Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 132, davon 132 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 75 positiv bewertete (56,82%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.12. 1999 um 04:24:44 Uhr schrieb
Danny über Kittel
Der neuste Text am 30.7. 2022 um 14:47:15 Uhr schrieb
Richard über Kittel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 35)

am 22.8. 2010 um 13:53:14 Uhr schrieb
Ottokar über Kittel

am 4.10. 2004 um 16:26:56 Uhr schrieb
das Bing! über Kittel

am 3.10. 2004 um 23:17:08 Uhr schrieb
Rne über Kittel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kittel«

George schrieb am 5.6. 2006 um 21:40:37 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 7 Punkt(e)

>Seit meiner Kindheit mag ich Frauen, die bei der Arbeit einen weissen Kittel tragen. Besonders gut gefallen mir aber weisse Schwesternkittel, so wie sie in der ehemaligen DDR getragen wurden. Ich finde diese Form des weissen Damenkittels (lang geschnitten, meist langärmlich mit Bündchen und im Rücken vollständig durchgeknöpft) als besonders weiblich, sehr erotisch und extrem chic. Dabei muß ich immer zuerst an die weissen Schwesternkittel meiner Frau denken, denn diese sogenannten Schwesternkittel wurden nicht nur von Krankenschwestern, sondern auch von Krippenerzieherinnen und vielen anderen Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen der DDR getragen.
Meine Frau wechselte in den 80ziger Jahren die Arbeitsstelle und arbeitete fortan, in der Verwaltung einer Poliklinik, als Buchhalterin. Sie hatte natürlich damit gerechnet, ab und zu einen weissen Kittel tragen zu müssen. Obwohl sie nie unmittelbar mit Patienten in Berührung kam, musste sie aber auch im Büro der Klinik grundsätzlich im langärmlichen, weissen Schwesternkittel arbeiten. Das Tragen eines »normalen« weissen Arbeitskittels, vorn durchgeknöpft, war Ihr ausdrücklich verboten. Es dauerte Wochen und Monate bis sie sich an das Tragen des Schwesternkittels gewöhnte. Vor allem das Zuknöpfen des Kittels (ohne Hilfe) machte ihr große Probleme. So zog sie anfangs bereits zu Hause ihren weissen Schwestenkittel an, damit ich Ihr beim Zuknöpfen des Kittels helfen konnte. Oft schämte sie sich, wenn sie dann von Freunden und Bekannten auf dem Weg zur Arbeit im weissen Schwesternkittel gesehen wurde. Doch nach diesen Anfangsschwierigkeiten gewöhnte sie sich an das Kitteltragen. Nach der Wende brauchte sie bei ihrer Arbeit keinen Kittel mehr zu tragen. Alle ihre Kittel konnte sie sich mit nach Hause nehmen. Doch eigenartiger Weise sagt sie heute, dass das Tragen eines Schwesternkittels eigentlich gar nicht so verkehrt war, denn der Kittel war auch sehr praktisch.


George schrieb am 29.9. 2004 um 21:44:34 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 10 Punkt(e)

Früher trugen viele meiner Freundinnen auf Arbeit einen weissen Kittel, obwohl sie es eigentlich gar nicht unbedingt brauchten. Sie fanden es chic im weissen Kittel herumzulaufen. Die Kittel waren aus Baumwolle und wurden vorn durchgeknöpft. Meistens waren sie auch lang geschnitten. Meine Frau arbeitete in einer Kinderkrippe. Sie musste einen langen, weissen Kittel tragen, der im Rücken durchgeknöpft wurde. Diese Kittel hießen damals Schwesternkittel und wurden fast nur von Frauen getragen. Meine Frau schämte sich sehr, wenn sie in diesem Kittel auf der Straße gesehen von Nachbarn wurde. Andere Frauen, wie eine unserer Sekretärinnen, trugen diese Form des Kittels selbst bei normaler Arbeit. Sie fand es chic im Schwesternkittel zu arbeiten. Heute tragen die meisten Frauen nur noch im Labor einen Kittel. Warum eigentlich?

Paul schrieb am 3.10. 2004 um 23:10:17 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 10 Punkt(e)

Wenn ich an Kittel denke, fallen mir immer zuerst die weissen Kittel meiner Ex-Frau ein. Sie war Uhrmacherin und trug auf Arbeit stets einen langärmlichen, weissen Schwesternkittel ohne Gürtel. Schwesternkittel sind Kittel, die hinten geknöpft werden. Sie sah unmöglich in so einem Kittel aus und dennoch konnte sie sich, selbst nach der Wende, von diesen Kitteln sich nicht trennen.

