Haut
Bewertung: 17 Punkt(e)Die Haut ist das grösste Organ. Und das schönste. Stellt euch vor, wir würden die Leber aussen tragen ...
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Der erste Text | am 27.4. 2000 um 14:32:19 Uhr schrieb Tanna über Haut |
Der neuste Text | am 19.2. 2024 um 11:40:37 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Haut |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 79) |
am 22.12. 2015 um 19:57:20 Uhr schrieb
am 14.3. 2003 um 12:04:31 Uhr schrieb
am 12.8. 2010 um 23:29:05 Uhr schrieb |
Die Haut ist das grösste Organ. Und das schönste. Stellt euch vor, wir würden die Leber aussen tragen ...
Die Frage war:
Ist Dir schon jemals »Haut« begegnet? Schreibe auf was dabei geschehen ist.
Haut ist mir noch nie begegnet. Ich habe sie schon immer gekannt. Ich war dabei wie sie entstanden ist. Als müsste ich ihr über den Weg laufen,sie grüssen und kennenlernen.
»Hallo! «
»Hallo!«
»Sie warten auch auf den Bus?«
»Ja ich muss in die Stadt, einen Termin beim Zahnarzt .«
»Ich auch, welchen Doktor bevorzugen sie? «
»Woyschke! Er hat den besten Ruf.«
»Genau meine Meinung.«
»Seit wann wohnen Sie hier? Sie sind mir vorher noch nie aufgefallen?«
»Ich bin vor 6 Jahren hier hergezogen. Vom hohen Norden.«
»Das gibts nicht. Genau wie ich! Wie heißen Sie ?«
» Simon Mayer. «
» Angenehm. Mein Name ist Haut. Nur Haut. Sie können Du zu mir sagen.«
Ich habe sie gefunden: Die Haut! Nein, nicht irgendeine Haut. Auch nicht Haut im Allgemeinen. Nein, DIE Haut! Ihre Haut ist das zarteste, das weicheste was ich je berührt habe. Ich könnte sie stundenlang einfach nur streicheln. Mit meinen Fingerspitzen über ihre Wange streichen, ihren Rücken die Wirbelsäule entlang nach oben und wieder nach unten fahren. Auch an ihren schönen Beinen ist die Haut einfach unübertrefflich. Oder ihr Bauch, der so kuschelig ist, daß ich meinen Kopf lieber auf ihm als auf jedem Kissen betten möchte. Ihre Haut ist eines der kostbarsten Dinge überhaupt. Es gibt nur eines auf dieser Welt, das in Weichheit mit ihrer Haut mithalten kann. Und das ist ihr Haar, das golden über ihre Schultern fällt. Ich liebe ihren genußvollen Gesichtsausdruck, wenn ich ihr mit meinen Händen durch ihre langen Strähnen fahre. Wie sie ihre wunderschönen Augen schließt und den Kopf leicht nach hinten neigt. Dann trau ich mich nicht einmal, sie zu küssen, weil ich diesen Anblick so lange wie möglich geniessen will.
Ich muss nur daran denken, seine Haut auf meiner zu spüren und schon gehe ich voll ab. Danke Lukas für den weltbesten Sex und für deine unendliche Liebe.
Eines irritiert mich - warum schimpft man über Neger, Kanaken etc. - rennt aber gleichzeitig zur Sonnenbank, brät unter glühender Sonne und setzt alles daran, die weiße Haut zu bräunen. Ich finde weiße Haut sehr schön - damals in Spanien war man ganz überrascht, als hellhäutige Menschen aus dem Norden einfielen - blau sah man die Adern schimmern und die Redensart vom »blauen Blut« entstand. Haben wir Weißen jetzt alle blaues Blut - oder sind wir alle ein wenig bluna?
Antwort auf die Frage:
»Was hat ganz besonders viel mit »Haut« zu tun?«
Ohne Haut koennten wir nicht ueberleben unsere Haut ist unser groesstes Organ. Hat unser Ueberleben aber ganz besonders viel mit Haut zu tun?
Erotik und Liebe haben noch mehr mit Haut zu tun, einen Menschen spueren, streicheln, ueber die Haut fahren .... das geht unter die Haut ... und etwas das unter die Haut geht hat doch mit Haut besonders viel zu tun, was meint ihr?
