schnitzel
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Ich mag Schnitzel . Ich bin sozusagen ein echter Schnitzelfreund . Das ging sogar soweit , dass ich einmal zu meiner Freundin »Schnitzel« sagte ,
ganz lieb , als Kosename .
Mittlerweile bin ich wieder Single .
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| Der erste Text | am 31.1. 2000 um 21:01:25 Uhr schrieb Metzgervereinigung über schnitzel |
| Der neuste Text | am 5.8. 2024 um 11:50:04 Uhr schrieb gerhard über schnitzel |
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am 20.1. 2005 um 12:11:23 Uhr schrieb
am 5.9. 2005 um 23:57:31 Uhr schrieb
am 16.4. 2006 um 23:40:44 Uhr schrieb |
Ich mag Schnitzel . Ich bin sozusagen ein echter Schnitzelfreund . Das ging sogar soweit , dass ich einmal zu meiner Freundin »Schnitzel« sagte ,
ganz lieb , als Kosename .
Mittlerweile bin ich wieder Single .
Da fällt mir immer Wien ein und schon sind wir nicht mehr weit vom nach ihm benannten Wald. Da aß ich vor langen Jahren meinen - ich glaube heute kaum, was meine (Wurst-)Finger tippen - ersten »Schnitzel-Burger«. Alte Welt traf auf Neue Welt und das alles zwischen zwei labbrigen Semmel- (O-Ton A)Hälften. Das blastet mich auch schon wieder zum legendären Wiener Burg(er)theater. Jede Woche lassen sich dort die braven Wiener Bu(e)rger Häppchen und Sekt bei gediegener Theaterkost servieren. What a wurst (O-Ton Helge)!
Es gibt nur ein einziges Schnitzel, daß ich alle paar Jahre mal sehr gerne esse. Meist kündigt sich dieses Mahl schon wochenlang im Voraus an. Ich ertappe mich, im Supermarkt an der Tiefkühltruhle immer längere Zeit auf die Packungen mit den gefrohrenen Schweineschnitzeln zu starren, im Kühlregal gibt es ja auch solche Packungen und Schnitzelbrötchen gibt es beim Metzger und an den Bäckereiverkaufsstellen, recht anmutig mit Salat, Sossen und Gemüsen angerichtet. Dann weiß ich, es ist mal wieder soweit. Manchmal bedarf es dann tagelanger intensiver Recherchen online und offline, um ein geeignetes Restaurant zu finden, das mein Schnitzel auch anbietet: das richtige, »originale« Wiener Schnitzel, aus Kalbfleisch, mit warmem Kartoffelsalat. Man sollte auch bereit sein, mir eine großzügige Portion Preisselbeermarmelade dazu zu servieren - den Aufpreis zahle ich gerne ! Welch eine Wonne, welch eine Wollust - ein richtiges Wiener Schnitzel mit allem avec und drum und drann. Und dazu einen leichten Weisswein mit angenehmer Säure, nicht zu kalt serviert, und wenn es hinterher noch einen Marillenbrand gibt, dann ist der Gipfel weltlicher Glückseeligkeit erreicht. Und dann ist aber auch wieder gut für den Rest der Legistlaturperiode - das nächste Schnitzel gibts dann wieder in 3-4 Jahren oder so.
Ich muss schon sagen, das Angebot des Selbstbedienungs-Restaurants »Buffetteria« (oder wie auch immer!) in Bochum, im City Point (was für ein hochtrabender Name dafür, dass es nicht mal ein Kaufhaus ist!) ist nicht gerade berühmt. Andauernd gibt es Schnitzel, aber die drei Salate in den kümmerlichen Schüsseln werden wirklich sehr vernachlässigt.
Der Klassiker: Schnitzel - Pommes - Salat. Ach Schniposa genannt.
(Ich hätte lieber eine Pizza Schinken-Gorgonzola, bitte!)
schnitzel ist das gewalzte schwein obwohl es das kalb sein müsste, aber das ist zu teuer und unpaniert ist es meist zu trocken aber man kann dann wenigstens sehen, dass es nicht aus stückchen zusammengepresst wurde, was wohl wirklich das fieseste überhaupt ist.
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