Sven schrieb am 30.5. 2006 um 17:55:48 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich kenne viele Frauen, die zu DDR-Zeiten stolz darauf waren, einen weissen Arbeitskittel tragen zu dürfen. Dabei handelte es sich meist um Sekretärinnen, Programmiererinnen und sonstige Damen aus der Verwaltung eines Betriebes. Unsere Sekretärin lief generell in einem langen, weissen, vorn durchgeknöpften Baumwollkittel im Büro herum.
Sie fand es chic im weissen Kittel zu arbeiten und so emfanden das auch die meisten anderen Damen. Und ehrlich eine hübsche Frau im weissen Kittel, das hat doch etwas. Leider trägt heute kaum noch eine Sekretärin einen weissen Kittel.
Der absolute Hit unter den Arbeitskitteln war und ist für mich aber der hinten durchgeknöpfte weisse DDR-Schwesternkittel. Nur wer jemals hinter einer jungen Frau gestanden hat, die einen solchen Kittel trug, kann das verstehen. Dieser Kittel gibt einfach jede Bewegung der Frau wieder.
Meine Frau war Krippenerzieherin und mußte stets einen derartigen Kittel tragen. Noch heute sagt sie, dass diese Form des Kittel einfach toll war. Das besondere daran war, dass ein derartiger Kittel nur von Damen aus dem Gesundheitswesen getragen werden durfte.

Besucher schrieb am 23.5. 2006 um 21:09:13 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Bei Kittel fallen mir sofort die weissen Kittel meiner Frau ein. Sie war Sekretärin in der Verwaltung einer DDR-Poliklinik. Obwohl sie nie mit Patienten in Berührung kam, mußte sie einen langärmlichen weissen Schwesternkittel tragen. Diese Schwesternkittel wurden im Rücken geknöpft.

Ulf Uwe schrieb am 28.11. 2010 um 12:58:32 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 5 Punkt(e)

Meine Frau ist Bibliothekarin und hat im Beruf immer einen langärmligen weißen Arbeitskittel an, da es sehr staubig ist, wenn man mit alten Büchern zu tun hat. So ein weißer Kittel ist gerade für Frauen eine ganz praktische Sache. Er schützt vor Schmutz, schont die Kleidung und sieht auch noch gut aus. Es sollten daher wieder mehr Frauen einen weißen Kittel tragen. Meiner Frau jedenfalls steht der weiße Kittel ungemein gut.

Celeste schrieb am 10.5. 2010 um 10:33:51 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Anfang der 80iger Jahre begann die Schwester einer Schulfreundin eine Ausbildung zur Arzthelferin. Im ersten Ausbildungsjahr bekam sie dei Anweisung, statt einem schlichten weißen Shirt eine weiße Rüschenbluse anzuziehen. Weil sie ja erstmal viel an der Anmeldung sitzen würde. Das würde halt netter und gepflegt aussehen, einen guten Eindruck auf die Patienten machen.
Das war Ihr gar nicht recht, sie hasste solche Blusen, aber Lehrjahre.... so schluckte sie die Kröte.
Wann immer sie in den Behandlungsräumen tätig war, zog sie natürlich einen langen Kittel über ihr »adrettes« Outfit.
Auch wenn es für ungewohnt war, trug sie den langen hochgeschlossenen Kittel gerne, da unter Ihm die ungeliebte Rüschenbluse verschwand.
Auch wenn sie zwischendurch, für Pausen oder Besorgungen die Praxis verließ, behielt sie den Kittel an. Sie wollte unbedingt vermeiden, daß
man sie in der schneeweißen »Kleinmädchenbluse« sah. Der Kittel war somit für sie Schutzkleidung über ungeliebter Kleidung.
Im zweiten Ausbildungsjahr brauchte sie die Bluse nicht mehr anziehen.
Den Kittel aber trug sie während der Arbeitszeit ständig auch in Pausen. Sie hatte sich so an das gute Stück gewöhnt, daß inzwischen sie sehr gerne Kittel trug.
Daran hat sich meines Wissens bis heute nichts geändert. Die Schester meiner freundin fühlt sich immer noch wohl in Kitteln, auch weil sie Ihr früher einmal einen so guten dienst erwiesen hatten.

Tanna schrieb am 11.2. 2000 um 17:21:23 Uhr zu

Kittel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Früher dachte ich bei »Kittel« nur an Arzt-Kittel, Arbeits-Kittel, schlimmstenfalls an schrillgeblümte Kittel-Schürzen.
Als ich hier in Freiburg zum ersten Mal das Wort »Kittel« für (eine durchaus schicke) Jacke hörte, hielt ich das für Jugendjargon. Aber die alten Leute sagen das hier auch - eine aparte badische Ausdrucksweise.

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