade viele anhaltspunkte, aber ich hoffe,dass alles wie im film abläuft und sie mich anprechen wird. wer weiß, was ich in zürich mit dem geld machen werde?
das bahnhofgebäude nahm ich nur sehr undeutlich wahr.wir liefen zu einer bushaltestelle und ich war enttäuscht,daß kein schwarzer mercedes auf mich wartete.das hatte nichts, aber auch garnichts was der situation angemessen war.ich hielt den koffer fest in der hand und beobachtete die frau,die nicht im mindesten nervös schien.zumindestens drehte sie sich ab und zu um.»du mir folgen, o.k.. wir kennen uns nicht. verstanden?« ich nickte. jetzt erst bemerkte ich, daß sie ausländerin war.der bus hielt und sie stieg ganz vorn ein und ich hinten.
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