Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 53, davon 52 (98,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (43,40%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.9. 2000 um 21:01:32 Uhr schrieb
blöök! über Verfallsdatum
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 06:19:13 Uhr schrieb
Kitty über Verfallsdatum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 6.1. 2011 um 00:02:32 Uhr schrieb
TanteBenno über Verfallsdatum

am 20.5. 2003 um 08:56:18 Uhr schrieb
Voyager über Verfallsdatum

am 27.1. 2011 um 14:01:23 Uhr schrieb
AIf über Verfallsdatum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verfallsdatum«

Mäggi schrieb am 13.12. 2001 um 21:13:26 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 3 Punkt(e)

an tagen wie heute, mit einem kater im gesicht und einem derangierten magen, kopfschmerzen und völligem unverständnis für das, was meine umwelt mir erzählen kann, denke ich daß ich mein verfallsdatum auch schon überschritten habe, wäre da nicht noch die tatsache, daß es so klirrend kalt draußen ist, daß sich das datum durch tiefkühlung entsprechend verlängert...

vom Schwerte schrieb am 18.7. 2008 um 22:37:00 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gibt es auch ein Verfallsdatum für Erinnerungen? Ich frage mich oft, wie lange es dauert, Erinnerungen so verarbeitet zu haben, bis sie nicht mehr aus dem Unterbewusstsein geholt werden. Für manche meiner Erinnerungen hätte ich das Verfallsdatum am liebsten gleich beim Erleben und Einbrennen mit eingegeben. Ob das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Wiedererinnerungen erreicht ist - de javus als letztes aufbäumen vor dem Versinken im Meer der Erinnerung? Es ist so, als würde mann einen bestimmten Wassertropfen aus dem Meer wieder herausholen - wer käme nur auf einen solchen Gedanken?
Dieser Tage hat mich so etwas eingeholt, an das ich mich ungern erinnere. Jene kritische Stunde im Kölner Dom, als ich, wie erstarrt in einer Bank saß und mich nicht rühren konnte. Die Erinnerung kam jetzt, als ich in völliger Erschöpfung mich wie ein Klumpen Blei fühlte, schwer, matt, weich, dehnbar, stauchbar, ausrollbar und doch zusammenfaltbar. Plötzlich stand dieses Gefühl aus dem Dom »neben« mir. Ich wehrte mich mit meiner letzten noch vorhandenen Kraft, m. c. half mir, in dem er mich aus dem Haus zur Limone führte. Hoffentlich versinkt diese Erinnerung endlich im Meer des Vergessens. Vielleicht versinken damit auch die Erinnerungen an die Demütigungen, die zu dem kritischen Zustand geführt haben. Ein letztes aufbäumen ...

jezabel schrieb am 28.5. 2001 um 01:39:08 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

das stimmt jetzt zwar nicht mit dem stichwort überein, aber mir ist gerade die sinnige doppeldeutigkeit des wortes verfallen aufgefallen.

ich bin dir verfallen
das alte haus ist schon total verfallen

ist ja eigentlich ziemlich verschieden, oder? und wenn ich jemandem verfallen bin, verfalle ich dann schneller? ich hoffe nicht...oder heißt es vielleicht so, weil das gefühl ja doch so vergänglich ist und selbst so schnell verfällt?

Voyager schrieb am 10.8. 2001 um 21:34:08 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

im spiegel schaut
mich immer die
gleiche erscheinung an.
ich schau mir in die augen
und da ist etwas verändert
zum augenblick zuvor.
die zeit staut
und dehnt sich.
ich seh mich im gestern
und jetzt
und morgen.
hier und jetzt.

Murxel schrieb am 26.10. 2005 um 16:21:49 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das mit dem Verfallsdatum ist meiner Ansicht nach eine äusserst zweifelhafte Angelegenheit. Zum Beispiel verwendete ich einmal schon viereinhalb Jahre lang abgelaufene Trockenhefe mit gutem Erfolg. Anderereseits öffnete ich kürzlich einen noch eine Woche haltbaren Bergkäse in Scheiben und stellte ärgerlich fest, dass der schon Schimmel angesetzt hatte. Salzstangen schmecken meist schon muffig, wenn die angegebene Haltbarkeitsgrenze erst in ein- zwei Monaten erreicht wird. Das alles hängt sicherlich sehr von der Lagerweise und dem Zustand der Verpackung ab. Trotzdem frage ich mich, ob manche Verfallsangeben wirklich aus genauen Untersuchungen heraus entstanden sind. Manchmal kommt es mir so vor, als spiegelten sie nur die Erwartungshaltung der Kunden wider. Salzstangen sind trocken und haben deswegen lange zu halten! Trockenhefe ist auch trocken, aber es sind doch konservierte, empfindliche kleine Lebewesen. Also kurzes Haltbarkeitsdatum. Oder ist es ein Herstellertrick um den Verkauf anzukurbeln? Was verfallen ist muss neu gekauft werden. Oder schneller und damit öfter konsumiert werden. Zu knapp darf das Verfallsdatum aber nun auch nicht bemessen sein, sonst hat man das Gefühl bereits alte Lebensmittel zu kaufen. Wer kauft schon einen Käse der in zwei Tagen abläuft? So kommt es eben schon mal zu vorzeitig Verdorbenem. Schlimmer ist es noch, wenn die so aus Marketinggründen zu lange haltbar gemachten, verdorbenem Lebensmittel nicht als solche erkannt werden. Der sichtbare Schimmel ist bekanntlich schon das Endstadium, die Blüte. Mein Bergkäse war schon lange vorher schimmeldurchsezt. Aber hätte ich ihn zwei Tage früher geöffnet, hätte ich die Schimmelkultur in Unwissenheit mit verspeist. Nicht mehr so lustig ist das mit dem sehr giftigen und kanzerogenen Brotschimmel. Also ziehe ich die Konsequenz nur noch solche Artikel zu kaufen, deren Verfallsdatum noch lange nicht abgelaufen ist. Natürlich muss man dazu wissen, wie lange der Artikel überhaupt haltbar ist. Also immer schön in den Regalen wühlen, um die Verfallsdaten zu vergleichen. Aber das haben wir ja schon immer so gemacht. Nur bei Trockenhefe und wahrscheinlich auch bei Speisesalz darf man eine Ausnahme machen.

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