Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 47, davon 45 (95,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (34,04%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 2000 um 11:47:29 Uhr schrieb
snake über Genesis
Der neuste Text am 28.11. 2021 um 19:14:42 Uhr schrieb
schmidt über Genesis
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 7.9. 2003 um 18:59:28 Uhr schrieb
Nike.Nemo über Genesis

am 23.11. 2005 um 23:08:19 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Genesis

am 2.9. 2015 um 02:01:04 Uhr schrieb
copyriot über Genesis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Genesis«

Bibelfester schrieb am 16.12. 2000 um 21:03:39 Uhr zu

Genesis

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Bücher Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium bilden bei den Juden eine Einheit, die sie Torá (Gesetz) nennen, weil sie das Gesetz enthalten, das Mose auf dem Sinai von Gott für Israel empfangen hat und das die Grundlage für den Bund zwischen Gott und Israel bildet. Wegen des großen Umfangs teilten schon die Juden die Torá in fünf Bücher ein. Die fünf Buchrollen verwahrte man in den Synagogen in einem Behälter. Darum nannten bereits die Kirchenväter die Sammlung dieser fünf Buchrollen Pentateuch (Fünfrollen-Behälter). Diese fünf Bücher wurden an den Sabbaten und Hochfesten in der Synagoge gelesen, und zwar fortlaufend in einer einjährigen oder dreijährigen Leseordnung. Die Lesung der Torá ist bis heute wesentlicher Bestandteil des jüdischen Gottesdienstes.
Nach jüdischer und christlicher Tradition hat Mose die Torá geschrieben, um sein Volk die Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum Einzug Israels in das den Erzvätern verheißene Land zu lehren. In die Geschichtsdarstellung sind die Gesetzestexte aufgenommen, die die Juden als das Bundesgesetz vom Sinai verstehen. Die moderne Bibelwissenschaft hat an zeitgeschichtlichen und literarischen Unstimmigkeiten, an Unterschieden in den Gottesnamen, im Wortschatz, im Stil, an den verschiedenen »Theologien« und an anderen Merkmalen festgestellt, daß der Pentateuch eine große, aus mehreren literarischen Schichten bestehende Sammlung von Überlieferungen ist, die in ihrem Kern bis auf die Zeit des Mose (13. Jahrhundert v. Chr.) zurückgehen können.
Man pflegt heute drei Hauptschichten zu unterscheiden, die sich über die vier ersten Bücher erstrecken: 1. Die jahwistische (J), erkennbar an der Vorliebe für den Gottesnamen Jahwe; sie wurde um 900 v. Chr. als Werk eines großen Geschichtsschreibers und Theologen niedergeschrieben. 2. Die elohistische Schicht (E), so genannt wegen der Vorliebe für den Gottesnamen Elohim (= Gott); sie wurde um 720 v. Chr. niedergeschrieben. 3. Die Priesterschrift (P); sie wurde im Babylonischen Exil um 550 v. Chr. von Priestern niedergeschrieben, die besonders an gottesdienstlichen Ordnungen interessiert waren. Die Zuweisung der einzelnen Texte an die drei Schichten ist aber nicht unumstritten. Dazu kommt als ein eigener Überlieferungskomplex das Deuteronomium. In diese drei bzw. vier Schichten haben die Verfasser Überlieferungen eingearbeitet, die ihrerseits auf mündlich umlaufende oder schriftlich vorliegende Traditionen verschiedenen Alters zurückgingen: Erzählungen über Personen und Ereignisse, die für das Werden und die Geschichte Israels wichtig waren; Lieder; Stammbäume; Listen von Orten; Sammlungen von Gesetzen verschiedenen Inhalts.
Die spätere Tradition hat die früheren Überlieferungen bearbeitet, vor allem später notwendige gesetzliche Regelungen in das überkommene Bundesgesetz eingearbeitet. Schließlich hat ein letzter Bearbeiter (Redaktor, abgekürzt R) die ganze ihm vorliegende mündliche und schriftliche Tradition zusammengefaßt und unserem Pentateuch die heutige Gestalt verliehen. Damit wollte er seinem Volk nach der Katastrophe des Babylonischen Exils (586-538 v. Chr.) zeigen, wie Gott im Lauf der Geschichte an der Menschheit und besonders an seinem Volk Israel gehandelt hat, und diesem Volk eine feste Lebensordnung geben.

(Einleitung zur Einheitsübersetzung der Bibel)

Harry B. Goode schrieb am 11.4. 2000 um 11:28:08 Uhr zu

Genesis

Bewertung: 3 Punkt(e)

Am Anfang war...

Der Urknall?
Selektion und Mutation?
Der Zufall?
Natürliche Auslese?
Licht?
Dunkel?
Myriaden von Atomen, die sich zu Materie, Sternen und Planeten verdichtet haben?

...oder eben doch Gott?

