Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 21, davon 21 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (47,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.2. 2000 um 19:09:51 Uhr schrieb
Ferdinand über Nachgeschmack
Der neuste Text am 29.10. 2021 um 00:40:35 Uhr schrieb
Marianne über Nachgeschmack
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 27.8. 2009 um 11:14:38 Uhr schrieb
Pippi über Nachgeschmack

am 29.10. 2021 um 00:40:35 Uhr schrieb
Marianne über Nachgeschmack

am 23.8. 2005 um 13:33:44 Uhr schrieb
ulli über Nachgeschmack

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nachgeschmack«

Ferdinand schrieb am 28.2. 2000 um 19:09:51 Uhr zu

Nachgeschmack

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es war eine schöne und auch gelungene Operation. Und als ich dann als gerade fast Gestorbener im Bett zwischen Schläuchen und Geräten lag, fühlte ich wieder mal, daß ich vielleicht doch ein relativ wertvolles Stück Fleisch bin, wenn meinetwegen so viel Technik, Energie und Arbeitskraft eingesetzt wird; und das tat mir ganz gut.
Trotzdem blieb irgendwie ein unangenehmer Nachgeschmack.

christine schrieb am 24.10. 2012 um 23:00:20 Uhr zu

Nachgeschmack

Bewertung: 1 Punkt(e)

liegen = lügen = lie, hab ich gerade dank google-übersetzer vor dem notebook liegend gelernt, zumindest beim übersetzen ins englische, während jochengraf von einer älteren person sprach, auf die ganz besonders zu achten sei. kurz vorher verwies mich der blaster mit roter schrift darauf, das diskussionsforum zu nutzen, wenn ich den vorautor erreichen will. es ging um selleriestangen mit erdnussbutter, die baumhaus bei mir gefrühstückt hat. lie heißt wiederum auf suaheli weinen, unbewusst habe ich das gelernte auf weinen = lügen verkürzt. ein unangenehmer nachgeschmack. aber das kann auch der weißkrautsalat kurz vorm einschlafen sein, der an ein überschnelles aufwachen mit dem sofortigen sprung zum klo erinnert, noch bevor ich einschlafe, resp. liege. wie wahrhaftig ist spontanität? hab heute das erste mal seit langem statt wasser reinigungsmilch genommen und gestaunt, wie schwarz das pad wurde. wo beginnt klarheit? kurz vor dem aufrufen von google übersetzer hatte ich meine paper li dresden zeitschrift gelesen, darin ein foto von einem massenmörder, der martins mimik hatte. dabei bin ich ausreichend geschützt durch die risperdal-einnahme. sollte das wieder losgehen, dass ich überall vertraute gesichter in beunruhigendem kontext sehe? ist das der preis fürs gläsern-sein? oder bin ich einfach nicht mehr belastbar? jahrelang hat mich das verfolgt, dass ich keine zeitung in die hand nehmen konnte, ohne bereits auf der titelseite claudia wahrzunehmen. ich war schon nach wenigen eindrücken maximal erregt. es fühlte sich an wie krieg. jede bewegung schien bedeutungsgeladen zu sein. ich fühlte mich wie im lichtschacht, ohne sympathie zu spüren. es fühlte sich lediglich an wie angst mit einer einzigen handlungsoption: zuwarten. und in dieses zuwarten platzten verkehrsmeldungen, die immer greller wurden bis hin zur explosion mit megastau bei Ath kurz vor den olympischen spielen in Athen. inzwischen kann ich mich besser entspannen, nicht zuletzt indem ich abschalte. und wenn es einen zusammenhang gäbe, ich könnte es nicht ändern, nur weil er mir auffällt. allerdings wurde mir damals klar, dass aufmerksamkeit auch ein gewaltpotenzial nach sich ziehen kann. ich hatte angst, dass leipzig 2012 olympische spiele ausrichtet und habe entsprechend in rogges entscheidungsphase hineingeblastet, nicht zuletzt weil mcnep ein posting zur mozartfurzerin online stellte. irgendwie hängt immer und überall alles mit allem zusammen. womöglich auch der unsägliche hase mit rogges dankeschön für meinen dackelvergleich. hase als abgesandter rogges und daher mit einer unsympathischen beharrlichkeit ausgestattet. ich habe noch nach 23 jahren die jederzehnteistbeiderstasineurose mit durchzählzwang. idiotisch.

Schmidt schrieb am 24.10. 2012 um 23:35:38 Uhr zu

Nachgeschmack

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich war heute ein zweites mal beim Hausarzt, der Vertretung, bei dem, der mir vor exakt neun Tagen zwanzig Tavor 1mg verschrieben hat. Vor neun Tagen war ich mit meiner Nichte (16) da, nur so hereingenommen ohne Termin, und ich bekam das Rezept weil ich kurz von meiner Darm-OP berichtete und der Proktologe für die Tage danach die Einnahme befürwortet habe. Ein junger Typ, nett, aber ein wenig verplant, so das Urteil meiner Nichte. Allerdings erkannte er, daß mir mehr auf dem Herzen liegt als dieses Rezept (ich erwähnte mein Herz kurz) und bot mir den heutigen Termin an, am Nachmittag, da sei länger Zeit. So ging ich da heute hin, nahm vorher 0.5mg Tavor. Was ein Glück daß ich die nahm. Was soll ich sagen. Ich bin aus der Praxis gegangen mit einem erneuten Rezept über 20x1mg, dieses Mal von Ratiopharm, das letzte war von Mylan sowie drei Überweisungen, Hautarzt, Kardiologe und Psyschiater. Der Kardiologe soll Brustschmerz unklarer Genese bearbeiten, der Hautarzt eine fünfmarkstückgroße Kopfwarze beurteilen, und der Psyschologe hat ein V.a. F19.2 auf sein Zettelchen geschrieben bekommen, einen multiplen Substanzgebrauch ohne Abstinenzwunsch, Klasse tönt mein Bruder, der Arzt ist in meiner Achtung gestiegen, endlich hat er mal die richtige Diagnose gestellt. Ich selbst hab' ihm das erzählt. Und er war nett. Und er hat gesagt, Sie waren offen und ehrlich zu mir, ich schätze das, und deswegen stelle ich Ihnen nochmal das Rezept aus. Ich habe ihm gesagt, ich betrachte das als Notfallmedikament, und auch jetzt würde ich nicht hier vor Ihnen sitzen ohne dieses Medikament. Ich nehme es wahrscheinlich alle zwei bis drei Wochen, wenn die Musik gegenüber bis drei Uhr in der Nacht die Bässe in mein Schlafzimmer schallen lässt. Nun wird es wohl das ganze nächste Jahr über ausreichen was ich habe. Ich muß sagen, bisher habe ich gute Erfahrungen mit Ärzten hier in München gemacht. Mal sehen was der Psyschologe mir erzählen wird. Und ich hoffe all das hinterlässt nicht irgendwann einen Nachgeschmack.

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