| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
67, davon 60 (89,55%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (37,31%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
828 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,791 Punkte, 24 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 18.9. 1999 um 21:32:15 Uhr schrieb Tanna
über Roman |
| Der neuste Text |
am 15.10. 2025 um 09:20:12 Uhr schrieb Gerhard
über Roman |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 15.10. 2025 um 09:20:12 Uhr schrieb Gerhard über Roman
am 27.10. 2008 um 15:55:26 Uhr schrieb Christine über Roman
am 28.1. 2019 um 05:36:20 Uhr schrieb joo über Roman
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Roman«
Scheitern schrieb am 17.8. 2000 um 10:58:45 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Der Romancier, der keine Gewohnheit bricht, der von seinem Leser keine besondere Anstrengung verlangt, ihn nicht zu einer Einkehr, zu einem Infragestellen aller seit langem erworbenen Positionen zwingt, hat gewiß einen leichteren Erfolg, aber er wird zum Helfershelfer des tiefen Unbehagens und der finsteren Nacht, in der wir uns abmühen. Er trägt dazu bei, bei Reflexe unseres Bewußseins noch starrer zu machen und dessen Erwachen noch mühevoller, er trägt zu dessen Ersticken bei, so daß, selbst wenn er die besten Absichten haben sollte, sein Werk schließlich doch nur als Gift wirken kann.
Richie schrieb am 5.3. 2001 um 00:28:52 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich verstehe nicht, dass so sehr zwischen Sachbüchern und Romanen differenziert wird, wie ich grade zum Beispiel bei Liamara lese. Ein Sachbuch beschreibt natur-, geistes- oder sozialwissenschaftliche Zusammenhänge. Ein Roman handelt von Menschen. Ob das in irgendeiner Weise »weniger« sein soll?
Ich liebe Dostojewskij. Er schafft es, einfach das Handeln und Denken von Menschen interessanter und faszinierender als alles andere sein zu lassen. Es stehen dort sehr viele Wahrheiten drin, und damit meine ich weniger die so eins zu eins übertragbaren Sachen , wie dass er in vielen Beziehungen Freud vorweggenommen hat, bloß in einer anderen Schriftform. Sondern daß man Menschen besser begreift, wenn man ihn gelesen hat.
Wenn ich wen neugierig gemacht hab: Schuld und Sühne ist ein guter Einstieg (irgendwer hat hier doch Porphyrij Petrowitsch gelinkt...?), der Spieler ist kurz, schwerer zum reinkommen. Gigantisch sind die Brüder Karamasow, der Idiot und die Dämonen. Aber da muss man Freude dran haben, dass wenig »richtig« passiert, sondern sehr viel einfach nur zwischen den Menschen abgeht. Aber das ist ja eigentlioch auch das, was »richtig« passiert...
Ich liebe ihn. Ich schätze, man hats gemerkt.
Danke fürs Lesen.
Jehuda schrieb am 12.9. 2000 um 23:50:30 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Roman ist die höchste, komplizierteste epische Gattung. Er befasst sich mit mehreren Handlungssträngen, Konflikten, trägt eine ausgeschmückte Erzählwelt und ein Charaktergeäst von Grösse in sich.
Ich weiss gar nicht, warum dann auf so vielen dünnen Büchern »Roman« draufsteht.
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