>Info zum Stichwort Kondome | >diskutieren | >Permalink 
Hans schrieb am 27.4. 2009 um 13:12:48 Uhr über

Kondome

Mein Kondom und ichein endloses Thema.

Damit haben mich schon viele Freundinnen aufgezogen, und auch meine Freunde machen sich meistens darüber lustig, wenn ich es erzähle, erklären mir, ich müsste es halt einfach beim Wichsen belassen oder mir nur Mädels suchen, die selbst für ihre Verhütung sorgen. Na ja; als wenn das die Lösung wäre. Und manchmal ergibt sich auch eben was ganz überraschend und unerwartet, da bleibt ja meistens gar nichts anderes übrig, als zum Gummi zu greifen.

Lustig ist das überhaupt nicht, mein Problem mit diesen Dingern; eigentlich ist es sogar eine ziemlich ernste Sache.

Ich kriege nämlich das Zeug nicht über den Schwanz gestreift, oder nur mit größten Schwierigkeiten. Schlicht und simpel, Kondome, Gummis, Pariser, Verhüterli, wie auch immer man sie nennt, sie sind einfach nichts für mich.

Eine Freundin meinte mal, mein Schwanz sei einfach zu groß und zu dick dafür, aber das kann ja eigentlich gar nicht sein; so einen Riesenschwanz habe ich nun auch wieder nicht, wenn ich auch schon ordentlich bestückt bin. Obwohl ich das Teil zumindest im erigierten Zustand noch mit keinem anderen verglichen habe.

Nicht-stehend, also wenn ich nicht geil bin, kommt er mir ganz normal vor; aber selbst wenn ich nach dem Squashspielen beim Duschen die Schwänze anderer Männer begutachten könnte, so genau will man da ja auch nicht hinsehen, sonst denken am Ende alle noch, ich bin schwul.

Inzwischen weiß ich ja wenigstens, dass ich Probleme mit diesem Latex der besonderen Art habe. Bei den ersten Malen war es noch eine ziemlich peinliche Überraschung und eine absolute Katastrophe, und zwar eine riesengroße.

Meine allererste Freundin hat mich einfach für total blöde und dämlich erklärt und mich mit viel Schimpfen und Toben sitzen lassen, hat einfach die Fliege gemacht, als ich den kleinen Gummiring etwa zehn Minuten lang vergeblich versucht hatte, über die Eichel zu rollen. Er rutschte immer wieder ab, und kaum hatte ich ihn einmal wenigstens tatsächlich über die Spitze gezogen, schnellte er sofort zurück, noch bevor ich ihn weiter abrollen konnte.

Danach habe ich erst einmal wochenlang geübt. Die im Supermarkt müssen gedacht haben, ich will jede Schlampe in der Stadt durchvögeln, oder ich habe einen Dauerständer und ficke zehnmal am Tag, bei meinem Kondomverbrauch.

Am Schluss war mir das allerdings schon fast gar nicht mehr peinlich; im Gegenteil, es war mir so was von egal, was die Mädels an der Kasse dachten.

Viel wichtiger war mir, was eventuelle zukünftige Freundinnen von mir denken könnten, und da sah es ja nun zappenduster aus.

Ein paar Tage und zusammengenommen mehrere Stunden habe ich gebraucht, bevor ich das erste Mal so ein Kondom richtig über dem Schwanz sitzen hatte. Und dann war es noch dazu so ein furchtbar unangenehmes Gefühl. Ich habe dann probiert, in dem Gummi zu wichsen, aber das war der nächste Reinfall.

Nun ja; dem konnte ich wenigstens abhelfen – ich habe mich dann schön langsam selbst befriedigt, bis ich kam, nachdem das Kondom wieder ab war. Das Abrollen ging merkwürdigerweise auch total einfach.

Die nächste Freundin hat mir sogar immer geholfen, die Kondome anziehen, und die war überhaupt ganz klasse, sie hat weder geschimpft, noch mich ausgelacht, und wie man meinen Schwanz wieder zum Stehen bringt, wenn er vor lauter Verdruss und Verlegenheit heruntergeklappt ist, das wusste sie auch immer. Mal war sie mit den Fingern am Schaft zu Gange, mal mit Zungen und Lippen an der Eichel. Geklappt hat es jedenfalls immer. Und oft genug hat sie dann das Schwanzlutschen oder Wichsen auch fortgesetzt, bis ich abgespritzt habe, wenn es mal wieder so gar nicht klappen wollte mit dem Pariser, und ich habe dafür ihre Muschi geleckt bis zu ihrem Orgasmus.

Danach hatte ich lange eine Freundin, die hat die Pille genommen. Mann, war ich froh!

Der Nachteil war nur, danach war ich so völlig entwöhnt, ich habe mich noch ungeschickter angestellt als beim ersten Mal, wo ich dann doch wieder bei einem Mädel ein Kondom brauchte.

Das gab immer wieder furchtbar unangenehme Szenen, in den Jahren danach. So ganz den Dreh habe ich nie herausbekommen, auch wenn ich mich schon längst nicht mehr so dämlich anstelle wie am Anfang.

Und immerhin habe ich es außer bei meiner allerersten Freundin noch immer geschafft, meine Freundinnen zufrieden zu stellen. Mit und ohne Kondom.

Trotzdemich hasse die Dinger!


   User-Bewertung: /
Was ist das Gegenteil von »Kondome«? Erkläre wie es funktioniert.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Kondome«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Kondome« | Hilfe | Startseite 
0.0250 (0.0169, 0.0067) sek. –– 824527040