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Mein kleines Problem:
Ich bin gerade mit Paula (Zwergrauhaardackelhündin 2,5 jahre alt) in der Ausbildung zur BHP (Begleithundeprüfung vom DTK). Dazu gehört auch die Hundeführersuche.
Das läuft so ab, der Hund wird vom Ausbilder festgehalten, der Hundeführer, in diesem Falle ich, geht weg. Wir befinden uns in Wald, Wiese, Feld und Flur. Das Problem hat auch nichts mit der Umgebung zutun, sondern tritt IMMER auf.
Also ich gehe die vom Ausbilder gesagte Strecke mit zwei Winkeln. Am Schluss hocke ich mich irgenwo hin, sodas Paula mich wirklich bis zum Schluss suchen muß. Paula sucht sehr schön, zwar etwas schnell, aber sie merkt immer sofort, wenn sie über einen Winkel drüber ist, kommt zurückt und sucht weiter.
Das Problem ist das Ende. Hat sie mich gefunden bleibt sie wie angewurzelt stehen und starrt mich an mit kugelrunden Augen und kommt nicht an mich ran. Ich habe dann das Gefühl, das sie mich gar nicht erkennt. Irgendwann scheint es klick bei ihr zumachen und als wenn sie mich dann erst erkennt, kommt sie wie eine verrückte zu mir gerannt und freut sich, kann sich kaum beruhigen.
Ich habe sie schon gerufen und gelockt, sodass sie meine Stimme erkennt - keine Reaktion
Ich habe die letzten mal eine kleine Tupperschüssel mit Blättermagen bei mir zur Belohnung, aber auch nach drei vier Mal dauert es bis sie rankommt.
Ihre Augen sind untersucht und sie sieht sehr gut, das weiß ich auch, weil sie alles und jedes auf der Strasse erkennt, also auch Bekannte, die uns entgegen kommen.
Ablegen mit Abrufen auf 30 Meter Entfernung klappt ohne Probleme, da kommt sie sehr schnell ins Vorsitzen ohne Zögern.
Vielleicht hat jemand eine Idee, ich wäre echt dankbar
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