Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 53, davon 52 (98,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (43,40%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.9. 2000 um 21:01:32 Uhr schrieb
blöök! über Verfallsdatum
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 06:19:13 Uhr schrieb
Kitty über Verfallsdatum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 13.3. 2004 um 19:37:06 Uhr schrieb
Rufus über Verfallsdatum

am 10.6. 2008 um 15:38:29 Uhr schrieb
Christine über Verfallsdatum

am 28.12. 2010 um 14:19:59 Uhr schrieb
Celeste über Verfallsdatum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verfallsdatum«

Murxel schrieb am 26.10. 2005 um 16:21:49 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das mit dem Verfallsdatum ist meiner Ansicht nach eine äusserst zweifelhafte Angelegenheit. Zum Beispiel verwendete ich einmal schon viereinhalb Jahre lang abgelaufene Trockenhefe mit gutem Erfolg. Anderereseits öffnete ich kürzlich einen noch eine Woche haltbaren Bergkäse in Scheiben und stellte ärgerlich fest, dass der schon Schimmel angesetzt hatte. Salzstangen schmecken meist schon muffig, wenn die angegebene Haltbarkeitsgrenze erst in ein- zwei Monaten erreicht wird. Das alles hängt sicherlich sehr von der Lagerweise und dem Zustand der Verpackung ab. Trotzdem frage ich mich, ob manche Verfallsangeben wirklich aus genauen Untersuchungen heraus entstanden sind. Manchmal kommt es mir so vor, als spiegelten sie nur die Erwartungshaltung der Kunden wider. Salzstangen sind trocken und haben deswegen lange zu halten! Trockenhefe ist auch trocken, aber es sind doch konservierte, empfindliche kleine Lebewesen. Also kurzes Haltbarkeitsdatum. Oder ist es ein Herstellertrick um den Verkauf anzukurbeln? Was verfallen ist muss neu gekauft werden. Oder schneller und damit öfter konsumiert werden. Zu knapp darf das Verfallsdatum aber nun auch nicht bemessen sein, sonst hat man das Gefühl bereits alte Lebensmittel zu kaufen. Wer kauft schon einen Käse der in zwei Tagen abläuft? So kommt es eben schon mal zu vorzeitig Verdorbenem. Schlimmer ist es noch, wenn die so aus Marketinggründen zu lange haltbar gemachten, verdorbenem Lebensmittel nicht als solche erkannt werden. Der sichtbare Schimmel ist bekanntlich schon das Endstadium, die Blüte. Mein Bergkäse war schon lange vorher schimmeldurchsezt. Aber hätte ich ihn zwei Tage früher geöffnet, hätte ich die Schimmelkultur in Unwissenheit mit verspeist. Nicht mehr so lustig ist das mit dem sehr giftigen und kanzerogenen Brotschimmel. Also ziehe ich die Konsequenz nur noch solche Artikel zu kaufen, deren Verfallsdatum noch lange nicht abgelaufen ist. Natürlich muss man dazu wissen, wie lange der Artikel überhaupt haltbar ist. Also immer schön in den Regalen wühlen, um die Verfallsdaten zu vergleichen. Aber das haben wir ja schon immer so gemacht. Nur bei Trockenhefe und wahrscheinlich auch bei Speisesalz darf man eine Ausnahme machen.

Mäggi schrieb am 13.12. 2001 um 21:13:26 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 3 Punkt(e)

an tagen wie heute, mit einem kater im gesicht und einem derangierten magen, kopfschmerzen und völligem unverständnis für das, was meine umwelt mir erzählen kann, denke ich daß ich mein verfallsdatum auch schon überschritten habe, wäre da nicht noch die tatsache, daß es so klirrend kalt draußen ist, daß sich das datum durch tiefkühlung entsprechend verlängert...

vom Schwerte schrieb am 18.7. 2008 um 22:37:00 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gibt es auch ein Verfallsdatum für Erinnerungen? Ich frage mich oft, wie lange es dauert, Erinnerungen so verarbeitet zu haben, bis sie nicht mehr aus dem Unterbewusstsein geholt werden. Für manche meiner Erinnerungen hätte ich das Verfallsdatum am liebsten gleich beim Erleben und Einbrennen mit eingegeben. Ob das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Wiedererinnerungen erreicht ist - de javus als letztes aufbäumen vor dem Versinken im Meer der Erinnerung? Es ist so, als würde mann einen bestimmten Wassertropfen aus dem Meer wieder herausholen - wer käme nur auf einen solchen Gedanken?
Dieser Tage hat mich so etwas eingeholt, an das ich mich ungern erinnere. Jene kritische Stunde im Kölner Dom, als ich, wie erstarrt in einer Bank saß und mich nicht rühren konnte. Die Erinnerung kam jetzt, als ich in völliger Erschöpfung mich wie ein Klumpen Blei fühlte, schwer, matt, weich, dehnbar, stauchbar, ausrollbar und doch zusammenfaltbar. Plötzlich stand dieses Gefühl aus dem Dom »neben« mir. Ich wehrte mich mit meiner letzten noch vorhandenen Kraft, m. c. half mir, in dem er mich aus dem Haus zur Limone führte. Hoffentlich versinkt diese Erinnerung endlich im Meer des Vergessens. Vielleicht versinken damit auch die Erinnerungen an die Demütigungen, die zu dem kritischen Zustand geführt haben. Ein letztes aufbäumen ...

ahriman schrieb am 24.7. 2001 um 21:20:46 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Natürlich kommt es aus Chunking Express, nicht das Verfallsdatum, sondern die Frage, »warum Dinge ein Verfallsdatum haben«? Und wenn Dinge ein Verfallsdatum haben, hat dann auch die Liebe ein Verfallsdatum?
Es ist die verschwitzte Liebesgeschichte eines Jungen, der nur noch dadurch sich an der Liebe hält, Annanasdosen mit dem Verfallsdatum 31.Mai zu kaufen. Natürlich wird er immer schräger angesehen, je näher es auf das Datum zugeht. Tragisch wenn es dann Anfang Juni heißt, es gibt keine Dosen mehr, wer will schließlich Annanasdosen, mit abglaufenem Datum.
Es gibt auch noch die Szene, wo er ganz viele Annanas ißt, aber da steig ich auch nicht mehr hinter.

wauz schrieb am 13.12. 2001 um 21:27:47 Uhr zu

Verfallsdatum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Für Lebensmittel gibt es kein Verfallsdatum! Das Verfallsdatum ist nur für Arzneimittel vorgeschrieben. Es ist da das Datum, bei dem man mit einer gewissen (99.x) prozentigen Sicherheit sagen kann, dass das Medikament in jedem Fall gut und wirksam ist. Es ist also eine Garantiezeit, die ein Risiko auschließen soll. Nach Ablauf dieser garantiezeit soll das medikament nicht mehr angewendet werden
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auch so eine Garantiezeit, aber es dient nur einem gewissen Pragmatismus. Die meisten Lebensmittel halten wesentlich länger, als das MHD ausgewiesen ist. Man muß also »abgelaufene« lebensmittel nicht wegwerfen, es sei denn, sie sind eindeutig verdorben oder einigermaßen zweifelhaft.
Bei Frischeprodukten wie Frischmilch, Brot und ähnlichen sachen ist die Spanne zwischen Ablauf des MHD und tatsächlichem Verderb natürlich nicht sehr lang. Puddingpulver kann auch zwei Jahre nach Ablauf des MHD durchaus noch gut sein. Was soll auch an einem Produkt aus Stärkepulver, Zucker und Aromen schlecht werden?

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