Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 65, davon 58 (89,23%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (38,46%)
Durchschnittliche Textlänge 852 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,815 Punkte, 22 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.9. 1999 um 21:32:15 Uhr schrieb
Tanna über Roman
Der neuste Text am 30.12. 2023 um 12:00:08 Uhr schrieb
Christine über Roman
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 22)

am 28.1. 2019 um 09:37:00 Uhr schrieb
im Fokus über Roman

am 20.12. 2005 um 22:45:26 Uhr schrieb
doeni über Roman

am 25.3. 2015 um 09:38:44 Uhr schrieb
Schmidt über Roman

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Roman«

Scheitern schrieb am 17.8. 2000 um 10:58:45 Uhr zu

Roman

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Romancier, der keine Gewohnheit bricht, der von seinem Leser keine besondere Anstrengung verlangt, ihn nicht zu einer Einkehr, zu einem Infragestellen aller seit langem erworbenen Positionen zwingt, hat gewiß einen leichteren Erfolg, aber er wird zum Helfershelfer des tiefen Unbehagens und der finsteren Nacht, in der wir uns abmühen. Er trägt dazu bei, bei Reflexe unseres Bewußseins noch starrer zu machen und dessen Erwachen noch mühevoller, er trägt zu dessen Ersticken bei, so daß, selbst wenn er die besten Absichten haben sollte, sein Werk schließlich doch nur als Gift wirken kann.

starfish schrieb am 5.3. 2001 um 00:40:16 Uhr zu

Roman

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum werden eigentlich Leser von Kriminalromanen immer gleich auf den Jerry Cotton reduziert. Ist doch die Sprache von E.A.Poe wunderbar, die Sittenbilder einer A.Christie bildhafter und lehrreicher als so manches Geschichtsbuch über den englischen Mittelstand Anfang letzten Jahrhunderts. So mancher derzeitiger Schriftsteller der »ernsthafte « Literatur produziert, könnte sich an den ernsthaften Kriminalautoren ein Beispiel nehmen.

Jehuda schrieb am 12.9. 2000 um 23:50:30 Uhr zu

Roman

Bewertung: 7 Punkt(e)

Roman ist die höchste, komplizierteste epische Gattung. Er befasst sich mit mehreren Handlungssträngen, Konflikten, trägt eine ausgeschmückte Erzählwelt und ein Charaktergeäst von Grösse in sich.
Ich weiss gar nicht, warum dann auf so vielen dünnen Büchern »Roman« draufsteht.

Leseratte schrieb am 1.5. 2003 um 09:19:19 Uhr zu

Roman

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sie schlug hart und flach mit ihrem mühelos durchgezogenen Schwung, returnierte mir die Bälle knapp über das Netz tief in meine Platzhälfte – alles so rhythmisch geordnet und übersichtlich, dass es meine Fußarbeit praktisch auf einen schwingenden Spaziergang reduziertegeübte Spieler werden verstehen, was ich meine. Mein ziemlich stark geschnittener Aufschlag, den mir mein Vater beigebracht hatteer seinerseits verdankte ihn Decugis oder Borman, alten Freunden und großen Meistern –, hätte meine Lo in ernstliche Schwierigkeiten gebracht, hätte ich wirklich versucht, ihr Schwierigkeiten zu machen. Aber wer wollte ein liebendes Mädchen mit solch strahlenden Augen ärgern? Habe ich je erwähnt, dass ihr nackter Arm die 8 der Pockenimpfung aufwies? Dass ich sie hoffnungslos liebte? Dass sie erst vierzehn war?"

[Vladimir Nabokov, „Lolita“]

GlooM 2oo1 schrieb am 13.5. 2001 um 18:45:10 Uhr zu

Roman

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der amerikanische Film »Roman Holiday« aus 1953 wurde im Deutschen mit »Ein Herz und ein Krone« betitelt - wie scheußlich.

Es geht darin um eine Prinzessin (Audrey Hepburn), die eines Staatsbesuches wegen in Rom ist. Sie fühlt sich furchtbar unglücklich in ihrer Rolle als wichtige Persönlichkeit und reißt eines Abends betrunken aus. Auf einer Brücke wird sie von einem Journalisten (Joe Bradley) aufgegabelt (nein, sie wollte sich nicht in irgendwelche Fluten stürzen, sondern ist dort eingeschlafen, weil man ihr Schlafmittel verabreicht hatte). Er nimmt sie mit zu sich nach Hause und als er bemerkt, wer sie ist, organisiert er für sie einen Tag inkognito in Rom sozusagen, macht mit ihr einen Stadtbummel, ohne sich dabei zu erkennen zu geben und sein Freund schießt davon mit versteckten Kameras Fotos. Natürlich verliebt der Journalist sich in die Prinzessin und natürlich bringt er es deswegen nicht übers Herz, die eigentlich geplante Story zu veröffentlichen. Aber trotzdem ist der Film nicht zu vergleichen mit dem Kitsch, den man sonst so aus den 50ern gewöhnt ist (nur diejenigen, die den deutschen Titel ausgesucht haben, konnten scheinbar mal wieder keine Ausnahme machen), von den hervorragenden Schauspielern mal ganz abgesehen. Zum Schluss trennen sie sich still und leise. Nicht tragisch, sondern um eine wundervolle Erfahrung reicher.

Einer meiner Lieblingsfilme.

Einige zufällige Stichwörter

Unkeuschheit
Erstellt am 15.4. 2008 um 09:24:40 Uhr von mcnep, enthält 8 Texte

Rennrodeln
Erstellt am 24.1. 2019 um 18:29:12 Uhr von Punktum, enthält 3 Texte

Blindwiderstand
Erstellt am 29.10. 2000 um 02:19:54 Uhr von ox, enthält 13 Texte

Straßenschuhe
Erstellt am 9.3. 2004 um 17:20:08 Uhr von adsurb, enthält 6 Texte

Fahrlässigkeit
Erstellt am 10.12. 2002 um 19:40:22 Uhr von Liquidationsdefensive, enthält 12 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0402 Sek.