Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 128, davon 124 (96,88%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 53 positiv bewertete (41,41%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.10. 1999 um 19:29:43 Uhr schrieb
Vampyra über Kartoffel
Der neuste Text am 23.11. 2022 um 19:06:26 Uhr schrieb
schmidt über Kartoffel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 49)

am 10.7. 2009 um 21:21:22 Uhr schrieb
Christine über Kartoffel

am 14.2. 2003 um 11:18:01 Uhr schrieb
Drachenelfe über Kartoffel

am 5.11. 2002 um 22:48:08 Uhr schrieb
weakhead über Kartoffel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kartoffel«

wuzi schrieb am 8.11. 1999 um 20:51:53 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 8 Punkt(e)

während der Kriegsjahre, wir lebten damals in Fürstenwalde/Spree, wurde die Stadt zur Festung erklärt und es gab pro Tag und Person 1/4 kg Brot und 1/4 kg Kartoffel zu essen. Ich selbst kann mich nicht mehr erinnern, ich war noch zu klein, ich weiß es aus Erzählungen von meiner Mutter. Jedenfalls legte sie jeden Tag eine Kartoffel zur Seite und sparte sie für Weihnachten. Und so konnten wir uns am Heiligen Abend mit Kartoffeln satt essen. Das kann sich heute wohl kaum jemand vorstellen, ich selbst auch nicht.

wauz schrieb am 18.7. 2001 um 19:05:56 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Früher mal wohnten wir zu Dritt und ein Mitwohni hat so zwei Plakate von der CMA angeschleppt, die er wo geschenkt bekommen hatte. Da waren lauter verschiedene Kartoffelsorten drauf, einmal als ganze Kartoffel und auch als Anschnitt abgebildet. Das sah so lecker aus, dass wir beschlossen, alle Sorten die da abgebildet waren, auszuprobieren. Das hat natürlich Wochen gedauert und zwischendurch hatte wer auch noch die unglückliche Idee, einen Eimer Salzheringe zu kaufen. Es gab wochenlang nur Kartoffeln und Salzhering in allen Varianten. Schließlich hatten wir sogar Pizza mit Salzhering.
Irgendwann hatten wir die Nase voll und da haben wir einfach Spaghetti mit Tomatensoße gemacht! Wie war das herrlich!
Konsequenz: Salzheringe nur noch dosiert einkaufen, und die Kartoffelsorte Bintje, die aus Holland kommt, und nicht auf den Plakaten der CMA drauf ist, ist auch nicht schlecht!

Mik schrieb am 13.10. 2000 um 21:32:54 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wir lebten als sechsköpfige Familie vor 40 Jahren in einem Haus. Mein Vater, der Familienernährer verdiente als angelernter Maschinenarbeiter einen kärglichen Lohn und somit war die Kartoffel der Hauptbestandteil unserer Ernährung. Zwanzig Zentner wurden jeden Herbst eingekellert und dienten der Familienernährung. Als ich mit siebzehn zuhause auszog schwor ich mir, nie wieder in meinem Leben eine Kartoffel zu essen. Heute liebe ich die (ausgewählte) Kartoffel in ihren tausend Variationen über alles.

Liamara schrieb am 24.10. 1999 um 19:34:46 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 9 Punkt(e)

Früher fand ich Kartoffeln immer sterbenslangweilig, weil zuhause gab es die so gut wie jeden Tag. Kartoffeln mit Sosse, tagein, tagaus. Jetzt wohne ich schon ein paar Jahre allein, und es gibt Kartoffeln nur, wenn ich mal ausgehe - oder nach Hause zu Mama fahre. Und jetzt mag ich Kartoffeln. Paradox, was.

Grimbert schrieb am 8.11. 1999 um 20:32:55 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Kartoffel ist eine Knolle, die in der Erde wächst. Sie kommt ursprünglich aus Amerika und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Soweit ich weiß setzte sich die Kartoffel in der Zeit um den dreißigjährigen Krieg noch aufgrund eklatanter Knappheit an Nahrungsmitteln durch. Da die oberirdischen Früchte, die die Kartoffelpflanze feilbietet, giftig sind und die dummen hungrigen Menschen damals sie aßen, hatte die Kartoffelpflanze am Anfang einen schwierigen Stand bei der europäischen Bevölkerung. Sie setzte sich aber dann endgültig als Massennahrungsmittel durch, als sie durch ihre einfache Zubereitung gerade für die buschstäbliche Ernährung von Armeen sich anbot. Die Kartoffel ist ein anspruchsloses Gewächs, sie gedeiht nahezu in jeder Erde und kommt auch mit wenig Wasser aus. Kartoffeln mit Quark und Knoblauch halte ich für eine beliebte Zwischenmahlzeit, nicht nur weil es lecker schmeckt, sondern auch wegen des hohen Gehaltes an Stärke, die über lange Zeit hin sättigt. Die Kartoffel ist soetwas wie eine Allround-Knolle: Sie wird gebraten, gekocht, geröstet, aber leider kann sie nicht roh verzehrt werden. Sie ist ein nettes Spielzeug für Fälscher (Kartoffeldruck) und macht nicht süchtig, nur satt. Vom Geschmack her ist sie etwas fade, daher empfehle ich stets bei der Zubereitung von Kartoffeln etwas Kümmel hinzuzufügen.

wauz schrieb am 21.7. 2001 um 00:34:37 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Entgegen weit verbreiteter Meinung ist die Kartoffel keine Wurzelknolle, sondern eine Verdickung des Stengels. Deswegen werden Kartoffeln auch grün, wenn sie Licht ausgesetzt sind. Grüne Kartoffeln soll man nicht essen, weil sie Solanin enthalten. Deswegen muß man Kartoffeln nicht nur kühl, sondern auch im Dunkeln lagern. Azetaldehyd, der von Äpfeln ausgeschieden wird, bringt die Kartoffel zum Keimen. Weil Azetalddehyd schwerer als Luft ist, muß man im Keller die Äpfel unten, und die Kartoffeln oben lagern. Besser ist es, man hat zwei getrennte Keller.

Rami schrieb am 7.7. 2000 um 16:49:45 Uhr zu

Kartoffel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kartoffel - Kartoffelpüree - Kartoffelpuffer - Kartoffelsalat, na, wenn's unbedingt sein muß!
Ob's edler im Gestüt oder der Hengsterei zugeht, weiß ich auch nicht, aber Kartoffeln mögen die alle nicht so gern, da schon eher Karotten - wenn sie der Hafer sticht.

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