Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Rollenspiel«
Barney schrieb am 30.1. 2001 um 17:45:58 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich möchte hier einiges zu meiner Rollenspielgruppe sagen.
Es gibt eigentkich zwei Parteien.
Die guten und die chaoten, und das ist sehr gut so. Denn nur so kommen die fantastischsten diskussionen zustande, so dass ein MArsch über den Marktplatz schon einmal zu einem umfangreicheren Unterfangen werden kann.
Besonders weil jeder penibelst darauf achtet, dass der andere auch seine Gesinnung einhält, oder was ist zu einem blutrünstigen, debilen Druiden-Pazifisten zu sagen???
DAs selbe gilt umgekehrt für zartbesaitete, sensible Zentarim-Schwarzmagier.
TriciaM schrieb am 5.3. 1999 um 00:05:13 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Es gibt aber auch schöne Rollenspiele wie z. B. MERS bei denen man mal in ganz andere Rollen schlüpfen kann und Charaktere darstellt, deren Fähigkeiten man nie erreichen würde! Und mit denen man wenigstens im Spiel mal ausprobieren kann, wie es wäre, ein Kerl zu sein oder magische Fähigkeiten zu haben!
Meines Erachtens sind wir doch alle ständig in einem Rollenspiel, weil wir uns selten so zeigen, wie wir wirklich sind - sei es, auf der Arbeit oder in einer neuen Beziehung. Ständig fragen wir uns, ob wir uns so, wie wir wirklich sind, auch den anderen zeigen können und spielen lieber eine Rolle, als selbst verletzt zu werden - das ist zwar blöd, aber leichter!
Jörg schrieb am 25.3. 2002 um 15:52:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Rollenspiel ist eine schöne Sache - wenn der Spielleiter und die Spieler zueinander passen und vor allem ihre Vorstellungen darüber, was gutes Rollenspiel ist. Leider kommt es vielen »Rollenspielern« anscheinend überhaupt nicht auf ROLLENspiel an, sondern die daddeln nur rum.
Ich mag auch keine Welten, in denen das Böse oder so was Ähnliches schon längst gewonnen hat, in der nur noch Hauen und Stechen angesagt ist und »Leben und leben lassen« keine Option ist. Deshalb habe ich auch keine Lust, so was wie Vampire, Fading Suns oder Shadowrun zu spielen. Es muss ja nicht »Friede, Freude, Eierkuchen« sein, aber es sollte doch Anlass zur Hoffnung in der Welt geben. Auch besteht ein guter Plot nicht aus einer endlosen Aneinanderreihung von Kämpfen. Wie viele gute Romane oder Filme laufen so? KEINER. In vielen guten, spannenden Geschichten nehmen die Hauptfiguren NIE eine Waffe in die Hand, warum sollte es im Rollenspiel anders sein? Hack-and-Slayer und Regelfüchse können mir den Puckel runterrutschen!
P.S. Computer-Rollenspiele GIBT ES NICHT: auch wenn »Rollenspiel« draufsteht, ist es keins, das ist alles nur Augenwischerei.
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