Pulpi schrieb am 16.9. 2000 um 13:00:49 Uhr zu

Genesis

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hab' mich als altkluges Kind geärgert, wenn die Schöpfung = Genesis in der Bibel wörtlich genommen wurde, ohne Kenntnis der Bedeutung der Texte und dabei vor allem das ja in den ersten Kapiteln des ersten Buches der Bibel, der Genesis, des 1. Buches Mose ja zwei Schöpfungsgeschichten hintereinander erzählt werden, die man nicht aufeinanderlegen kann: Man kann also nicht sagen, daß dort behauptet wird, Gott hätte sagen wir mal am zweiten Schöpfungstage genau das und das geschaffen...

DerFanta schrieb am 28.6. 2001 um 15:33:16 Uhr zu

Genesis

Bewertung: 3 Punkt(e)

Die erste Schöpfungsgeschichte:

1.

1Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. 2Die Erde aber war wüst und leer. Finsternis lag über dem Abgrund, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

3Da sprach Gott: »Es werde LichtUnd es ward Licht. 4Gott sah, daß das Licht gut war, und Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis. 5Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es ward Abend, und es ward Morgen: erster Tag.

6Und nun sprach Gott: »Es werde ein Firmament inmitten der Wasser und scheide zwischen Wasser und WasserUnd es geschah so. 7Gott machte das Firmament, und er schied zwischen den Wassern unterhalb des Firmamentes und oberhalb des Firmamentes. 8Gott nannte das Firmament Himmel. Es ward Abend, und es ward morgen: zweiter Tag.

9Nun sprach Gott: »Es sammle sich das Wasser, das unter dem Himmel ist, zu einer Ansammlung, und es erscheine das trockene LandUnd es geschah so. 10Gott nannte das trockene Land Erde, und die
Ansammlung des Wassers nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11Dann sprach Gott: »Es lasse grünen die Erde Grünes, Kraut, das Samen bringt, und Fruchtbäume, die Früchte auf Erden tragen, in denen ihr Same istUnd es geschah so. 12Die Erde brachte Grünes hervor, Kraut, das Samen bringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist. Und Gott sah, daß es gut war. 13Es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.

14Nun sprach Gott: »Es sollen Leuchten werden am Firmament des Himmels, damit sie scheiden zwischen dem Tag und der Nacht; sie sollen als Zeichen dienen für Festzeiten und Tage und Jahre. 15Sie sollen Leuchten sein am Firmament des Himmels, um über die Erde zu leuchtenUnd es geschah so. 16Gott machte die beiden großen Leuchten, die größere Leuchte zur Herrschaft über den Tag, die kleinere Leuchte zur Herrschaft Über die Nacht, dazu die Sterne. 17Gott setzte sie an das Firmament des Himmels, damit sie über die Erde leuchten, 18damit sie über den Tag und über die Nacht herrschen und zwischen dem Licht und der Finsternis scheiden. Und Gott sah, daß es gut war. 19Es ward Abend, und es ward Morgen: vierter Tag.

20Nun sprach Gott: »Es sollen die Wasser wimmeln vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Vögel sollen über die Erde am Firmament des Himmels hinfliegen!« Und es geschah so. 21Gott schuf die Seetiere und alle lebendigen Wesen, die sich regen und von denen das Wasser wimmelt, nach ihren Arten, und alle geflügelten Vögel nach ihren Arten. Und Gott sah, daß es gut war. 22Gott segnete sie und sprach: »Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf Erden.« 23Es ward Abend, und es ward Morgen: fünfter Tag.

24Nun sprach Gott: »Es bringe die Erde hervor lebendige Wesen nach ihren Arten: Vieh, Gewürm und Wild des Feldes nach ihren ArtenUnd es geschah so. 25Gott machte das Wild des Feldes nach seinen Arten, das Vieh nach seinen Arten und alles Gewürm auf dem Erdboden nach seinen Arten. Und Gott sah, daß es gut war. 26Nun sprach Gott, laßt uns den Menschen machen nach unserem Bilde, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels, über das Vieh und über alles Wild des Feldes und über alles Gewürm, das über den Erdboden kriecht!» 27Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie. 28Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: «Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllt die Erde und macht sie euch unteran! Herrschet über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!» 29Dann sprach Gott: «Seht, ich übergebe euch alles Kraut, das Samen hervorbringt auf der ganzen Erde, und alle Bäume, die samentragende Früchter hervorbringen; das sei eure Nahrung. 30Allem Wild des Feldes, allen Vögeln des Himmels, und allem, was sich auf Erden regt und Lebensodem in sich hat, gebe ich alles grüne Kraut zur Nahrung." Und es geschah so. 31Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Es ward Abend, und es ward Morgen: sechster Tag.

2.

1So wurden Himmel und Erde in ihrem ganzen Heer vollendet. 2Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte, und ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. 3Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Schöpfungswerk. 4A Dies ist die Entstehungsgeschichte des Himmels und der Erde, als sie erschaffen wurden.

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