Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 125, davon 119 (95,20%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (30,40%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.6. 1999 um 18:26:51 Uhr schrieb
Mrs. WuWu über Bauer
Der neuste Text am 19.1. 2024 um 10:41:25 Uhr schrieb
Gerhard über Bauer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 50)

am 6.1. 2007 um 21:33:11 Uhr schrieb
Herr Nuttenporno über Bauer

am 8.1. 2007 um 12:19:21 Uhr schrieb
prediger über Bauer

am 22.5. 2019 um 22:14:47 Uhr schrieb
NomenNescio über Bauer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bauer«

Antikörper schrieb am 1.8. 2000 um 10:01:00 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Arg muss sich der Bauer quälen
Nagt nur noch am Hungertuch
Haust beim Vieh in finsteren Ställen
Bauer sein das ist ein Fluch

Sheht all die Wunden, da hilft kein Klagen
Laßt uns sie schlagen, die uns geschunden
Hey, wer litt noch nicht genug

Meine beiden kranken Kinder
Starben Hungers durch den Herrn
Seine Söldner kamen plüdern

Ach, kein Unheil blieb uns fern

Drücken uns Schulden,
Schimpft man uns träge,
Müssen wir Schläge auch noch erduöden
Darum kämpf ich hart und gern

Lange schon vor Morgengrauen
Schuftest du als Bauersmann
Kannst dir keine Hütte bauen
Strengst du dich auch noch so an
Fegt von den Bergnen, Zwingburg und Ritter
Soclhe gewitter schlägt alle Schergen
Land und Frucht sind unser dann


In der Zeit des Bauernkrieges um 1525 entstand dieses Lied als Kampfansage der Bauern an die herrschenden Unterdrücker. Quälen muß sich der Bauer heute im Wendland mit Gorleben, anderswo mit Massentierhaltung und BSE. Das Land gehört Großgrundbesitzern. Da hat sich im Vergleich zu früher nicht viel geändert.

Liamara schrieb am 15.9. 1999 um 22:49:35 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der darf beim Schach immer nur ein Feld weit laufen, und immer nur in eine Richtung, und auch nicht zurück. Was lehrt uns dies? Der Bauer ist eine ganz arme Socke. Darf nie von seinem Weg abkommen, und wenn er Pech hat, wird er von einem anderen Bauer überrollt, der ihm schräg gegenüber steht und dem vielleicht seine Nase nicht passt. Andererseits hat der Bauer ja auch das Recht, diesen anderen Bauern selbst zu schlagen. Dadurch wechselt sich ein bisschen seine Richtung, aber geradeaus muss er danach immer noch laufen. Nie zurückschauen... hat vielleicht auch seine Vorteile. Der Bauer muss sich um seine Vergangenheit jedenfalls keine Sorgen machen. Aber nur im Schach.

Elsni schrieb am 23.7. 1999 um 10:22:58 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

Dienstag Morgen, 6:45, Schleswig-Holstein, Schwienkuhlen:
Bauer Hanno Petersen schiebt seine schwitzigen, schwieligen Füße in seine alten Gummistiefel. Heute ist Muttertag. Egal, auch Mutter muß raus. Der kleine Jan (4) zerrt an den zähen Zitzen der Milchkühe im Stall. Katzen kacken auf den Hof. Es wird ein guter Tag.

GPhilipp schrieb am 10.7. 2003 um 23:21:49 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 2 Punkt(e)

Knecht Siegfried

Vom Nachbarhofe komm' ich her
mit meiner neuen Mofa schwer.
Ich nehm' die Mütze nie vom Haar,
ganz speckig ist sie, nicht ganz klar.
Ein Sonntag ist's, heut' hab ich frei,
muß füttern nur die vielen Säu'!

In meiner kalten Kammer, kahl,
steh'n Bett und Fahrrad, schmal.
Schon Vincent van hat sie gemalt
(der wäre jetzt so richtig alt!)
Der große Hof, ein Schäferhund,
das junge Paar lebt in Verbund.

"Ich hab's hier gut: was will ich mehr?
Ist auch die Arbeit manchmal schwer!"
Der Bauer fährt den Hanomag:
der blaue, der fünf Gänge hat.
He sächt to mi: "Nu wütt wi môl
den Bulln den Büdl afridn!" - un
»Knecht Siegfried«, sächt he "Schietbüdl du!
Kumm in'e Plün'!"

anoubi schrieb am 3.6. 2006 um 19:49:26 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 1 Punkt(e)

Paßt nicht nur zum Stichwört Ritter
Wurde geschrieben in der Zeit der Bauernkriege, und vor oder während des 30jährigen Kriegs

Wer jetzig Zeiten leben will,
muß haben tapfres Herze.
Doch sind der Feinde noch so viel,
verzage nicht im Schmerze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch an uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Recht schaffen hin, Recht schaffen her.
Das sind nur alte Geigen.
Betrug, Gewalt und List viel mehr.
Klag du, man wird dir's zeigen.
Doch wie's auch kommt, das arge Spiel.
Behalt ein tapfres Herze.
Steh gottgetreulich unverzagt,
in deiner blanken Wehre.
Wenn sich der Feind auch uns wagt.
Es geht um Gut und Ehre.

Verfasser ist mir jetzt unbekannt

Gestern noch auf stolzen Rossen.
Heute durch die Brust geschossen.
Morgen in das kühle Grab.

Ulrich von Hutten

Wenn du meinen Liebsten siehst,
sag: ich sei gestorben.
Fängt er dann zu weinen an,
sag: ich komme morgen.

Verfasser jetzt unbekannt

Stalin schrieb am 27.1. 2001 um 21:41:39 Uhr zu

Bauer

Bewertung: 3 Punkt(e)

Auf der Furche steht ein Landmann
Pflügt die Krume braun und lehmig
Schaut sein`hungrig´Kinder an
Die man kaum noch sehen kann
Doch die Herrschaft stört dies wenig.

Hört nur seine Rinder muhen
Hört das Feuer der Musketen
ringsherum die Toten ruhen
Wie Spuk erkräht ein Huhn
Jetzt in die Partei eintreten!


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