Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 131, davon 125 (95,42%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (29,77%)
Durchschnittliche Textlänge 290 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,092 Punkte, 52 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.6. 1999 um 18:26:51 Uhr schrieb
Mrs. WuWu über Bauer
Der neuste Text am 17.4. 2025 um 09:10:01 Uhr schrieb
gerhard über Bauer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 52)

am 6.1. 2007 um 21:43:44 Uhr schrieb
Herr Nuttenporno über Bauer

am 6.1. 2007 um 21:47:20 Uhr schrieb
Herr Nuttenporno über Bauer

am 2.5. 2024 um 14:54:40 Uhr schrieb
jim über Bauer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bauer«

Antikörper schrieb am 1.8. 2000 um 10:01:00 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Arg muss sich der Bauer quälen
Nagt nur noch am Hungertuch
Haust beim Vieh in finsteren Ställen
Bauer sein das ist ein Fluch

Sheht all die Wunden, da hilft kein Klagen
Laßt uns sie schlagen, die uns geschunden
Hey, wer litt noch nicht genug

Meine beiden kranken Kinder
Starben Hungers durch den Herrn
Seine Söldner kamen plüdern

Ach, kein Unheil blieb uns fern

Drücken uns Schulden,
Schimpft man uns träge,
Müssen wir Schläge auch noch erduöden
Darum kämpf ich hart und gern

Lange schon vor Morgengrauen
Schuftest du als Bauersmann
Kannst dir keine Hütte bauen
Strengst du dich auch noch so an
Fegt von den Bergnen, Zwingburg und Ritter
Soclhe gewitter schlägt alle Schergen
Land und Frucht sind unser dann


In der Zeit des Bauernkrieges um 1525 entstand dieses Lied als Kampfansage der Bauern an die herrschenden Unterdrücker. Quälen muß sich der Bauer heute im Wendland mit Gorleben, anderswo mit Massentierhaltung und BSE. Das Land gehört Großgrundbesitzern. Da hat sich im Vergleich zu früher nicht viel geändert.

GPhilipp schrieb am 6.3. 2002 um 00:19:45 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Könnte ich besser erzählen was war, beschreiben die Landschaft,
Häuser und Orte, Familie und Freunde, die Schule, die Arbeit.
Zeit geht ins Land, fliegt durch Lüfte und Weltraum, verschwindet doch niemals.
Räume durchqueren die Menschen, hasten vom Hierher zum Dorthin.
Sitzen nicht mehr in der Kutsche, die Eisenbahn nimmt sie nicht mit, denn
Jeder ein Auto besitzt oder fährt mit dem Bus, mit der Bahn, U.
Blinde nur sehen was war, und sie hören die leisesten Töne!
Ich bin ein Mensch, von der Mutter geboren, gezeugt von den Alten.
Kinder erklären die Welt, sie genießen die Freiheit, die Jugend.
Alte verdämmern in einsamer Wohnung allein und vergessen.
Freunde, sie starben hinweg, waren älter und krank. Und durch Unfall
Ließen so Manche ihr Leben, büßten es ein: wie gemein. Ich
Denke die Alten sind ärmer dran als ihre Söhne und Töchter.
Krieg war ihr Schicksal, da starben so Manche so nutzlose Tode!
Lebten sie denn, sie konnten genießen den Aufbau, den Anfang?
Städte zerstört und die Menschen vertrieben auf's Land, in die Dörfer.
Bauern und Knechte: sie lebten wie immer für Arbeit, in Armut.
Frei sind die Bauern, die Knechte versorgt und nicht Sklaven noch Diener.
Reiche und Arme versorgen sich selbst, beackern die Landschaft.
Boden gehörte den Reichen, die Armen, sie pachteten Länder,
Häuser und Höfe, Wiesen und Äcker und selten nur Wälder.
Wildes Getier in den Wäldern der reicheren Jäger und Bauern
Halfen die Jungen des Dorfes zu jagen und Hunde dazu: ich
War nicht dabei. Auch nahm ich nie teil am Feuer zu Ostern,
Sah es von fern, wie es leuchtet und flackert im Dunkel der Nacht, wie
Sterne am Himmel, der ist ohne Wolken und finster des nachts, wenn
Vögel schon schlafen und Menschen, das Vieh in den Ställen und Boxen.
Früh im Gedämmer erwachen die Vögel mit eifriger Zunge!
Singen ein anderes Lied uns, zwitschern ein neues: das alte.
Morgens um fünf Uhr die Bäuerin weckt ihre Kühe, die warmen.
Schemel und Eimer geschultert, in Händen die Filter und Melkfett,
Eimer und Trichter metallen und hell, erreicht sie die Weide,
Setzt sie sich müden Gesichts auf den dreibein'gen Hocker, den Schemel,
Träumt noch den nächtlichen Traum bei der Arbeit, dem Melken, dem Drücken,
Saugen und kräftigen Ziehen, daß spritze die Milch aus der Zitze!
Kinder erwachen und müssen zur Schule: sie schmierte die Brote.

