Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 40, davon 40 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (37,50%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.12. 2001 um 15:37:40 Uhr schrieb
Nicky über Lebenserwartung
Der neuste Text am 15.1. 2022 um 13:12:14 Uhr schrieb
Matteo über Lebenserwartung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 22)

am 30.5. 2005 um 16:57:46 Uhr schrieb
Hans*im*Glück über Lebenserwartung

am 24.6. 2006 um 05:59:47 Uhr schrieb
Wolperdinger über Lebenserwartung

am 12.4. 2018 um 14:56:27 Uhr schrieb
Christine über Lebenserwartung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lebenserwartung«

Baumhaus schrieb am 29.5. 2009 um 01:20:15 Uhr zu

Lebenserwartung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Was erwarte ich hier eigentlich? Jeden früh Frühstück. Süßfrühstücker, ja. Aber Frühstück ist nicht das-allein-Seligmachende. Es ist nur das Wasser in der Suppe. Aber wo ist die Substanz? Wo ist das Echte? Das Sinnstiftende?

Die Typen drehen sich im Kreis um ihr Scheißgeld. Naja, aber es ist ja für einen guten Zweck, preußische Arbeitsethik. Man fühlt sich seinen Arbeitnehmern verpflichtet, immerhin gibt man ihnen die Möglichkeit, sich ihre Brötchen selber zu verdienen. Aber ist das Erfüllung? Aufträge, Aufträge, Aufträge ranschaffen, es nimmt kein Ende. Das Leben zu erhalten als des Lebens Zweck? So eine Tristesse. Haben Sie mal ordentlich nachgedacht? Ich sitze da untem im klimatisierten, fensterlosen Raum manchmal. Die Server brausen, Fünfzehntausend Umdrehungen, RAID-Systeme. Kein Mensch will was davon wissen. Alle speichern nur ihre Word-Datei ab, drücken auf den Knopf, und es muß gehen. Nothing behind the window. Warum sollte man alles hinterfragen. Als okkulter Enabler unerkannt, ungesehen im Räderwerk sitzen, sich vom eigenen Atmen angeekelt fühlen.
Dann wieder Kettenschreiben, wofür? Für den Schein, den Schein zu wahren, zu erhalten. Und wofür den Schein? Für den nächsten Schein. Diplomschein, Doktorschein vielleicht noch, feiste Karriereträume, der bloßen Ablenkung halber. Drittens Ausbeuterdasein voller Loyalität, versteht sich. Leute-verstehen ist wohl das Wichtigste: Wir brauchen eine Lösung. Na klar, warten Sie, ich beute mal eben mein intellektuelles Kapital aus. Lösungen maßgeschneidert, mit Dokumentation, Pflichtenheft, versteht sich. Interessiert keine Sau, hauptsache, es läuft. Man ist nur Ressource, Keksdose: irgendwann leer.
Wo ist Nummer vier? Verschütt. Zwischen Bildschirmen eingeklemmt. Da war mal sowas wie Seelenmasse, jetzt sind nur noch zusammengezogene Gewebereste übrig, ausgedörrte. Atmenwirmalkräftigein. Schonmal den Sauerstoffkick verspürt? Ja, im Gebirge, da öffnet sich der Geist. Gerne, gerne: Auf ins Himalaya. Gleichbald.

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 10.1. 2003 um 13:56:20 Uhr zu

Lebenserwartung

Bewertung: 3 Punkt(e)

ein bedrückender gedanke, dass alle menschen, die heute schon bei autounfällen etc gestorben sind, heute morgen aufgewacht sind und keine ahnung hatten, dass es das letzte mal aufwachen war.

maska schrieb am 18.10. 2002 um 22:32:36 Uhr zu

Lebenserwartung

Bewertung: 1 Punkt(e)

eigentlich ist doch die Frage gar nicht, was für eine Lebenserwartung ich habe, sondern vielmehr, was ich vom Leben erwarte. Die Frage nach der Lebenserwartung sollte viel mehr qualitativer denn quantitativer Art sein.

Ich für meinen Teil, möchte, wenn ich mal alt bin, mit meinem kleinen alten Mann Händchen haltend auf einer Bank am Fluss sitzen und dabei nichts bereuen müssen.

Susannchen schrieb am 21.12. 2001 um 13:47:32 Uhr zu

Lebenserwartung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine Omi war etwa neun Jahre jünger als mein Opa. Sie hatten einen Haufen strammer Kinder miteinander. Je älter beide wurden, und sie wurden beide »alt«, um so häufiger beschäftigte sich meine Omi, auch in Gesprächen mit mir, mit der Zeitspanne, in der sie alleine sein würde, denn die Statistik sprach dafür, dass dies fast fünfzehn Jahre sein würden. Sie wollte die Reisen machen, die sie ihrem Mann nicht mehr zumuten wollte, sie würde die sozialen Beziehungen intensivieren, die sie jetzt aufschob - sie hatte viele Pläne.
Meine Omi ist recht plötzlich krank geworden und zusammen mit all ihren Plänen verstorben. Mein Opa ist ziemlich alt geworden, und vor kurzem ziemlich tüddelig und doch plötzlich auch gestorben.

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