Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (44,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.8. 2004 um 15:43:36 Uhr schrieb
Das Gift über Raucherabteil
Der neuste Text am 8.3. 2020 um 07:54:49 Uhr schrieb
Gabi über Raucherabteil
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 28.4. 2008 um 00:47:08 Uhr schrieb
Pannepeter über Raucherabteil

am 20.2. 2012 um 21:27:32 Uhr schrieb
geiler harrald über Raucherabteil

am 4.8. 2004 um 17:59:56 Uhr schrieb
Sintra über Raucherabteil

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Raucherabteil«

mcnep schrieb am 4.8. 2004 um 15:55:03 Uhr zu

Raucherabteil

Bewertung: 4 Punkt(e)

Heutzutage kann man oft nur noch im Bistrowagen rauchen. Geschäftstüchtig gedacht, da ja Raucher ohnehin meist zum exzessiveren Konsumverhalten neigen, während die Nichtraucher ihre Abteile mit gekochten Eiern verpesten, die sie aus einem Stück Alufolie holen, das hinterher zur Zweitbenutzung zusammengefaltet und in einer angeschmuddelten Baumwolltasche verstaut wird.

Hamlet Hamster schrieb am 5.9. 2005 um 21:24:56 Uhr zu

Raucherabteil

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vor vielen Jahren war ich mal mit einem alten Inter City (IC) von Mainz nach Hamburg unterwegs, da ich gerade eine Fotostrecke fertig hatte, und mich in der Absicht trug, diese persönlich zu präsentieren. Der Zug war gestopft voll, nur im vordersten Wagon war noch ein 6er-Raucherabteil (mit den schönen siffigorangebraunen Polsterbezügen)zu zweidrittel frei. Am Fenster saß bereits eine geistig Unterbelichtete und - das stellte sich später heraus - ihr um viele Jahre jüngerer Bruder, der angeheitert in einem großen »Hägar der Schreckliche«-Comicband las. Keine gesunden Voraussetzungen für eine angenehme Reise, aber was sollte ich machen.

In Koblenz gesellte sich noch eine Mutter mit ihren beiden kleinen Kiddies hinzu. Es war ihr anzusehen, daß Sie das Raucherabteil nur notgedrungen belegte. Die Gehirnamputierte zu meiner rechten Seite befand sich im Begriff eine Zigarette zu entzünden. Ich bat sie höflich, Ihr Gerauche der Kinder zuliebe auf den Gang zu verlegen. Sie reagierte pampig. Ich wiederholte meine Bitte. Pampig zündetete sie die Zigarette an. Ich stand auf, riß das Fenster bei voller Fahrt auf (damals konnte man das noch), nahm ihr die Zigarette aus dem Mund, feuerte sie samt Feuerzeug und frisch angebrochener Zigarettenpackung, die sich einem widerlichen Lederetui, das in den 70ern hergestellt sein mußte, aus dem Fenster, schloß es wieder und setzte mich hin, so als ob nichts geschehen sei.

Es folgte ein Wortwechsel, motiviert von sprachlichem Unvermögen und kulutrellen Mißverständnissen. Sie schloß ihren Wutanfall mit »Das hätten Sie auch freundlicher sagen können«, was ich ja gerade tat.

Nun, ich war müde, schlief ein, und wurde vom Schaffner geweckt. »Was ist das für ein Abteil?« kläffte er mich an. »Ein 2. Klasse-Abteil« entgegnete ich. »Das meine ich nicht« kläffte er erneut. »Ist das hier ein RaucherabteilIch bejahte. »Warum werfen Sie dann die Zigaretten von der Frau aus dem FensterIch wendete mich an die Mutter und fragte sie: »Habe ich hier Zigaretten aus dem Fenster geworfenSie verneite. Damit war die Angelegenheit vom Tisch. Es gibt doch noch emotionale Gerechtigkeit.

Das Gift schrieb am 4.8. 2004 um 15:43:36 Uhr zu

Raucherabteil

Bewertung: 2 Punkt(e)

Okay, das hier ist schon etwas her, es geschah wohl im Spätsommer 2001, als ich aus jobmäßigen Gründen die Regionalbahn nach Dessau genommen habe und mich entschloss, zusammen mit meiner (damaligen) Freundin das Raucherabteil aufzusuchen, als am Bahnhof Möser ein vom Äußeren her rechtsorientierter Jugendlicher dasselbe Abteil betrat, sich dort niederließ, eine rauchte und einen Sixer der Marke »Schultheiss« aufriss, während ich und die Rothaarige unsererseits selbstgemachten Papageienkuchen aßen. Jedenfalss guckt der Pansen die ganze Zeit so zu der Kuchenschachtel bei uns 'rüber und er sah ja nunmal auch ziemlich furchteinflößend aus, aber irgendwann reicht's mir halt und ich frag so (sinngemäß) kumpelhaft, wie ich nunmal bin: »Ey, Du brauchst hier nicht groß gucken, den Kuchen schaffen wir sowieso nicht, willste was abhaben? Hier, bitte ...!«, und reiche ihm halt den Kuchen rüber, was der allerdings mit dem Hinweis ablehnt, Diabetiker zu sein, aber fragt mich, ob ich 'n Bier haben will. Als Befürworter der Völkerverständigung sage ich natürlich nicht nein und so ergab es sich, dass ich mit dem derben Fascho im Raucherabteil gesoffen habe und mit ihm über pseudopolitische Sichtweisen in Diskussion geriet, wobei sich herausgestellt hat, dass er gar nicht so recht wußte, weswegen seiner Aussage nach Juden dreckig sein sollen oder Afrikaner dumm und faul und so »Hopper« wie ich »Judenfreunde« ... schlußendlich stellte sich allerdings heraus, dass er bis vor kurzem in einem besetzten Haus in Potsdam gelebt hätte und sein Bruder in windelweich prügeln würde, falls er sich wieder mit den »Zecken« einlässt ... in Roßlau ist er dann ausgestiegen.

Dass genau dieser Idiot mir gestern als Bertelsmann-Hitman vor dem Alleecenter wiederbegegnet, war erschütternd ...

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