Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 78, davon 76 (97,44%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (24,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.6. 1999 um 14:44:36 Uhr schrieb
eisEbs über Wahn
Der neuste Text am 2.2. 2021 um 10:19:42 Uhr schrieb
Christine über Wahn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 38)

am 17.6. 2008 um 14:43:04 Uhr schrieb
een über Wahn

am 6.1. 2016 um 10:35:48 Uhr schrieb
Callboy über Wahn

am 17.1. 2009 um 18:41:45 Uhr schrieb
Biggi über Wahn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wahn«

http://www.fortunecity.de/wolkenkratzer/orbit/823/ schrieb am 19.5. 2001 um 01:02:27 Uhr zu

Wahn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine falsche Gewissheit, die mit Überzeugung aufrechterhalten wird, auch wenn sie im Widerspruch zur Realität steht.Man kann
Wahn definieren als krankhaft entstandene Fehlbeurteilungen der Realität, die mit apriorischer Evidenz (erfahrungsunabhängiger
Gewißheit) auftreten und an denen mit subjektiver Gewißheit festgehalten wird, auch wenn sie im Widerspruch zur Wirklichkeit und
zur Erfahrung der gesunden Mitmenschen sowie zu ihrem kollektiven Meinen und Glauben stehen. Wahn gibt es bei verschiedenen
Psychosen, er ist nicht spezifisch fur die Schizophrenie Der Kranke hat im allgemeinen nicht das Bedürfnis nach einer Begründung
seiner wahnhaften Meinung, ihre Richtigkeit ist ihm unmittelbar evident. Ein Wahn ist allgemein eine objektiv falsche Überzeugung,
die aus einer krankhaften Ursache heraus entsteht und trotz vernünftiger Gegengründe aufrecht erhalten wird. Beispielsweise haben
manche Patienten das Gefühl, bestimmte Vorgänge in ihrer Umgebung hätten speziell etwas mit ihnen zu tun, auch wenn dies
objektiv nicht der Fall ist. So können sie z. B. annehmen, daß andere Menschen über sie reden, daß sich Radio- oder
Fernsehsendungen oder Zeitungsberichte auf sie beziehen oder daß Gegenstände oder Ereignisse in ihrer Umgebung ihnen
bestimmte Zeichen geben. Andere Betroffene fühlen sich verfolgt und beeinflußt durch andere Menschen oder außerirdische Mächte,
oder sie befürchten, daß bestimmte Strahlen oder Gifte auf ihren Körper einwirken.Der Wahn kann sich in zahlreichen Formen
zeigen und verschiedene Bereiche betreffen. So unterscheidet man z. B. Beziehungswahn, Beeinträchtigungswahn,
Verfolgungswahn, Vernichtungswahn, religiösen Wahn, Eifersuchtswahn, Liebeswahn, Größenwahn und Kleinheitswahn. Während
der akuten Krankheitsepisode halten die Patienten diese Gedanken oder Erlebnisse für völlig realistisch und können nicht verstehen,
daß z. B. die Angehörigen oder der Arzt anderer Meinung sind. Nach Beendigung der akuten Krankheitsepisode können die meisten
Betroffenen aber erkennen, daß es sich nur um krankheitsbedingte »Einbildungen« gehandelt hatte. Systematisierter Wahn: Liegt
vor, wenn ein Wahn in der sogenannten Wahnarbeit durch Verknüpfungen, Beziehungseetzungen, ,,Begründungen» und ,,Beweise«,
Bestätigungen, Ableitungen und dergleichen zusammenhängend ausgestaltet wird. Zu diesem Ausbau können neue
Wahnwahrnehmungen und Wahneinfälle, reale Wahrnehmungen und Erfahrungen sowie auch sekundäre Wahnerscheinungen (z. B.
der Erklärungswahn) herangezogen werden. Es gibt aber auch Wahnsysteme, bei denen offenbar nur die allererste Voraussetzung
eindeutig wahnhaft ist. Die Wahnformung vollzieht sich am häufigsten erst im längeren Verlauf der Psychose und ist weitgehend von
der Gesamtverfassung des Kranken abhängig. Es gibt chronische Psychosen mit sehr gut erhaltener Persönlichkeit, bei denen ein
systematisierter Wahn das einzige offenkundige Symptom zu sein scheint. Bei der Paranoia ist immer ein Wahnsystem entwickelt.

Calista Caligari schrieb am 21.3. 2003 um 01:27:11 Uhr zu

Wahn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Auf Bayern3 analysiert Jürgen Fliege den Irakkrieg und rät dazu, Saddam Hussein besser verstehen zu lernen, im WDR übt Domian die Kommentierungsgewalt aus. Auch auf Phoenix hat sich eine illustre Runde versammelt, gerade quakt Johannes Baptist Kerner dazwischen.
In der Harald Schmidt-Show war heute bei den gefaketen Anrufern ein Thüringer namens Ronny dabei. Das erinnerte mich doch stark an meine Zeit in I., das eigentlich auch nicht schlechter war als hier, gut, die Zugverbindung war mies und das Studium hardcore, aber die ganzen Studentenclubs in die ich aus Blödheit nie ging, die waren doch anscheinend recht nett, überhaupt, Bands haben da auch oft gespielt. Hier hingegen, da gibt es ja nichts, da gibt es ja weniger als nichts, wirklich, also...blablabla...