Was versteht man unter Hautanhangsgebilden?
Man unterscheidet bei den Hautanhangsgebilden Drüsen, Haare und
Nägel.
Die nahezu überall am Körper verteilten Schweißdrüsen sind wichtig für
unseren Wärme- und Wasserhaushalt. Durch Schweißverdunstung können
wir Wasser und Wärme abgeben und so bei körperlicher Anstrengung,
wobei in der Muskulatur Wärme erzeugt wird, eine Überhitzung des Körpers
vermeiden. Die Schweißdrüsen produzieren ein saures Sekret,
hauptsächlich durch Produktion von Milchsäure, das den sog. Säuremantel
der Haut bildet.
Duftdrüsen dagegen sind nur an bestimmten Körperstellen zu finden. Sie
liegen vermehrt in der Achselhöhle, im äußeren Schambereich, um den
Anus, im Bereich der Brustwarze, im Nasenvorhof, im äußeren Gehörgang
und am Augenlid. Sie produzieren ein fettiges, alkalisches Sekret (=
laugenähnlich), so dass in ihrer Umgebung der Säureschutzmantel fehlt und
es vermehrt zu bakteriellen Infektionen und sog. Schweißdrüsenabszessen
kommen kann.
Die Talgdrüsen kommen nur in der behaarten Haut als Haarbalgdrüsen vor.
Sie produzieren ein Fettsäuren enthaltendes Sekret, das keimtötend wirkt.
In Verbindung mit dem Sekret der Schweißdrüsen macht es die Haut
geschmeidig und widerstandsfähig. Eine Verstopfung ihrer
Ausführungsgänge führt zur Bildung sog. Mitesser oder Komedonen.
Haare, Pili, sind Keratinfäden. Sie sind in glanzvoller architektonischer
Weise aufgebaut aus dem Hornstoff, der wiederum aus Eiweiß besteht.
Bereits im Mutterleib haben wir eine flaumartige, vollständige
Körperbehaarung, die bei der Geburt nur noch in Resten vorhanden ist und
als Lanugobehaarung bezeichnet wird. Schließlich werden sie ersetzt durch
die sog. Terminalhaare, das ist unsere normale Köperbehaarung. Sie sind
länger und dicker und individuell pigmentiert. Es gibt nur sehr wenige
Körperstellen, die nicht behaart sind wie die Hand- und Fußsohlen und Teile
der äußeren Geschlechtsorgane. Haare dienen auch in unserem heutigen
Evolutionszustand dem Wärmeschutz und der Tastempfindung. Die
Behaarung ist genetisch festgelegt und geschlechtsspezifisch, hormonell
bedingt, verteilt.
Man unterscheidet im Aufbau des Haares, das schräg in der
Hautoberfläche steckt, den Haarschaft (den sichtbaren Haaranteil), die
Haarwurzel, die mit der Haarzwiebel auf der bindegewebigen Haarpapille
sitzt. In die Haarwurzelscheide mündet eine Talgdrüse. Das Aufstellen der
Haare Kälte, Angst oder Grauen erfolgt durch einen kleinen Muskel, der
sich an jedem Haar befindet.
Täglich gehen etwa 50 Haare verloren. Aus Resten der abgestoßenen
Haarzwiebel und Haarwurzel kann ein neues Haar nachwachsen. Ein Haar
kann über Monate oder Jahre erhalten bleiben. Kopf- und Barthaare
wachsen im Monat etwa 1cm.
Die Nägel an Fingern und Zehen dienen durch Bildung eines Widerlagers
der Tastempfindung. Sie bestehen wie die Haare aus modifizierten
Hornschuppen, die eine dicke Hornplatte von ungefähr 0,5mm bilden. Diese
Hornschuppen werden hergestellt von Zellen im Nagelbett, das sich
halbkreisförmig um den nicht frei endenden Teil des Fingers um den Nagel
erstreckt und in den er gleichzeitig eingebettet ist. Täglich wachsen bis zu
0,4mm Nagelsubstanz nach. Der Nagel zeigt bei verschiedensten
Erkrankungen eine Veränderung der Form, Oberfläche, Größe und Farbe
und ist damit wichtiges diagnostisches Hilfsmittel für den Arzt.
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