| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
72, davon 70 (97,22%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (31,94%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
496 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,014 Punkte, 24 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 9.11. 1999 um 14:02:58 Uhr schrieb Rüdiger
über Ego |
| Der neuste Text |
am 3.3. 2021 um 16:50:11 Uhr schrieb MaxVanMoritz
über Ego |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 6.6. 2004 um 17:31:28 Uhr schrieb daweed über Ego
am 6.1. 2007 um 12:01:59 Uhr schrieb Ich über Ego
am 8.1. 2004 um 17:10:53 Uhr schrieb toschibar über Ego
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ego«
elfboi schrieb am 7.4. 2003 um 23:01:18 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die meisten Menschen sind gefangen in der Illusion, und das Ego, welches selbst nur Teil dieser Illusion ist, hat starke Selbstverteidigungsmechanismen entwickelt, um das Zusammenbrechen dieser Illusion zu verhindern. Alles, was diese Illusion erschüttern und somit die absolute Macht des Ego über den Menschen brechen könnte, erzeugt Angst, und der Mensch glaubt, eine Gefahr vor sich zu haben, gegen die er angehen muß.
Auf diese Weise kann der Mensch natürlich niemals erkennen, daß es sein eigenes Ego ist, das die Illusion, welche er »Realität« nennt, aufrechterhält - das Ego ist vermutlich der Schatten des Graugesichts in uns allen.
Siegel.Anton@gmx.d schrieb am 25.12. 1999 um 22:05:11 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
ego (lat.): ich
Ich (?) frage mich, was das ist: ich?
Meint man damit das Denken, das meine Gehirnzellen produzieren? Meint man meinen Körper, der aus tausenden von Einzelzellen besteht - und nicht nur das - der ohne tausende verschiedener Arten von mir im Grunde unabhängigen Lebewesen (Viren, Bakterien, Einzeller) gar nicht funktionieren würde? Was ist »ich«?
Was macht mich - angeblich - zum unverwechselbaren, einmaligen Individuum? Und was soll daran gestreichelt werden? Was ist streichelnswert? Was möchte gestreichelt werden?
Das Ego mancher Leute will unentwegt gestreichelt werden., erfahre ich aus meiner Textvorgabe.
Ich (?) weiß, daß es angenehm ist gestreichelt zu werden. Ich vergesse dabei so viel. Beispielsweise: Danach zu fragen, was denn nun dieses »ich« sei, von dem manche Leute so viel Aufhebens machen.
Warum also dieser Wunsch nach dem Streicheln des Ego? Damit man vergißt, daß da möglicherweise viel zu wenig ist, daß da beim Nachdenken über sich selbst sich Lücken in den logischen Ketten entstehen könnten, die nicht zu schließen sind.
Dieses Nachdenken ist schmerzhaft. Es führt zu keinem netten, runden, angenehmen Ergebnis.
Dennoch: Vor die Wahl gestellt, mich angenehm blind und taub streicheln zu lassen und damit lahm, ziehe ich es bisweilen vor, dem Unausweichlichen ins Auge zu schauen. Hin zu schauen, wo »ich« sein müßte und wo nichts ist.
Diese Erfahrung halte ich ohnehin für unausweichlich. Und dann überlege ich, wenn nun dieses »ich« in der üblicherweise vermuteten Form nicht existiert, was dann?
Daß ich nichts über »ich« weiß, heißt nciht, daß es nichts gibt. Denn wenn ich gestreichelt werde, träume ich.
Und ich weiß, ich lebe gerne - dieses Leben, über das ich so wenig weiß.
Darum warte ich gelassen, neugierig, fast schon freudig erregt ab, was noch kommen wird.
Denn alles, was ich zum Leben brauche, habe ich - leider im Unterschied zu Millionen anderer Menschen - in ausreichendem Maße.
Dafür danke ich.
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