Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Möwe«
cechov -oder... schrieb am 27.3. 2001 um 00:43:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kostja etwa:
Der Jungdichter hat ein Stück geschrieben, in
dem er geheimnisvoll über Materie und
Weltseele grübelt. Er misstraut den
althergebrachten Versprechungen des
Theaters und schimpft über die Routiniers
unter den Schauspielern.
Nützen wird es ihm nicht viel. Am Ende von
Anton Tschechows »Die Möwe« zerreißt er
seine Manuskripte und erschießt sich mit der
Gewissheit, dass sein unermüdliches Werben um die junge
Schauspielerin Nina genauso vergeblich war, wie sein jahrelanges
Hinterherjagen nach seinem poetischen Talent.
Gott-fried schrieb am 27.3. 2001 um 00:28:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Piepsi hat gerade fliegen gelernt. Er kann es kaum abwarten, bis der Ausflug über den großen
See endlich beginnt. Mit seinem Möwenpapa startet er aus seiner Schilfheimat, dort, wo der
breite Fluß aus den Bergen in den Bodensee fließt. Hinaus in eine neue Welt voller Erlebnisse
und Abenteuer, die man nur hier in dieser schönen und geschichtsreichen Seelandschaft
entdecken kann.
Da geht's über Berge und Täler, über interessante Städtchen bis hin zu einem Berghang, wo
lustige Affen auf Bäumen schaukeln. Burgen, Schlösser und alte Gemäuer erzählen dem
Naseweis Piepsi ihre geheimnisvollen Geschichten. Und wenn pausbäckige Wolken sich zu
dunklen Ungeheuern türmen, probt Piepsi seine Flugkünste über aufgewühltem Wasser. Ja,
Piepsi, die kleine, freche Möwe, muß manchmal auch ganz schön mutig sein!
Richi schrieb am 27.3. 2001 um 00:30:57 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Jonathan ist keine gewöhnliche Möwe. Er nimmt einfach nichts für selbstverständlich hin, es
genügt ihm nicht, wie alle Anderen seine fliegerischen Fähigkeiten nur zum Fischen einzusetzen.
Jonathan ist verliebt ins Fliegen und in die Freiheit. Er ist besessen von dem Willen, das Beste
aus sich herauszuholen, und Nichts und Niemand kann ihn aufhalten. Er ist neugierig, will alles
erfahren, alles versuchen, alles verstehen -- selbst wenn es bedeutet, aus dem Kreise seiner
Gemeinschaft und seiner Familie verbannt zu werden. In seiner Bescheidenheit, seiner
Einfachheit und seiner Tiefe ist Jonathan dem kleinen Prinzen nicht unähnlich, obwohl seine
Botschaft nicht ganz so global, nicht ganz so welterschütternd ist. Auch an Hesses Siddartha
habe ich mich ein wenig erinnert gefühlt. Jonathan ist ein Aufruf zur Initiative, eine Botschaft an
Alle, die ihre Träume und Sehnsüchte noch nicht völlig in die Hand der Hamburg-Mannheimer
gelegt haben. Selbstverwirklichung, der Mut dazu, dem Herzen zu folgen und einfach das zu tun,
was wirklich befriedigt. Wer Jonathan liest, wird es entweder lieben oder hassen. Aber
Millionenauflagen, und die Tatsache, daß viele Leser dieses Buches nach weiteren Werken von
Richard Bach verlangen, ist ein Beweis dafür, daß Jonathan in vielen von uns steckt. Sehr
empfehlenswert für Alle, die gerne fliegen, sei es im Herzen, im Kopf, oder in der Wirklichkeit.
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