Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 23, davon 21 (91,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (52,17%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.8. 2001 um 16:44:31 Uhr schrieb
Nils the Dark Elf über Sextourismus
Der neuste Text am 16.6. 2012 um 14:19:57 Uhr schrieb
joo über Sextourismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 16.6. 2012 um 14:19:57 Uhr schrieb
joo über Sextourismus

am 10.4. 2008 um 15:50:39 Uhr schrieb
Die Leiche über Sextourismus

am 15.2. 2004 um 17:20:32 Uhr schrieb
Rudi über Sextourismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sextourismus«

fmphangan schrieb am 17.6. 2002 um 10:04:25 Uhr zu

Sextourismus

Bewertung: 7 Punkt(e)

»Jede Nacht kamen die teuflischen Straßenmädchen in mein Bett. Gestern hatte ich deren drei, um weiterarbeiten zu können. Ich muss dieses wilde Leben beenden und mir ein ernsthaftes Mädchen suchen, um ohne Pause weiterzuarbeiten, zumal ich mich in Topform fühle, und ich glaube, dass ich bessere Arbeit als je zuvor leiste« schrieb der Maler Paul Gauguin 1895 in einem Brief an seinen Freund und Agenten. Seine neue feste Freundin wurde ein Mädchen von dreizehneinhalb Jahren.

Die Bilder, die er von seiner Südseeidylle malte, verzücken heute noch Legionen von Zahnarztgattinnen. Und Zahnärzten.

StaticIP schrieb am 20.1. 2003 um 21:35:34 Uhr zu

Sextourismus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich muß sagen, unter sextouristischen Aspekten war der Urlaub auf Teneriffa eine mittelschwere Katastrophe. Falls ich das nicht ohnehin irgendwo klargemacht habe, sei es noch einmal gesagt: Sextourismus ist für mich etwas anderes, als die Ausbeutung minderjähriger Prostituierter zu Dumpingpreisen, eher eine, ööh, wie soll ich sagen, hormonelle Internationale, eine Fortführung des Schiller'schen Gedankens: Alle Schwestern werden Brüder.
Doch das Erscheinungsbild des typischen Tinerferos tendiert etwas stark ins Äffische, nicht Spanier, nicht Berber, scheint er von beiden Volksgruppen eher die genetischen Schattenseiten abbekommen zu haben.
Mit der Hotelbelegschaft hätten sie ohne Frage jeden Gefängnisfilm komparsisch bereichern können, und die weniger glut- als hundsäugigen Gestalten auf der Plazaklappe, die sich in jenen Viertelstunden, wenn sich el rana gorda - der fette Frosch, wie der grünbekittelte Klomann unter den Maricons geheißen wurde - zu seiner Zweitbeschäftigung des Mülleimerleerens in die Oberwelt begab, schlagartig um die Urinale tummelten, waren nicht gerade erhebende Anblicke. Der Trost, den da die reichlich vorhandenen bläßlichen Schmerbäuche aus Albion und good old Germany spendeten, ist da auch eher als schal zu bewerten. Bei aller kritischen Sicht auf das Kurdenproblem (was ist eigentlich unmoralischer: Separatismus oder Zentralismus?) werde ich den nächsten Sonnenurlaub wohl eher in die Türkei verlegen. Die Istanbuler Badelandschaft atmet einen Zauber, der... Ach, schon genug das saturierte Arschloch gespielt.

Nils the Dark Elf schrieb am 17.8. 2001 um 16:44:31 Uhr zu

Sextourismus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Auch wenn ich für mich selbst Sextourismus uninteressant finde, kann ich die Hexenjagd, die gegen Sextouristen in den Medien inszeniert wird, nicht verstehen. Die Pädophilen und Perversen, die die Not von minderjährigen, armen oder drogensüchtigen Prostituierten ausnutzen, dürften so ziemlich in der Minderheit sein. Die Mehrheit wird wohl eher aus Leuten bestehen, denen die hiesigen Bodells und Amüsierviertel zu langweilig sind, und die auf der Suche nach exotischen Sexkünsten sind. Aber das kann man ja in den Medien nicht bringen, das ist ja langweilig.

quimbo75@hotmail.com schrieb am 17.8. 2001 um 21:43:59 Uhr zu

Sextourismus

Bewertung: 4 Punkt(e)

es ist nur Angebot und Nachfrage. Was wählt ein Freier, wenn er vor die Wahl gestellt wird? Sommer, Sonne, Sonnenschein, das Gefühl geliebt zu werden von jungen, attraktiven Sexarbeitern, die sich um ihn kümmern, als wäre er ein äusserst begehrenswerter Mensch und das alles zu einem superbilligen Preis...oder aber eine alte deutsche Prostituierte, der ihn im Regen oder Schnee mit »Hey Süsser« angesprochen hat und die dann gelangweilt zur Decke starrt und wortlos die 100 Mark einfordert und dazu noch ein unzufriedenes Gesicht macht?

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