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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.7. 1999 um 21:48:43 Uhr schrieb
Vampyra über Vampirjäger
Der neuste Text am 11.12. 2017 um 23:57:48 Uhr schrieb
Christine über Vampirjäger
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 28.7. 2002 um 20:21:42 Uhr schrieb
www.anonymous-k.de über Vampirjäger

am 10.11. 2002 um 11:17:14 Uhr schrieb
Daywalker über Vampirjäger

am 28.7. 2002 um 20:16:21 Uhr schrieb
dasNix über Vampirjäger

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Vampirjäger«

Dr. van Helsing schrieb am 20.4. 2013 um 15:57:25 Uhr zu

Vampirjäger

Bewertung: 5 Punkt(e)

Vor einigen Jahren hatte ich auf einer meiner Reisen als unerschrockener Vampirjäger eine schicksalhafte Begegnung mit einer Bratwurstverkäuferin in Südtranssilvanien. Neben einigen grau-grünlichen Bratwürsten bot sie in ihrer Wurstbude auch grobe Blutwürste zur Verkostung an.
Die Graugrünlichen schmeckten noch um einiges schauriger, als sie aussahen. Die Blutwürste aber, die hatten es wahrhaftig in sich. Die waren ungeheuer lecker und haben sogar mir, einem sehr anspruchsvollen Esser und überzeugten Gourmet, geradezu köstlich gemundet.

Auffällig war aber, dass die Bratwurstverkäuferin die Wurstbude immer erst nach Einbruch der Dunkelheit öffnete. Ebenso auffällig waren ihre Kunden, die ausnahmslos schwarze Kleidung und wallende Umhänge trugen.
Ich sah, dass sie allesamt den grau-grünlichen Bratwürsten keinerlei Beachtung schenkten, sondern ausschließlich nach den größten und dicksten Blutwürsten verlangten. Kaum gekauft, schlangen sie diese überaus gierig und laut schmatzend und sogar grunzend herunter.
Nun waren es weniger die mangelnden Essmanieren, die mich misstrauisch werden ließen, schließlich waren wir ja in Südtranssilvanien. Es waren vielmehr die Lebensgeister, die nach dem Genuss der groben Blutwürste auf einmal sichtlich und fast leibhaftig in der Kundschaft jener Bratwurstverkäuferin erwachten.

Jeden Abend wiederholte sich das selbe Geschehen. Und es waren jeden Abend die selben Kunden, die zunächst scheinbar kraftlos und müde zur Wurstbude schlichen, die grau-grünlichen Bratwürste ignorierten und ausschließlich die grobe Blutwurst bestellten. Jeden Abend hörte ich das gierige Schmatzen und Grunzen. Und kaum waren die Blutwürste verschlungen, wirkten die Kunden auf einmal wieder frisch und voller Tatendrang.

Am fünften Abend nahm ich ein Bündel Knoblauchzehen mit zu meinem Beobachtungsstand, nur wenige Schritte neben der Wurstbude. Ich wollte mich davon überzeugen, ob mein Verdacht gerechtfertigt war.
Und als das große Schmatzen und Grunzen wieder begann, schritt ich forsch zur Wurstbude und mischte mich mitten unter die schwarz bekleideten Kunden. Als ich die Knoblauchzehen aus der Tasche zog, wichen die Kunden entsetzt und wild gestikulierend zurück.

Ich hatte also Recht gehabt.

An dieser Wurstbude mitten in Südtranssilvanien versorgte die Bratwurstverkäuferin echte Vampire mit ihrem Lebenssaft. Menschenblut, wie meine späteren Untersuchungen ergaben.
Doch handeln musste ich sofort. Ich hatte die Magazine meiner Vampirtöter, wie ich meine automatischen Schnellfeuerwaffen liebevoll nannte, mit hunderten von Silberkugeln geladen, mit denen ich jetzt die Herzen der Blutwurst liebenden Vampire duchlöchern musste. Schuss für Schuss traf wohl gezielt und löschte Vampir nach Vampir endgültig aus.

Ich muss zugeben, dass ich ein wildes Gemetzel unter all den Untoten veranstaltete, das wenig appetitlich war. Aber ich hatte keine andere Wahl. Es ging ja nicht nur um die Zukunft Südtranssilvaniens, sondern um die Zukunft der gesamten Menschheit.

Die Bratwurstverkäuferin war sofort geständig. Sie hatte tagsüber Touristen, die ahnungslos in den umliegenden Pensionen abgestiegen waren, mitleidlos ermordet und anschließend verwurstet.
Ich übergab sie den örtlichen Behörden und sie wurde zu lebenslangem Gefängnis verurteilt.

Aus sicherer Quelle weiß ich, dass sie dort noch heute in der Gefängnisküche arbeitet und tagtäglich frische, grau-grünliche Bratwürste brät, die Abend für Abend den Häftlingen zusammen mit trockenem, grauem Brot zum Nachtmahl serviert werden.

sunshine schrieb am 12.10. 1999 um 16:02:16 Uhr zu

Vampirjäger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich liebe Vampire und glaube an sie, wie manche an die Illuminaten.
Ich und mein Freund streiten uns immer wieder über dieses Thema, weil jeder von sich meint, dass er recht habe.
Ich würde nicht als Vampirjäger losgehen, spndern gern mal als einer untertauchen und ein bißchen »VAMP« sein!

Liamara schrieb am 31.7. 1999 um 23:00:04 Uhr zu

Vampirjäger

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Vampirjäger im neuen Vampire-Film von John Carpenter sind lustige Gesellen. Sie müssen alle sterben, na ja fast alle, aber immerhin; damit wäre die Gerechtigkeit hergestellt. Eine John-Carpenter-Gerechtigkeit natürlich, aber wer will schon einen Film von diesem Mann sehen, in dem die Guten wahrhaftig triumphieren?

extrafruity schrieb am 14.7. 2001 um 01:09:01 Uhr zu

Vampirjäger

Bewertung: 1 Punkt(e)

Erinnnert mich an Geiermeier aus Sommer-Bodenburgs »Der kleine Vampir«! *g* Der war schon verdammt unsympathisch, und hat immer den lieben, kleinen Rüdiger gejagt...

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