Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 18, davon 18 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (22,22%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.4. 2003 um 02:51:19 Uhr schrieb
wuming über Irrenanstalt
Der neuste Text am 25.3. 2023 um 19:13:23 Uhr schrieb
Kuh Stark über Irrenanstalt
Einige noch nie bewertete Texte
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am 9.7. 2022 um 10:37:59 Uhr schrieb
schmidt über Irrenanstalt

am 24.1. 2007 um 20:55:04 Uhr schrieb
Student über Irrenanstalt

am 27.8. 2018 um 20:18:24 Uhr schrieb
Der Chefarzt über Irrenanstalt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Irrenanstalt«

wuming schrieb am 27.4. 2003 um 02:51:19 Uhr zu

Irrenanstalt

Bewertung: 2 Punkt(e)

zu keuchen und fangt mit dem Abtasten an ... und wenn ihr einen Bubo ertastet, lehnt euch zurüdc und sagt in kaltem, nasalem Tonfall: »Glauben se, ich hab' Lust, Ihren gräßlichen alten Kadaver zu berühren? Hab' Oberhaupt keine Lust dazu

Jugendliche Ro&-and-Röll-Rowdys stürmen durch die Straßen aller Nationen. Sie stürzen in den Louvre und schleudern Säure,in das Antlitz der Mona Lisa. Sie öffnen Zoos, Irrenhäuser und Gefängnisse, mit Preßlufthämmern brechen sie Wasserleitungen auf, sie sägen den Fußboden aus den Toiletten der Passagierflugzeuge heraus, löschen Leuchtfeuer, feilen Fahrstuhlkabel bis auf einen dünnen Draht an, leiten Abwässer in die Wasserleitungen, werfen Haie und Zitterrochen, Zitteraale und Candirus in Swimming-pols (der Candiru ist ein kleiner, aalähnlicher Fisch oder Wurm, fast einen Zentimeter dick und ungefähr fünf Zentimeter lang, er kommt in gewissen übelbeleumdet@n Flüssen des großen Amazonasbeckens vor. Die Candirus zwängen sich in deinen Schwanz oder in den Ar@ oder in das Loch einer Frau, laute de mieux, und halten sich dort mit Stacheln fest. Man kennt die Motive ihres Verhaltens nicht genau, weil niemand so weit gegangen ist, den Lebenszyklus des Candirus in situ zu beobachten), als Seeleute verkleidet rammen sie die Queen Mary mit voller Fahrt in das New Yorker Hafenbecken hinein, lassen Passagierflugzeuge und Busse mit Vollgas aufeinander losrasen (wer zuerst ausweicht, ist der »Feigling«), stürzen in weißen Kitteln, mit Sägen, Axten und meterlangen Skalpells bewaffnet in Krankenhäuser, werfen Gelähmte aus eisernen Lungen (sie ahmen ihr Ersticken nach, indem sie sich auf dem Boden umherwälzen und ihre Augen verdrehen), geben Spritzen mit Fahrradpumpen, schalten künstliche Nieren ab, sägen mit einer'chirurgischen Zweimannsäge eine Frau in der Mitte durch, treiben grunzende Schweineherden auf die Bürgersteige, scheißen auf den Fußboden der United Nations und wischen sich ihren Ar@ mit Friedensverträgen, Pakten und Allianzen ab.
Im Flugzeug, in Autos, auf Pferden, Kamelen, Elefanten, Traktoren) Fahrrädern und Dampfwalzen, zu Fuß, auf Skiern, auf Schlitten,

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(rücken und Stelzen stürmen die Touristen die Grenzen und forlern mit drohender Beharrlichkeit Asyl vor den »unbeschreiblichen Zuständen in FREFLAND«. Die Handelskammer bemüht sich vergeblich, sich dem Zusammenbruch entgegenzustellen: »Bitte bewahren Sie Ruhe. Es handelt sich nur um wenige Irre, die aus der Irrenanstalt ausgebrochen sind

Und joselito, der sdilechte, klassenbewußte Gedichte schrieb, begann zu husten. Der deutsche Arzt nahm eine kurze Untersuchung vor. Mit langen, zarten Fingern belastete er joselitos Rippen. Nebenbei war der Arzt auch noch Konzertviolinist, Mathematiker, Schachmeister und Doktor des internationalen Rechts mit einem Zertifikat, das ihm gestattete, in den Toiletten des Haag zu praktizieren. Der Arzt warf einen harten, unbeteiligten Blick auf joselitos braune Brust. Er blickte zu Carl hinüber und lächelte - das Lächeln eines gebildeten Mannes zum anderen - und sagte wortlos, indem er seine Augenbrauen hob:
»Also, fü@ diesen dummen Bauern müssen wir den Gebrauch des Wortes vermeiden, nicht wahr? Sonst scheißt er noch vor lauter Angst in die Hosen. Koch und Spucken, das sind beides böse Worte,
denke ich
Laut sagt er: »Es ist ein Catarro de los pulmones.«
Draußen unter den engen Arkaden unterhielt sich Carl mit dem Arzt. Von der Straße spritzte der Regen gegen seine Hosenbeine, er dachte daran, wie vielen Menschen er es sagt, und die Treppen, Veranden, Rasenflächen, Einfahrten, Korridore und Straßen der Welt lagen in den Augen des Arztes ... stickige deutsche Alkoven, aufgespielte Schmetterlinge bis an die Decke, ein schweigender unheilverkündender Geruch von Urämie sickert unter der Tür durch, Vorstadtrasen und dazu das Geräusch der Rasensprenger, schweigende Urwaldnächte unter den lautlosen Flügeln der Anopheies-Mücke. (Anrnerkung: Dies ist kein Vergleich. Anopheles-Mücken sind lautlos.) Mit dicken Te pichen ausgelegte diskrete Privatkliniken in Kensington:

p wedisches
steifer Brokatstuhl und eine Tasse Tee, modernes sch

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Christoph schrieb am 22.2. 2005 um 10:00:44 Uhr zu

Irrenanstalt

Bewertung: 1 Punkt(e)

Heißt heute Klapsmühle. Oder eher zärtlich: Klapse. Oder, da man dort heutzutage keinen Klaps mehr bekommt: Psychiatrie, das klingt besser und wissenschaftlicher. Da werden die Leute, die unbequem sind, anders denken, anders fühlen, hirnorganische Störungen/Beschädigungen haben, sich als gefährlich herausgestellt haben oder einfach nicht verstanden werden, alle zusammengefaßt und medikamentös sediert und »normalisiert«.

soso schrieb am 17.1. 2006 um 18:58:54 Uhr zu

Irrenanstalt

Bewertung: 2 Punkt(e)

Momentan mein Zimmer. Ich sollte bald ein Schild: »Vorsicht, gemeingefährliche Personzum Schutz der Allgemeinheit an der Tür anbringen.

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