| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 76 positiv bewertete (56,30%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 26.12. 1999 um 04:24:44 Uhr schrieb Danny
über Kittel |
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am 28.10. 2025 um 10:44:09 Uhr schrieb Christine
über Kittel |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 37) |
am 9.11. 2016 um 12:52:03 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Kittel
am 4.7. 2016 um 08:21:46 Uhr schrieb Carl Otto über Kittel
am 4.2. 2016 um 08:18:18 Uhr schrieb Ottokar über Kittel
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kittel«
George schrieb am 5.6. 2006 um 21:40:37 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
>Seit meiner Kindheit mag ich Frauen, die bei der Arbeit einen weissen Kittel tragen. Besonders gut gefallen mir aber weisse Schwesternkittel, so wie sie in der ehemaligen DDR getragen wurden. Ich finde diese Form des weissen Damenkittels (lang geschnitten, meist langärmlich mit Bündchen und im Rücken vollständig durchgeknöpft) als besonders weiblich, sehr erotisch und extrem chic. Dabei muß ich immer zuerst an die weissen Schwesternkittel meiner Frau denken, denn diese sogenannten Schwesternkittel wurden nicht nur von Krankenschwestern, sondern auch von Krippenerzieherinnen und vielen anderen Mitarbeiterinnen im Gesundheitswesen der DDR getragen.
Meine Frau wechselte in den 80ziger Jahren die Arbeitsstelle und arbeitete fortan, in der Verwaltung einer Poliklinik, als Buchhalterin. Sie hatte natürlich damit gerechnet, ab und zu einen weissen Kittel tragen zu müssen. Obwohl sie nie unmittelbar mit Patienten in Berührung kam, musste sie aber auch im Büro der Klinik grundsätzlich im langärmlichen, weissen Schwesternkittel arbeiten. Das Tragen eines »normalen« weissen Arbeitskittels, vorn durchgeknöpft, war Ihr ausdrücklich verboten. Es dauerte Wochen und Monate bis sie sich an das Tragen des Schwesternkittels gewöhnte. Vor allem das Zuknöpfen des Kittels (ohne Hilfe) machte ihr große Probleme. So zog sie anfangs bereits zu Hause ihren weissen Schwestenkittel an, damit ich Ihr beim Zuknöpfen des Kittels helfen konnte. Oft schämte sie sich, wenn sie dann von Freunden und Bekannten auf dem Weg zur Arbeit im weissen Schwesternkittel gesehen wurde. Doch nach diesen Anfangsschwierigkeiten gewöhnte sie sich an das Kitteltragen. Nach der Wende brauchte sie bei ihrer Arbeit keinen Kittel mehr zu tragen. Alle ihre Kittel konnte sie sich mit nach Hause nehmen. Doch eigenartiger Weise sagt sie heute, dass das Tragen eines Schwesternkittels eigentlich gar nicht so verkehrt war, denn der Kittel war auch sehr praktisch.
Sven schrieb am 30.5. 2006 um 17:55:48 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich kenne viele Frauen, die zu DDR-Zeiten stolz darauf waren, einen weissen Arbeitskittel tragen zu dürfen. Dabei handelte es sich meist um Sekretärinnen, Programmiererinnen und sonstige Damen aus der Verwaltung eines Betriebes. Unsere Sekretärin lief generell in einem langen, weissen, vorn durchgeknöpften Baumwollkittel im Büro herum.
Sie fand es chic im weissen Kittel zu arbeiten und so emfanden das auch die meisten anderen Damen. Und ehrlich eine hübsche Frau im weissen Kittel, das hat doch etwas. Leider trägt heute kaum noch eine Sekretärin einen weissen Kittel.
Der absolute Hit unter den Arbeitskitteln war und ist für mich aber der hinten durchgeknöpfte weisse DDR-Schwesternkittel. Nur wer jemals hinter einer jungen Frau gestanden hat, die einen solchen Kittel trug, kann das verstehen. Dieser Kittel gibt einfach jede Bewegung der Frau wieder.
Meine Frau war Krippenerzieherin und mußte stets einen derartigen Kittel tragen. Noch heute sagt sie, dass diese Form des Kittel einfach toll war. Das besondere daran war, dass ein derartiger Kittel nur von Damen aus dem Gesundheitswesen getragen werden durfte.
Celeste schrieb am 10.5. 2010 um 10:33:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Anfang der 80iger Jahre begann die Schwester einer Schulfreundin eine Ausbildung zur Arzthelferin. Im ersten Ausbildungsjahr bekam sie dei Anweisung, statt einem schlichten weißen Shirt eine weiße Rüschenbluse anzuziehen. Weil sie ja erstmal viel an der Anmeldung sitzen würde. Das würde halt netter und gepflegt aussehen, einen guten Eindruck auf die Patienten machen.
Das war Ihr gar nicht recht, sie hasste solche Blusen, aber Lehrjahre.... so schluckte sie die Kröte.
Wann immer sie in den Behandlungsräumen tätig war, zog sie natürlich einen langen Kittel über ihr »adrettes« Outfit.
Auch wenn es für ungewohnt war, trug sie den langen hochgeschlossenen Kittel gerne, da unter Ihm die ungeliebte Rüschenbluse verschwand.
Auch wenn sie zwischendurch, für Pausen oder Besorgungen die Praxis verließ, behielt sie den Kittel an. Sie wollte unbedingt vermeiden, daß
man sie in der schneeweißen »Kleinmädchenbluse« sah. Der Kittel war somit für sie Schutzkleidung über ungeliebter Kleidung.
Im zweiten Ausbildungsjahr brauchte sie die Bluse nicht mehr anziehen.
Den Kittel aber trug sie während der Arbeitszeit ständig auch in Pausen. Sie hatte sich so an das gute Stück gewöhnt, daß inzwischen sie sehr gerne Kittel trug.
Daran hat sich meines Wissens bis heute nichts geändert. Die Schester meiner freundin fühlt sich immer noch wohl in Kitteln, auch weil sie Ihr früher einmal einen so guten dienst erwiesen hatten.
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