GPhilipp schrieb am 9.2. 2004 um 00:04:05 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Fanny hieß unser Pferd (wir Kinder hätten es Wildfang genannt!) Mein Vater kaufte es für 1.600,- DM (?) in den Sechzigern. Sie ersetzten die beiden Ochsen, an die ich mich noch schwach erinnere.
Mein ältester Bruder hob uns jüngste Geschwister auf den Pferderücken, wir hielten uns an der Mähne fest und schauten in die Kamera.
Einmal beim Füttern hat Fanny meine Mutter gebissen!
Ein Bruder wollte das Pferd von der Moorweide am Bach holen. Um hinauf zu klettern, stieg er auf einen Zaunpfahl. Das Pferd erschrak und ging mit ihm durch! Er klammerte sich fest an die Mähne und flog nicht herunter die ganzen 800 oder mehr Meter. Meine Mutter beobachtete es vom Küchenfenster aus.
Wir wollten dem Pferd das Springen beibringen: es gelang nicht.
Auf dem Schulweg sahen wir Kaltblüter mit gestutzten Schwänzen.
Die Mongolenkinder wachsen mit Pferden auf, sitzen den ganzen Tag auf deren Rücken.

Stalin schrieb am 27.1. 2001 um 21:41:39 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Auf der Furche steht ein Landmann
Pflügt die Krume braun und lehmig
Schaut sein`hungrig´Kinder an
Die man kaum noch sehen kann
Doch die Herrschaft stört dies wenig.

Hört nur seine Rinder muhen
Hört das Feuer der Musketen
ringsherum die Toten ruhen
Wie Spuk erkräht ein Huhn
Jetzt in die Partei eintreten!


rkcba schrieb am 8.1. 2007 um 13:21:41 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Erzählt ein Bauer am Stammtisch:

»Stellt Euch vor, gestern bin ich mit meinem Traktor in eine Radarfalle gefahren

»Und da hat's wirklich geblitztfragt sein Nachbar ungläubig.

»Nein, gescheppert.«

anoubi schrieb am 3.6. 2006 um 19:49:26 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Paßt nicht nur zum Stichwört Ritter
Wurde geschrieben in der Zeit der Bauernkriege, und vor oder während des 30jährigen Kriegs

Wer jetzig Zeiten leben will,
muß haben tapfres Herze.
Doch sind der Feinde noch so viel,
verzage nicht im Schmerze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch an uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Recht schaffen hin, Recht schaffen her.
Das sind nur alte Geigen.
Betrug, Gewalt und List viel mehr.
Klag du, man wird dir's zeigen.
Doch wie's auch kommt, das arge Spiel.
Behalt ein tapfres Herze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Verfasser ist mir jetzt unbekannt

Gestern noch auf stolzen Rossen.
Heute durch die Brust geschossen.
Morgen in das kühle Grab.

Ulrich von Hutten

Wenn du meinen Liebsten siehst,
sag: ich sei gestorben.
Fängt er dann zu weinen an,
sag: ich komme morgen.

Verfasser jetzt unbekannt

Einige zufällige Stichwörter

Palladium
Erstellt am 13.7. 2002 um 21:45:26 Uhr von elfboi, enthält 12 Texte

Weihrauch
Erstellt am 23.2. 2001 um 17:29:18 Uhr von Tanna, enthält 37 Texte

Buxen
Erstellt am 28.10. 2001 um 19:53:50 Uhr von Tribar, enthält 52 Texte

Anfangszwanziger
Erstellt am 7.4. 2004 um 00:13:45 Uhr von Digger is die Crew, enthält 11 Texte

ichputzejetztdieBiotonne
Erstellt am 30.5. 2025 um 12:31:47 Uhr von durchdendunklenraumtorkelnde, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0562 Sek.