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Hallo,
hab da mal wieder was, wo ich einfach keine Lösung für mich finde. Es geht um mein Übergewicht – und fühle mich leider immer noch total hilflos.
Ich esse zu viel, hasse Sport und kriege es nicht hin, dass sich der Zeiger meiner Waage endlich mal in die richtige Richtung bewegt.
Klar, die ganze Zeit hatte ich viel Stress (werde ich wahrscheinlich die nächsten 30 Jahre auch noch haben), da war es immer ungünstig.
Habe es geschafft 10 Tage zuckerfrei zu leben, d.h. kein Zucker, kein Weißmehl, keine Fertigprodukte, kein Fastfood und nichts wo Zucker drin ist (z.B. Wurst) und auch kein Süßstoff (damit ich keinen Heißhunger kriege). Hört sich gut an, oder?
Ergebnis:
2 kg abgenommen, aufgrund von Lernstress für eine Prüfung „Ausnahme“ gemacht und direkt wieder der Schokosucht verfallen, so dass ich nun 4 kg zugenommen habe.
Mich macht das echt noch wahnsinnig.
:sauer: :mauer: :sprachlos:
Ich habe alle Diäten, Ernährungsformen, über Glyx, Trennkost, Naturkost ausprobiert, war bei Weight Watchers und anderen kostspieligen Instituten, nicht mal das Nicht-mehr-saufen hat mir im Endeffekt (gewichtsmäßig!) etwas gebracht.
Wollte nun an einem Projekt der Uni Freiburg teilnehmen (M.O.B.I.L.I.S.), das geht über 1 Jahr, so mit Sport und Gruppentreffen, keine aufgenötigten Speiseplan, sondern mit Unterstützung selbst die richtige Ernährung/Bewegung für sich herausfinden. Findet wegen mangelnder Teilnehmer aber leider nicht statt. Mist.
Ich muss es scheinbar irgendwie alleine hinkriegen.
Wenn ich nur Sport nicht so hassen würde, wie kann ich denn da nur lernen Spaß dran zu haben…an der elenden Quälerei, an dem Schwitzen und Keuchen?
Ist mir klar, dass es ohne Sport fast unmöglich ist, den Stoffwechsel anzukurbeln.
Ich finde einfach nicht das richtige Maß. Ich könnte es ja noch einsehen, wenn ich von mir aus ein stagnierendes Übergewicht habe, aber mich wenigstens immer dafür satt essen kann.
Aber wenn ich soviel esse, dass ich nicht zunehme, dann muss ich mich schon stets regulieren und mir was verkneifen. Wenn ich soviel esse, dass ich abnehme, dann habe ich ständig Hunger und es ist eine einzige Quälerei. Ein Rohkostteller ist nun mal auch nicht dasselbe wie z.B. ein Teller Nudeln oder Kartoffeln, Gemüse, Fleisch.
Wenn ich so viel esse, dass ich zufrieden bin, dann nehme ich jede Woche!!! 1 kg zu – ein einziger Albtraum. Das ist ja wohl nicht normal? Oder müsst ihr euch alle so kasteien?
Ich wollte mal hier schreiben, da ich im Grunde allergisch gegen Diäten bin. Ich möchte in keine Diätgruppe mit Speiseplänen, habe auch keine Lust ein Diätforum zu besuchen, wo es ständig nur um das Thema essen geht. Ich weiß auch noch nicht, was ich suche. Ich weiß nur, dass es so auf Dauer nicht weitergehen soll. Ich will eine Lösung finden. Irgendwas, wo ich mal mit Aussicht auf dauerhaften Erfolg ansetzen kann. :grübel:
Habt ihr ein paar Gedanken dazu?
Liebe Grüße
Gaby
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