Auch jüngere Schwestern lassen sich gut in die Erziehung von Jungen integrieren! Sie können da einen wichtigen Beitrag leisten!
Mein Sohn ist 15 und meine Tochter 12. Sie ist - typisch Mädchen - sehr verantwortunsbewusst und vernünftig. Auch hat sie einen starken Gerechtigkeitssinn. Das zeigt sich u. a. darin, dass sie, wenn sie einmal doch etwas angestellt hat, ganz von selbst zu mir kommt und die fällige Bestrafung klaglos akzeptiert.
Wegen ihrem starken Sinn für Gerechtigkeit will sie aber auch, dass ihr Bruder ebenfalls jede Strafe bekommt, die er verdient hat. Deswegen berichtet sie mir jedes Fehlverhalten von ihm, das sie beobachtet oder wovon sie sonst erfährt.
Er will nicht einsehen, dass das nur zu seinem Besten ist - typisch Junge eben - aber ich finde das gut! Mnachmal versucht er Verfehlungen abzustreiten, die seine Schwester mir berichtet. Aber da ich weiss, dass sie mich nie anlügen würde, führt das immer nur dazu, dass ich ihn wegen seiner Unaufrichtigkeit noch härter bestrafe.
Ausserdem lasse ich seine Schwester bei seiner verdienten Bestrafung zuschauen, wenn ich seine Verfehlung von ihr erfahren habe. Ich finde, das ist für beide ein zusätzlicher Ansporn. Für ihn, ehrlich zu sein und seine Missetaten von sich aus zu gestehen, bevor ich sie von seiner Schwester erfahre. Für sie, weiter die Augen und Ohren offenzuhalten und mir jeden Fehltritt von ihm weiterhin zu melden.
Sicher schämt er sich dann, wenn ich ihm im Wohnzimmer, vor den aufmerksamen Augen seiner Schwester, die Hosen runterziehe, ihn übers Knie lege und seinen nackten Po kräftig versohle. Aber das hat er sich ja selbst zuzuschreiben, wäre er von selbst zu mir gekommen, hätte die Bestrafung unter vier Augen in seinem Zimmer stattgefunden!
Sie schaut schon sehr interessiert zu, wenn ich mir ihren Bruder vornehme und ihm tüchtig den nackten Popo versohle. Sie bringt mir auch immer bereitwillig meine Haarbürste, wenn ich sie darum bitte, weil meine Hand anfängt weh zu tun. Wenn er dann anfängt zu weinen, sehe ich oft ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Ich habe sie mal gefragt, warum sie dann lächelt. Sie sagte mir, dass sie da einfach zufrieden ist, wenn sie sieht, wie der Gerechtigkeit Genüge getan wird.
Wie gesagt, Gerechtigkeit ist ihr sehr wichtig, deswegen achtet sie darauf, dass die Strafen ihres Bruders auch streng genug ausfallen. Sie sagt dann zum Beispiel: »Mama, dafür hast du ihn vor drei Wochen schon einmal verhauen, jetzt ist aber mal was mit dem Lederriemen fällig!« Natürlichh bringt sie ihn mir dann auch gleich und schaut zu, wie ihr Bruder sich über die Sesssellehne bücken muss für eine kräftige, einprägsame Zusatzlektion.
Der Lederriemen ist bei ihn gefürchtet. Damit kriegt er es nur, wenn er versucht, seine Missetat abzustreiten - oder wenn es eine Wiederholungstat ist. Nach einer Tracht mit dem Lederriemen kann er einige Tage kaum sitzen, was sie auch jedesmal mit einem kleinen Lächeln registriert.
Wenn er dann, nach dem Povoll, noch eine Weile mit immer noch nacktem Popo in der Ecke stehen muss, geht sie immer zu ihm und redet ihm ins Gewissen. Sie erinnert ihn noch einmal daran, warum er gerade verhauen wurde, warum seine Tat falsch war und ermahnt ihn, in Zukunft artig zu sein. Ich glaube, diese Ermahnungen von ihr sind erzieherisch sehr wirksam, viel wirksamer, als wenn sie von mir kommen würden.
Sie ermahnt ihn auch zwischendurch immer wieder, brav zu bleiben und sich an die Regeln zu halten. Ich kriege manchmal mit, dass sie, wenn er z. B. weggehen will, so etwas fragt wie: »Hast du deine Hausaufgaben alle schon gemacht? Du weisst, dass du sonst von Mama was auf den Po kriegst!« Oder: »Komm aber pünktlich wieder zurück! Du willst doch ganz bestimmt nicht schon wieder deinen Po voll kriegen!«
Er ärgert sich über solche Ermahnungen von ihr und will nicht einsehen, dass sie damit nur sein Bestes will. Aber ich bin froh, dass sie sich so an der Erziehung ihres Bruders beteiligt und mich darin unterstützt. Auf diese Weise können auch jüngere Schwestern etwas zur Erziehung der Jungs beitragen!
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