Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 217, davon 216 (99,54%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 76 positiv bewertete (35,02%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.1. 2002 um 23:57:54 Uhr schrieb
Mäggi über schizophrenie
Der neuste Text am 28.2. 2024 um 15:04:49 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über schizophrenie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 126)

am 1.4. 2004 um 02:27:33 Uhr schrieb
concertina über schizophrenie

am 1.4. 2004 um 00:30:45 Uhr schrieb
Timpetu über schizophrenie

am 30.5. 2009 um 14:18:47 Uhr schrieb
lala über schizophrenie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schizophrenie«

biggi schrieb am 21.1. 2003 um 15:45:05 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 9 Punkt(e)

du hörst radio und denkst, der meint dich. dabei denkt er nur, er meint dich. eigentlich meint er sich.

Cawkie schrieb am 7.11. 2002 um 19:34:34 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die meisten Menschen verwechseln Schizophrenie mit Persönlichkeitsspaltung. Also um das mal klarzustellen:Schizophren ist ein Mensch wenn er unter Wahnvorstellungen leidet(Stimmen, Halluzinationen,Verfolgungswahn).Er verschafft sich sozusagen eine 2. Realität, ohne das zu wissen. Bei einer persönlichkeitsspaltung hat man halt mehre Persönlichkeiten in sich. die eine weiß oft von der anderen nichts.

Vermummenschance schrieb am 11.2. 2002 um 21:17:33 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 3 Punkt(e)

In die Leerbücher vonner Psüchiatrie steht oft drin, dat die, die 'ne Depression kriegen, keine Schitzovreni haben können. Dat is nämlich der Grund, warum ne Depression so traurich verläuft. Mit der Schitzovreni anner Hand, wär ne Depression bestimmt nich so langweilich. Psüchater die selbs 'ne Schitzovreni kriegn, hörn fast alle auf mit Psüchatrie, weil se lieba mit der Schitzovreni auf'n Juchhei gehn.

Die Schitzovreni kommt nämlich aus Bayern. Der Könich Ludwich hat auch eine gehabt. Dat könnte doch sein, dat der Ludwich nich nur schwul war sondern auch'n bißchen bi, mit ner Schitzovreni inner Hütte. Ganz bestimmt war der bisexuell, darum issa auch ertrunken mit sein Psüchater und der Schitzovreni zusammen.