Felix Würdh vom Ohsiris Verlag schrieb am 7.4. 2005 um 01:40:54 Uhr zu

Wahn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich zitiere aus einem Forum:


"Hallo alle zusammen,
>bez. dem Buch:
>Das Wissen um die wahre Physik
>Bestell-Nr.: 00012 / ISBN: 393505408 4
>Verlag: Extrem Verlag
>Autoren: Dr. A. Stoll / A. Mannich
>Nach Rücksprache mit dem Verlag sieht es wohl recht gut aus das folgendes Buch doch noch veröffentlicht wird, jetzige Stand Mitte Februar, da im Ausland produziert werden muß.
>Hoffen wir mal das das Buch rauskommt und die Authoren nicht an irgendwelchen dubiosen Krankheiten sterben, wenn man da an Stanley Meyer denkt.
>Ich finde es gut, das sich Menschen nicht von Drohungen etc. abhalten lassen um solche Lektüren auf den Markt zu bringen.
>Gruß, freecell

Zitat vom 03.03.2005:

Das Buch ist seit gut sehcs Wochen druckfertig und könnte gdruckt werden, doch genau hier liegt das Problem. Wir haben bei einigen Druckerei angefragt, ob sie dieses Buch drucken würden, da unsere bisherige Druckerei sich weigert (aus absolut fadenscheinigen Gründen). Entweder hatten uns die angefragten Druckerei Preise genannt, die vollkommen realitätsfremd waren oder abgelehnt für uns zu drucken.
Vor ca. vier Wochen hatten wir endlich eine Druckmöglichkeit gefunden, doch genau eine Woche später wurde die Person durch einen SEK-Einsatz verhaftet und sitzt zur Zeit immer noch im Gefängnis. Bei diesem Einsatz wurden auch einige unserer Daten und Dokumente, die wir zum drucken dort hingebracht hatten beschlagnahmt. Normalerweise wäre ich auch an diesem Tag, dort gewesen da wir an dem Tag mit dem Drucken beginnen wollten. Nur durch einen »Zufall« ist mir etwas dazwischen gekommen und wir hatten den Termin, um zwei Tage verschoben.
Das seltsame in dem Fall (bezüglich des SEK-Einsatzes und der Inhaftierung) ist, daß man von den zuständigen Behörden und Personen nur unterschiedliche und widersprüchliche Aussagen bzw. Informationen erhält. Selbst der eingeschaltete Anwalt erhält keine konkreten Antworten.
Da man in der Vergangenheit schon mehrmals das erscheinen des Buches verhindert hat, sehe ich zwischen der Verhaftung und dem Druck des Buches durchaus einen Zusammenhang.

Wenn jemand eine unerschrockene und günstige Druckmöglichkeit für uns weiß, kann er sich gerne melden. Wir sind über jede noch so kleine Hilfe Dankbar.

Das schlimme daran ist, daß wenn man die Erlebnisse, die wir in Vergangenheit hatten jemanden erzählt, glaubt dies einem »fast« keiner, da es sich so haarsträubend anhört. Es ist aber nun einmal die Wahrheit, die aber leider keiner hören will bzw. glaubt.

Viele Grüße,
Thorsten"

Höflichkeitsliga schrieb am 24.2. 2003 um 01:52:16 Uhr zu

Wahn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Peter:
"Manchmal denke ich, ich bestehe ganz und gar aus Wahn, aus wahnwitzigstem Wahn, wenn ich etwa im Frühling aufstehe, bei offenem Fenster, und eine warme Brise in das Zimmer geht, dann sitze ich da, aufrecht, und das T-Shirt klebt an mir, und aus den Ärmeln kommen zwei Arme, auf denen Überall Harre sind, und es sind tatsächlich meine, wenn ich etwa an der Sehne ziehe dann bewegt sich der Finger, als ob es das normalste auf der Welt wäre, aber das kann nicht sein, sie sehen mir fremd aus, wenn ich aufstehe, dann baumeln sie an mir herunter, und alles ist nur noch fad, da ist kein Hirn in den Armen nicht, nicht in der Haut, nur Nervenzellen, sagt mir der Arzt, die Hand kann nicht denken, aber sie tut was gedacht wird, ich ekele mich vor meiner Haut, die schon alt wird, aber als ich jünger war, da hatte ich mich auch schon vor ihr geekelt, weil sie mir nämlich die ganze Zeit den Tod ins Gesicht schreit, weil sie unentwegt kündet von Dreck Blut und vom Zersterben, und dann sitze ich auf der Matratze, und der ekelige Schwanz hängt mir aus der Beinöffnung meiner weitgeschnittenen, im Schlaf nach oben gerutschten, Boxershort, dieses ekelhafteste aller Menschlichen Organe, dieser Scheiß, und ich sitze da und denke mir das beinah das ganze Zimmer auf mich herunterkommt so drückt es mir auf den Kopf, da vorne die Wand, die ist weiß, und zwischen mir und der Wand die Luft vom Zimmer, und soweiter, und dann lege ich meinen Kopf an die Wand, und höre wie mein Menschenblut mir selbsttätig im Kopf herumrauscht, wie wenn man sich eine Strandmuschel ans Ohr hält, und dann höre ich mich, und dann ist alles wieder gut, und und und

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