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Der Traumstrand. Im Hinterland Pinien. Langer weißer Sand. Flache Ufer. beidseitig von Felsen gesäumt. Sind gerade keine Wellen siehst du kleine Fischschwärme in knietiefem Wasser. Das Hineinschleudern von Speeren trifft selten da die Optik einen Knick hat.
Heute bin ich der knorrige Alte der im Hinterland in seiner Hütte hockt und dem der strahlend blaue Himmel die Bude aufheizt. Aber das Licht am Morgen durch die Rolladenritzen ist sehr schön. Das ist das Urlaubsgefühl. Dreissig Grad in der Küche morgens um zehn und dieses Licht. Was braucht man mehr.
Der Strand an dem ich den Zwei Kilo Kraken aus dem Felsenloch, weit draußen, geholt habe, der Strand an dem ich in die Rückenstacheln eines im Sand vergrabenen Fisches trat, ganz so wie die Einheimisches es vorausgesagt hatten. Der Strand an dem Andreas kurz seine Badehose lüpfte um mir sein Ding zu zeigen und dabei kurz laut auflachte. Und das war es dann auch schon. Ich sah hin, machte keinerlei Mine, schließlich hatte ich mehr Brüder, ich kenne das alles, das stieß mir auch nicht komisch auf oder beschäftigte mich, aber erinnern, ja, das tu ich mich, ich fragte nur, also ich täte das nicht, ich verspüre gar kein Bedürfnis danach.
Später konnte ich diese Art von Vorzeigelust noch einmal an einem kleinen Jungen beobachten in dessen Familie ich eingeladen war um mich nach einem Psychiatrieaufenthalt und den vorhergehenden Saufgelagen zu erholen, ich saß nur tagelang stumpf brütend am großen Wohnzimmertisch während alle ihren gewohnten Arbeiten nachgingen und die Haustüren der vier nebeneinandergebauten kleinen doppelstöckigen Wohneinheiten (Häuser) waren sommers meist alle offen und Nachbarskinder spazierten hinein und hinaus, nun, er lüpfte sein Ding aus der Hose hinaus in dem Moment als drei kleine blonde Mädchen vom übernächsten haus , von winzig bis ganz winzig, aber immerhin schon schrill kreischfähig, zur Wohnungstür hineinkamen, wie ein Ritter mit Schwert stellte der Mutige, vielleicht war er fünf, oder vier, doch eher fünf, vielleicht auch schon sechs, er zog den Zippel hinaus aus der Hose, die Drei flüchteten unter Kreischen nach Draußen, er schien zufrieden, ich hatte das alles in einer Art Halbschlaf, den Kopf in die Hände gestützt, eine Art träge Skulptur die Stunde um Stunde dort am Tisch saß, mitbekommen. Wenn man dann dreissig wird sind einem gewissen Geschichten an die sich Onkels erinnern peinlich, dabei sind Sie doch im erzieherischen Bereich tätig. Ich verstehe das nicht, weshalb einem so etwas peinlich ist. Mir erscheint das ein normales Verhalten zu sein. Wenigstens hat es es Mädchen gezeigt, und nicht wie Andreas, seinem Kumpel. Ich denke so primitiv. Das trifft ja auch oft zu.
Später fuhr ich mit seinem Vater die alten Stellen der Kindheit ab. Wir brüteten ein wenig am Strand von Hyeres, sahen eine Vollbusige Knackige Braungebrannte die unser beider ganzer Sehnsucht entfachte, was waren wir doch für alte stinkige Säcke geworden, er war die ganze Zeit unruhig, konnte keinen einzigen Abend verbringen ohne ständig mit seiner Frau hin und her zu chatten, begann mit mir zu schimpfen weil ich mich nicht so betrug wie er es gerne gehabt hätte, ich hatte damals schon keinen Führerschein mehr und schickte mich daher an als Beifahrer EIN! Bier aus der Dose zu trinken, und er so, wenn das ein französischer Polizist sieht, dann werde ich gleich mit auseinandergenommen, oder, ich will nicht daß Du schon Spaß hast während ich hier noch durch die gassen gurke, er verbat sich mein Biertrinken als beifahrer, was ich überhaupt nicht einsehen wollte zumal ich mich nicht sinnlos besoff wie er es in der regel tat.
Der Urlaub war eine einzige Katastropfe und wurde daher auch nach ein paar tagen schon beendet. Über die Vorkommnisse wurde niemals gesprochen, es hieß, wir machen das wann anders nochmal besser. Im Grunde war es für ihn eine einkaufstour sich die Karre voll mit Rotwein zu laden. Der komische Bruder war halt mit dabei.
Er sagte dann immer, er müsse laut schreien wenn er mich liest. Diese versprochene spätere Urlaubstour die hat niemals stattgefunden. Seitdem sind zwanzig jahre vergangen. Ich träumte heute Nacht von seiner Frau. ich saß in einer ecke und sie kam zur Tür herein, und ich weiß nicht was sie wollte, aber Sie kam langsam auf mich zu, und ich streckte meine beiden Hände ihr entgegen, aber um sie fernzuhalten, sie wegzustoßen, ihr zu signalisieren, komm nicht näher. Ich sprach auch nicht sondern machte nur Geräusche, und stieß diese beiden Hände immer wieder in ihre Richtung, wie wenn ich sie wegstoßen wolle. Die beiden sind ein solch symbiotisches Paar. Da wird ein Dritter nur zermalmt werden und als Amüsement, natürlich ein empörtes Amüsement gelten, weil, Wir haben ja alles versucht, von unserer Seite ist wirklich alles getan worden, irgendwann willst Du nur noch flüchten vor derart konstruierter Wirklichkeit ide niemals fehlt. Als ich dann noch zum Kreis der Verdächtigen zählte nachdem ein offen herumliegender Zwanziger nicht mehr da lag wo er angeblich gelegen hatte war der Ofen für mich komplett aus. Dann zählte ich die Tage bis zur Abreise und schwor, mich sehr ihr hier nicht wieder. Das ist nun auch wieder mehr als zehn jahre her.
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