Die Leiche schrieb am 9.1. 2008 um 11:47:33 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein bislang noch wenig erforschtes, meiner Hypothese nach unter Schizophrenie einzuordnendes Phänomen ist das sogen. »dealer-Syndrom«.
Der dope-dealer genießt einerseits die Machtposition, die er gegenüber seinen Abnehmern hat: eine gute »connection« ist für Kiffer recht schwer zu ersetzen. Ausserdem ist der dealer in seinem normalen Kiffer-Umfeld wirtschaftlich in einer beneidenswert solventen Lage: er hat nicht nur Stoff, er hat auch Kohle. Das macht ihn attraktiv, auch sexuell. Ja ... aber ... irgendwann bemerkt der dealer, daß er nur noch Kunden hat, und keine Freunde, nicht mal Kumpels mehr. Man muß ja auch vorsichtig sein, auch heutzutage. Die Mengen, die er verbunkert hat, langen allemal fürs Schöffengericht. Man muß sich konspirativ bewegen. Manchmal lernt er ja doch noch neue Leute kennen - meistens sind es Freunde und Kumpels seiner Kunden. Aber es dauert nie sonderlich lange, bis er angesprochen wird: haste nich ma was für mich ? Und die anderen sind ihm gegenüber merkwürdig distanziert. Auch wenn er sich überzeugt hat: die kiffen. Aber es sind Gelegenheitskiffer, die mal mitrauchen, oder sich von einem Kunden einen Mini-Brösel abgeben lassen, und wegen dem Brösel schon die Panik kriegen. Mit ihm, dem dealer, wollen sie nichts zu tun haben, nicht von ihm eingeladen werden, ihn erst recht nicht einladen, und auf der Strasse wechseln sie sogar die Seite, wenn sie ihn von weitem kommen sehen. Das ist die Welt des dope-dealers, der irgendwann auch mal den Hasch-Vampir vor die Tür setzt, der sich letztes Jahr bei ihm eingenistet hat: eine gutaussehende, begehrenswerte und auch nette Frau an für sich, und auch im Bett ... aber eigentlich geht es ihr nur ums kiffen, und sie ist nur mit ihm zusammen, weil er dealer ist. Er stellt sie auf die Probe: Du kriegst nix mehr von mir, auch nicht zuhause, Du rauchst zuviel, Du mußt mal ne Pause machen - wutsch, weg isse die Alte. (»Ich lass mir doch von diesem Typen nicht sagen, ob ich zu kiffen habe oder nicht, was denkt der von mir?!« - Er denkt das richtige, mein Schatz!) Und so wird es immer einsamer um den dealer herum. Sein Leben besteht nur noch aus dealen: zum Großhändler fahren, bunkern, dealen. Von Kunden besucht werden, Kunden besuchen. In dieser Phase wird er sogar bei seinen Kunden sehr beliebt: Man bekommt nicht nur einen Kaffee, sondern auch ein Stück Kuchen, manchmal sogar ein leckeres Abendbrot, darf neue Sorten probieren, kriegt auch mal was oben drauf gelegt - »Das ist nicht nur n dealer - das ist echt n Kumpelsagen sie. Doch die Kumpels kommen eigentlich nur, wenn sie was haben wollen. Und es wird immer was geraucht. Wenn er nichts anbietet, dann bauen sich die Kunden ne Tüte. Es geht alles immer nur noch um dieses Scheiss dope ! Das ist der Moment, an dem der dealer zum ersten Mal die Idee bekommt, auszusteigen, Schluß zu machen. Mit seinem Großhändler kommt er klar, da hat er keine Schulden, oder wird sie problemlos »cash« auf den Tisch legen mit der üblichen Ausrede: er sei angezinkt worden. Schlimmstenfalls provoziert er ein kleines BTM-Verfahren gegen sich, lässt sich mit einem Krümel oder mit »Anhaftungen« hops nehmen, und kassiert ne kleine Vorstrafe. Aber dann macht er doch weiter. Sei es, weil doch noch Schulden beim Großhändler hat, sei es, weil dieser die besseren Argumente hat, sei es, weil der erste Rundgang über den Arbeitsmarkt extrem ernüchternd war. Immerhin hat er einen verdammt hohen Lebensstandart: er muß zwar ein bischen aufpassen, nicht gerade mit einem neuen 5er BMW zum Sozialamt zu fahren, aber überm Konsumterror steht er ja sowieso drüber. In dieser Phase sucht der dealer nach anderen Sinnstiftungen. Er beginnt, Bücher mit philosophischem oder esoterischen Inhalt zu lesen, packt den Bass wieder aus, fängt an zu malen oder zu fotographieren. Manche von seinen Kunden lassen sich auch auf solche Sinn-Gespräche ein, kommen von sich aus darauf - vor allem, wenn sie angetörnt sind. Er beschäftigt sich auch mit Ökonomie: Basis und Überbau, Karl Marx. Das dope ist die Basis, und der ganze Rest ist Überbau. Und die Gesellschaft funktioniert auch nicht anders: dope ist nichts anderes wie Autos, Sex, Alk, und die ganze Kacke. Auf Sex hat der dealer in dieser Phase des Syndroms überhaupt keinen bock mehr - er lebt asexuell. Was sind das schon für Weiber (Junx), die sich ihm anbieten ? Was wollen sie schon von ihm ? Kiffen und regelmässig bekifft ficken, sonst nichts. Die bewustseinsmässige Haltung des dealers entwickelt sich in existenzialistische Richtung (französischer Schule), und er wird depressiv, erwägt sogar irgendwann mal eine Therapie. Aber er läßt es, weil er sich an den Film mit Robert de Niro erinnert: der Pate auf der Couch, nein, das ist doch zu blöde ... Und mit dieser Weltanschauung, die ihm irgendwann durch die Poren quilt, und man ihm von weitem schon ansieht, daß »etwas nicht stimmt« mit ihm, wird er unvorsichtig. Er redet zu offen mit Leuten, von denen er genau weiß, daß sie den Mund nicht halten können, es ist ihm scheissegal inzwischen. Aus kriminalistischer Sicht ist der dealer, der sich bislang sehr geschickt bewegt hat, nunmehr entgültig abschußreif. Er begeht einen Fehler nach dem anderen, und irgendwann klingelt es Sturm an seiner Wohnungstür, die dann sofort aufgebrochen wird, ein Dutzend Beamte stürmen umher, fuchteln mit ihren Dienstwaffen. Er versucht es nicht einmal, die Platte aus dem Fenster oder ins Klo zu werfen. Er wußte schon seit langem, daß es irgendwann einmal passieren würde. Und der schönste Moment in seinem Leben ist eigentlich der Tag, an dem er in die Besuchszelle geführt wird: sein Pflichtverteidiger. Einer jener Anwälte, die von sowas leben. Abgewetzte jeans, Hemd mit ausgewaschenem Kragen, Kravatte auf halb vier: »Na mein FreundUnd dann kann er reden, und er merkt, er kennt sich aus, und hat endlich mal das Gefühl, einem Menschen zu begegnen. Aber auch der hört ihm nur zu, weil er ein dealer ist (und guckt immer öfter auf die Uhr; er hat noch einen Termin).

