Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 36 (97,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (29,73%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.5. 2003 um 20:25:00 Uhr schrieb
Liquidationsdefensive über Demütigung
Der neuste Text am 18.4. 2024 um 08:29:25 Uhr schrieb
Gerhard über Demütigung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 20)

am 27.7. 2023 um 14:56:56 Uhr schrieb
Suchender über Demütigung

am 18.4. 2024 um 08:29:25 Uhr schrieb
Gerhard über Demütigung

am 21.12. 2007 um 18:11:23 Uhr schrieb
Jona über Demütigung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Demütigung«

Liquidationsdefensive schrieb am 25.5. 2003 um 20:25:00 Uhr zu

Demütigung

Bewertung: 8 Punkt(e)

Die Autobahn schürt ja ungeahnte Aggressionen. Als mir vor einiger Zeit ein LKW arg dicht auf die hintere Stoßstange auffuhr, obwohl ich nicht schneller konnte, und mich der äußerst minimale Abstand irgendwann nervös machte, tippte ich kurz auf die Bremse, also, ohne zu bremsen, sondern nur um kurz die Bremslichter aufblitzen zu lassen. Die Wirkung war befriedigend, der LKW fiel plötzlich und sehr schnell zurück, da sich vermutlich der Fahrer wie gewünscht erschrocken hatte, betätigte dann aber aufgeregt und anscheinend wütend die Lichthupe. Na egal, leck mich am Arsch, selbst in Schuld, dachte ich mir. Der Fall war für mich dann vergessen und ich musste von der Autobahn runter. Der LKW zufällig auch, zufällig bog er auch rechts ab und ganz zufällig nahm er die gleichen Straßen in die Stadt. An einer Ampel hielt ich an, der LKW hinter mir. Plötzlich gingen beide Türen des Fahrzeugs auf, ich sehe im linken Außenspiegel einen Schrank von Kerl sich nähern und im rechten Außenspiegel einen zweiten Schrank. Der LKW war von einer Umzugsspedition, wie ich mittlerweile festgestellt hatte, und seine Fahrer zwei Möbelpacker. Statt nun aber meine Türen von innen zu verrammeln, dachte ich mir, wunderbar, da kann ich ihnen mal ihr Vergehen darlegen und mein Gefühl von Bedrohung durch ihr aufgerücktes Fahrzeug ihnen vor Augen führen. Völlig klarerweise bin ich ja im Recht. Ich schraube also die Scheibe runter, drehe den Kopf zur Seite, um meine Rede gegenüber dem Herannahenden zu eröffnen, und ... habe plötzlich eine Faust in der Fresse. Wortlos schlägt der Rächer noch mit der flachen Hand auf das Dach, dass es nur so scheppert, und rechts donnert die Faust seines sicherlich ebenbürtigen Kollegen an die Scheibe. Dann entfernen sich die beiden, wie sie gekommen waren, und erreichen mit perfektem Timing ihr Fahrzeug, als die Ampel grün schaltet, und der Verkehr und ich weiterrollen. Auf wunderbare Weise trennten sich kurz darauf unsere Wege. Eine solche Vereitelung meines Plans in Sekundenschnelle war ein herber Schlag, der in mir ein empörtes Würgegefühl zurückließ. Ich hätte wohl heute ein schwer gestörtes Verhältnis zur ganzen Zunft der Möbelpacker, wenn ich meine Erinnerung an die Geschichte nicht stets mit der Imagination von Stan und Ollie mit Klavier und auf dem mühseligen Weg der tausend Stufen zudecken würde. Möbelpacker haben es eben auch nicht leicht im Leben.

schmidt schrieb am 19.2. 2024 um 17:04:56 Uhr zu

Demütigung

Bewertung: 1 Punkt(e)

das ist mir auch wurscht jetzt, ob hier eine schöne geschichte steht, jedenfalls wollte ich vorhin noch hinzufügen, aus diesen harten Halbschuhen die ich das ganze jahr trug für exakt vier volle wochen hinaus in die Schlippschlapp die es überall in Südfrankreich gab, und nur Barfuß für vier Wochen, und wie gesagt, für fein, zum Ausgehen abends diese Plastiklatschen die man nur mit dem großen Zeh und dem zweiten Zeh festhält, was in der ersten Woche immer ein wenig wund war, überhaupt brauchten die käsigen weißen Füße zehn Tage bis sie sich an den Sommer die Sonne, die spitzen Kiesel des Feldwege an das ständige Nacktsein und barfuß gewöhnt hatten und mein ganzer Körper lechzte nach dem Braungebrannt werden, nach dem Ziehen der haut dem Grillen der Zirpen, der abendlichen Luft nach dem heißen Tag, der frische Morgen mit seiner guten Luft, mein Körper gewöhnte sich in diesen vier Wochen jedesmal so sehr an dieses andere leben, barfuß, die Füße wurden auch stärker und zusehends unempfindlicher gegen das barfußlaufen selbst auf den Kieseln vor dem kleinen Schlößchen wo die eltern ein kleines Zimmer hatten und unten im Hof schliefen die Kinder im Zelt, dsie kleinen waren wohl auch oben im Zimmer, was ich sagen wollte, es war ein jedes Mal ein Trauma heimzukehren in das kalte Deutschland schon nahe September und in die verfluchten schuhe und Strümpfe wieder anzuziehen, das war wirklich schlimm und ich hasste es und ich schwor mir, wenn je aus mir etwas werden sollte würde ich dieses Land hier verlassen und dort runter an den Strand ziehen und den ganzen Sommer über barfuß und unter der Sonne leben. Scheiß schule. scheiß schuhe. scheiß socken. scheiß wetter.

jetztaba schrieb am 5.7. 2007 um 11:19:26 Uhr zu

Demütigung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Mein Ex,der übrigens ein Problem damit hatte das er nur 1,67m klein war,hatte mich mehrmals betrogen und ich habe ihn auch fast immer erwischt.Vielleicht war das ein Kick für ihn,aber ich fühlte mich gedemütigt wenn eine Andere auf meinem Laken lag...
In der Nacht zu meinem 27Geburtstag ging ich mit Kollegen aus...er hatte natürlich wieder keine Lust mitzukommen.In der Disco fiel mir sofort ein Riesentyp auf,der gelangweilt am Tresen stand...paarmal gucken...lächeln...ach,ja-lach-klappt ja noch.Basketballer...2.07m...wow...jedenfalls nahm ich ihn mit nach Hause und erklärte meinem verdutztem Mann ,das dies mein Geburtstaggeschenk für mich sei und er solle jetzt die Wohnung verlassen.Er ging....gedemütigt bis in die kleinste Zelle seines Wesens!!!!Ich lasse mich nie wieder,auch nicht aus Liebe,demütigen!!!!

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