Geist
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Wenn man mit Geist nicht mehr weiterkommt, dann sollte man wohl nicht soviel denken und daür mehr tun!
Wer immer den nächsten Schritt überlegt, der bleibt sein Leben lang auf einem Bein stehn.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 138, davon 133 (96,38%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 49 positiv bewertete (35,51%) |
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Der erste Text | am 7.5. 2000 um 20:59:04 Uhr schrieb Tanna über Geist |
Der neuste Text | am 22.11. 2017 um 20:36:19 Uhr schrieb roja über Geist |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 60) |
am 9.6. 2002 um 15:27:08 Uhr schrieb
am 2.2. 2009 um 20:20:34 Uhr schrieb
am 7.12. 2003 um 02:48:11 Uhr schrieb |
Wenn man mit Geist nicht mehr weiterkommt, dann sollte man wohl nicht soviel denken und daür mehr tun!
Wer immer den nächsten Schritt überlegt, der bleibt sein Leben lang auf einem Bein stehn.
Unter meinem Bett wohnt ein Geist. Anfangs wollte ich es nich wahrhaben, aber im Laufe der Zeit habe ich mich mit den Tatsachen abgefunden. Nun soll er da leben. Eigentlich ist er gar nicht so lästig. Er hat nur die schlechte Angewohnheit meine Kleidungsstücke zu verstecken. Manchmal frißt er auch das eine oder andere ganz oder teilweise auf. Ansonsten ist er gutmütig und ich glaube, daß er ein heimliches Verhältnis mit meiner waschmaschine hat. Die ist nämlich auch ein Geist und frißt Socken.
Der grosse Geist ist nicht in Worte zu fassen, das macht es gerade schwierig, eine anschauliche Erklärung zu finden. Man kann nur versuchen eine kleine Idee darüber zu vermitteln, wie er wirkt.
Der grosse Geist wirkt meist auf sehr abstrakter Ebene. So ist es sehr sehr schwer zu erkennen, inwie weit ein Einfluss durch ihn auf uns ausgeübt wird. Meist offenbart er sich im Gefühl und wird in erster Linie mit dem dritten Auge gesehen, aber nur von jemanden, der es versteht die Tiefen seines Bewusstseins zu erkennen und zu erleuchten. Wichtig ist, dass jeder Mensch ein mittler des Geistes ist, d.h. jeder Mensch hat eine direkte Verbindung zu ihm. Leider ist aber den meisten Menschen diese Verbindung nicht bewusst, sodass man des Geistes Botschaft nicht bewusst empfangen kann. Ist man sich seiner Existenz bewusst, so wird man merken, dass der Geist auf unterschiedlichste Weise mit einem spricht. Nur der achtsame und verständige Mittler wird die Botschaften des Geistes verstehen lernen. Nur ein makelloser Krieger ist würdig, ein wissender des Geistes zu werden.
Mein Lehrer sagte immer: wenn es zu kompliziert wird, dann sollte man mit dem Denken aufhören
Da es das Vorrecht des Geistes ist, sich über die Gebrechen des Alters zu erheben, rate ich dem meinen eindringlich, sich in dieser Sache keinen Zwang anzutun. Möge er, soweit es in seinen Kräften steht, wie die Mistel auf dem abgestorbnen Baum grünen und blühn!
(Ich fürchte nur, er ist ein treuloser Gesell: So eng hat er sich bereits mit dem Körper verbrüdert, daß er mich alle Augenblicke im Stich läßt, um jenem in seine Misere zu folgen...)
Leider gab es kein Stichwort »Geistwelten«, deshalb schleich´ ich mich über Geist herein, der ja auch nur etwas dünnlich vertreten ist und zitiere (wie´s meine Gewohnheit ist), wie folgt:
»Mich hat ein echt praktischer Schwärmer versichert, das Reizendste is das, wenn von zwei Liebenden eins früher stirbt und erscheint dem andern als Geist. Ich kann mich in das hineindenken, wenn sie so dasitzet in einer Blumennacht am Gartenfenster, die Tränenperlen vom Mondstrahl überspiegelt, und es wurd´ hinter der Hollerstauden immer weißer und weißer und das Weiße
wär´ ich - gänzlich Geist, kein Stückerl Körper, aber dennoch anstandshalber das Leintuch der Ewigkeit über´n Kopf - ich strecket die Arme nach ihr aus, zeiget nach oben auf ein´ Stern, Gottigkeit, »dort werden wir vereinigt« - sie kriegt a Schneid´ auf das Himmelsrendezvous, hast es net g´sehn streift die irdische Bande ab, und
wir verschwebeten, verschmelzeten und verschwingeten uns ins Azurblaue des Nachthimmels ...« Nestroy, Johann. Der hats g´wußt. Sicher ist der Geist ein wichtiges Ding. Und im -net vergeistigt es sich sicher wunderbar; dennoch: es gibt hienieden Brot genug! Für alle Menschenkinder! Und Schönheit und Lust!
Ich höre es von Qualtinger gelesen ...
Kommt ein Pferd zum Bäcker:Ich hätte gern einen Kopf Salat. Sagt der Bäcker: Haben sie die leeren Flaschen mit? Und als das Pferd rauskommt, ist die Strassenbahn auch weg.
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