| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 
	53, davon 52 (98,11%) 
	mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (41,51%) | 
	
	
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	Siehe auch:  positiv bewertete Texte
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	| Der erste Text | 
	am 31.3. 2001 um 00:08:33 Uhr schrieb Gänserich 
	  über Fuchs | 
	
	
	
	| Der neuste Text | 
	am 9.2. 2025 um 10:49:31 Uhr schrieb joo 
	über Fuchs | 
	
	
	Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 23) | 
	
am 25.9. 2003 um 21:06:21 Uhr schrieb arbol über Fuchs 
 
am 9.2. 2025 um 10:49:31 Uhr schrieb joo über Fuchs 
 
am 11.12. 2002 um 18:17:53 Uhr schrieb Armin über Fuchs 
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	Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
	Assoziationen zu »Fuchs«
	
	 
	
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:15:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
 
Der Fuchs und der Storch
Ein Fuchs hatte einen Storch zu Gaste gebeten, und setzte die leckersten Speisen vor, aber nur auf ganz flachen Schüsseln, aus denen der Storch mit seinem langen Schnabel nichts fressen konnte. Gierig fraß der Fuchs alles allein, obgleich er den Storch unaufhörlich bat, es sieh doch schmecken zu lassen. 
Der Storch fand sich betrogen, blieb aber heiter, lobte außerordentlich die Bewirtung und bat seinen Freund auf den andern Tag zu Gaste. Der Fuchs mochte wohl ahnen, daß der Storch sich rächen wollte, und wies die Einladung ab. Der Storch ließ aber nicht nach, ihn zu bitten, und der Fuchs willigte endlich ein. 
Als er nun anderen Tages zum Storche kam, fand er alle möglichen Leckerbissen aufgetischt, aber nur in langhalsigen Geschirren. »Folge meinem Beispiele«, rief ihm der Storch zu, »tue, als wenn du zu Hause wärest.« Und er schlürfte mit seinem Schnabel ebenfalls alles allein, während der Fuchs zu seinem größten Ärger nur das Äußere der Geschirre belecken konnte und nur das Riechen hatte. 
Hungrig stand er vom Tische auf und gestand zu, daß ihn der Storch für seinen Mutwillen hinlänglich gestraft habe. 
Was du nicht willst, daß man dir tu',
Das füg' auch keinem anderen zu. 
 
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:40:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
 
Der Löwe, Wolf und Fuchs
Ein alter Löwe lag krank in seiner Höhle; alle Tiere besuchten ihn; nur der Fuchs zögerte. Der Wolf ergriff diese erwünschte Gelegenheit, seinem Todfeind zu schaden, und brachte die harte Klage gegen ihn vor: es sei Stolz und Verachtung, daß er seinem Herrn und König nicht den schuldigen Besuch mache. 
Wie der Wolf noch so sprach, kam gerade der Fuchs dazu und vernahm aus dem Schluß der Rede, daß er verleumdet worden sei. Kaum sah er den Zorn des Löwen, als er auch schon schnell eine List bei der Hand hatte, sich zu verteidigen. 
Demütig bat er den Löwen um die Erlaubnis, reden zu dürfen, und als er sie mit Mühe erhalten hatte, sprach er: 
»Gibt es wohl ein Tier, das mehr um das Leben unseres großmütigen Königs besorgt wäre als ich? Kaum hatte ich Kunde von Eurer Krankheit erhalten, als ich auch schon unermüdlich nach einem Mittel suchte, Eure Gesundheit herzustellen. Glücklich habe ich es vor einer Stunde gefunden.« 
Bei dieser Rede legte sich der Zorn des Löwen, und er fragte schnell, was das für ein Mittel sei. 
»Hülle deinen Bauch und deine Rippen«, sagte der Fuchs, »in eine frisch abgezogene, noch warme Wolfshaut, so bist du wiederhergestellt.« 
Erfreut ließ der Löwe dem Wolf lebendig die Haut abziehen. Dies Geschäft besorgte der Fuchs selbst und raunte dem Wolf zu: »Wie du mir, so ich dir.« 
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. 
 
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 14:05:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
 
Der Fuchs und der Bock
Ein Bock und ein Fuchs gingen in der größten Hitze miteinander über die Felder und fanden, von Durst gequält, endlich einen Brunnen, jedoch kein Gefäß zum Wasserschöpfen. Ohne sich lang zu bedenken, sprangen sie, der Bock voraus, hinunter und stillten ihren Durst. Nun erst begann der Bock umherzuschauen, wie er wieder herauskommen könnte. Der Fuchs beruhigte ihn und sagte: »Sei guten Muts, Freund, noch weiß ich Rat, der uns beide retten kann! Stelle dich auf deine Hinterbeine, stemme die vorderen gegen die Wand und recke den Kopf recht in die Höhe, daß die Hörner ganz aufliegen, so kann ich leicht von deinem Rücken hinausspringen und auch dich retten!« 
Der Bock tat dies alles ganz willig. Mit einem Sprung war der Fuchs gerettet und spottete nun des Bocks voll Schadenfreude, der ihn hingegen mit Recht der Treulosigkeit beschuldigte. Endlich nahm der Fuchs Abschied und sagte: »Ich sehe schlechterdings keinen Ausweg zu deiner Rettung, mein Freund! Höre aber zum Dank meine Ansicht: Hättest du so viel Verstand gehabt als Haare im Bart, so wärest du nie in diesen Brunnen gestiegen, ohne auch vorher zu bedenken, wie du wieder herauskommen könntest!« 
Vorgetan und nachbedacht, hat manchen in groß Leid gebracht! 
 
	
   
	
	
   
	
	
	
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