Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 131, davon 125 (95,42%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (29,77%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.6. 1999 um 18:26:51 Uhr schrieb
Mrs. WuWu über Bauer
Der neuste Text am 17.4. 2025 um 09:10:01 Uhr schrieb
gerhard über Bauer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 52)

am 1.8. 2004 um 17:26:56 Uhr schrieb
Pascal über Bauer

am 25.1. 2007 um 21:28:07 Uhr schrieb
Oman über Bauer

am 19.1. 2024 um 10:41:25 Uhr schrieb
Gerhard über Bauer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bauer«

Antikörper schrieb am 1.8. 2000 um 10:01:00 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Arg muss sich der Bauer quälen
Nagt nur noch am Hungertuch
Haust beim Vieh in finsteren Ställen
Bauer sein das ist ein Fluch

Sheht all die Wunden, da hilft kein Klagen
Laßt uns sie schlagen, die uns geschunden
Hey, wer litt noch nicht genug

Meine beiden kranken Kinder
Starben Hungers durch den Herrn
Seine Söldner kamen plüdern

Ach, kein Unheil blieb uns fern

Drücken uns Schulden,
Schimpft man uns träge,
Müssen wir Schläge auch noch erduöden
Darum kämpf ich hart und gern

Lange schon vor Morgengrauen
Schuftest du als Bauersmann
Kannst dir keine Hütte bauen
Strengst du dich auch noch so an
Fegt von den Bergnen, Zwingburg und Ritter
Soclhe gewitter schlägt alle Schergen
Land und Frucht sind unser dann


In der Zeit des Bauernkrieges um 1525 entstand dieses Lied als Kampfansage der Bauern an die herrschenden Unterdrücker. Quälen muß sich der Bauer heute im Wendland mit Gorleben, anderswo mit Massentierhaltung und BSE. Das Land gehört Großgrundbesitzern. Da hat sich im Vergleich zu früher nicht viel geändert.

Elsni schrieb am 23.7. 1999 um 10:22:58 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Dienstag Morgen, 6:45, Schleswig-Holstein, Schwienkuhlen:
Bauer Hanno Petersen schiebt seine schwitzigen, schwieligen Füße in seine alten Gummistiefel. Heute ist Muttertag. Egal, auch Mutter muß raus. Der kleine Jan (4) zerrt an den zähen Zitzen der Milchkühe im Stall. Katzen kacken auf den Hof. Es wird ein guter Tag.

anoubi schrieb am 3.6. 2006 um 19:49:26 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Paßt nicht nur zum Stichwört Ritter
Wurde geschrieben in der Zeit der Bauernkriege, und vor oder während des 30jährigen Kriegs

Wer jetzig Zeiten leben will,
muß haben tapfres Herze.
Doch sind der Feinde noch so viel,
verzage nicht im Schmerze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch an uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Recht schaffen hin, Recht schaffen her.
Das sind nur alte Geigen.
Betrug, Gewalt und List viel mehr.
Klag du, man wird dir's zeigen.
Doch wie's auch kommt, das arge Spiel.
Behalt ein tapfres Herze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Verfasser ist mir jetzt unbekannt

Gestern noch auf stolzen Rossen.
Heute durch die Brust geschossen.
Morgen in das kühle Grab.

Ulrich von Hutten

Wenn du meinen Liebsten siehst,
sag: ich sei gestorben.
Fängt er dann zu weinen an,
sag: ich komme morgen.

Verfasser jetzt unbekannt

Ugullugu schrieb am 1.9. 2002 um 18:24:46 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Daß man beim Schachspiel bestrebt ist, den Bauern in eine Dame zu verwandeln, ist für mich ein Stück sexueller Emanzipation. Was ich davon halten soll, wenn mein Gegenüber den Bauern in ein Pferd verwandelt, weiß ich nicht.

Häfft-Fan schrieb am 26.7. 2000 um 16:35:23 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Also ich komme ja von einen Bauernhof, oder besser gesagt von einen landwirtschaftlichen Betrieb. Deshalb regen mich solche scheiss Vorurteile gegenüber der ländlichen Bevölkerung auf. Wir sind doch nicht alle Baueren, und fressen Schlamm (habe ich wirklich mal gehört).

GPhilipp schrieb am 6.3. 2002 um 00:19:45 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Könnte ich besser erzählen was war, beschreiben die Landschaft,
Häuser und Orte, Familie und Freunde, die Schule, die Arbeit.
Zeit geht ins Land, fliegt durch Lüfte und Weltraum, verschwindet doch niemals.
Räume durchqueren die Menschen, hasten vom Hierher zum Dorthin.
Sitzen nicht mehr in der Kutsche, die Eisenbahn nimmt sie nicht mit, denn
Jeder ein Auto besitzt oder fährt mit dem Bus, mit der Bahn, U.
Blinde nur sehen was war, und sie hören die leisesten Töne!
Ich bin ein Mensch, von der Mutter geboren, gezeugt von den Alten.
Kinder erklären die Welt, sie genießen die Freiheit, die Jugend.
Alte verdämmern in einsamer Wohnung allein und vergessen.
Freunde, sie starben hinweg, waren älter und krank. Und durch Unfall
Ließen so Manche ihr Leben, büßten es ein: wie gemein. Ich
Denke die Alten sind ärmer dran als ihre Söhne und Töchter.
Krieg war ihr Schicksal, da starben so Manche so nutzlose Tode!
Lebten sie denn, sie konnten genießen den Aufbau, den Anfang?
Städte zerstört und die Menschen vertrieben auf's Land, in die Dörfer.
Bauern und Knechte: sie lebten wie immer für Arbeit, in Armut.
Frei sind die Bauern, die Knechte versorgt und nicht Sklaven noch Diener.
Reiche und Arme versorgen sich selbst, beackern die Landschaft.
Boden gehörte den Reichen, die Armen, sie pachteten Länder,
Häuser und Höfe, Wiesen und Äcker und selten nur Wälder.
Wildes Getier in den Wäldern der reicheren Jäger und Bauern
Halfen die Jungen des Dorfes zu jagen und Hunde dazu: ich
War nicht dabei. Auch nahm ich nie teil am Feuer zu Ostern,
Sah es von fern, wie es leuchtet und flackert im Dunkel der Nacht, wie
Sterne am Himmel, der ist ohne Wolken und finster des nachts, wenn
Vögel schon schlafen und Menschen, das Vieh in den Ställen und Boxen.
Früh im Gedämmer erwachen die Vögel mit eifriger Zunge!
Singen ein anderes Lied uns, zwitschern ein neues: das alte.
Morgens um fünf Uhr die Bäuerin weckt ihre Kühe, die warmen.
Schemel und Eimer geschultert, in Händen die Filter und Melkfett,
Eimer und Trichter metallen und hell, erreicht sie die Weide,
Setzt sie sich müden Gesichts auf den dreibein'gen Hocker, den Schemel,
Träumt noch den nächtlichen Traum bei der Arbeit, dem Melken, dem Drücken,
Saugen und kräftigen Ziehen, daß spritze die Milch aus der Zitze!
Kinder erwachen und müssen zur Schule: sie schmierte die Brote.

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