Mäggi schrieb am 6.1. 2002 um 23:57:54 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 9 Punkt(e)

ist das nicht der gipfel der schizophrenie, genau zu wissen daß irgendwas in den gedanken, gefühlen und denkungsart absolut nicht nicht stimmt, daß dieses etwas aber gerade nicht stark genug ist, um die normalität zu durchbrechen, so daß man permanent in diesem gedanken-dilemma gefangen ist und sich im kreis bewegt.

Lilith schrieb am 6.3. 2004 um 23:47:29 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Schizophrenie ist nicht halb so lustig, wie man sich das ja so gemeinhin vorstellt: Nie, nie, nie glaubt man wirklich Napoleon oder Hitler zu sein. Immer nur hört man lästige Stimmen, die einem beim Kaffeekochen stören.

sid schrieb am 1.3. 2002 um 00:11:07 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum redet ein Schizophrener mit sich selbst?

Er will wissen was er sagt. Er will sich etwas sagen, was er noch nicht weiß. Nämlich was er
sagt. Er stellt sich Fragen in seinem Kopf.

Er redet mit sich selbst und gibt sich dabei die Antworten, die er vorher nicht wissen konnte...

Wann hast du aufgehört, mit dir selbst zu reden?

die Alice schrieb am 1.8. 2012 um 10:46:22 Uhr zu

schizophrenie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Oh, wie schön, was ich hier lese, ich liebe diese Seite, keine Menschen, die glauben, Schizophrenie sei eine multiple Persönlichkeitsstörung. Eigentlich sind mir ja ungebildete Leute oft sympathischer als Intellektuelle, aber was solche Dinge betrifft, könnte ich immer ausrasten, wenn, salopp gesagt, dumme Leute, über solcherlei Themen sprechen, zu denen sie keinen Bezug haben und über die sie nur vom Hörensagen Bescheid wissen, und dann fest von dem Quatsch überzeugt sind, den sie verzapfen.
Wie ein Filmprojekt an unserer Hochschule, das sich tatsächlich mit multipler Persönlichkeitsstörung beschäftigte, es aber Schizophrenie nannte -.- Ich wär am liebsten auf die Bühne gerannt und hätte den Idioten einen Duden hingeknallt.

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