Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 272, davon 272 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 60 positiv bewertete (22,06%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.1. 2001 um 12:03:10 Uhr schrieb
famuz über distanz
Der neuste Text am 5.3. 2024 um 10:48:02 Uhr schrieb
schmidt über distanz
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 184)

am 30.1. 2019 um 09:37:51 Uhr schrieb
Christine über distanz

am 2.6. 2018 um 09:13:51 Uhr schrieb
Christine über distanz

am 18.3. 2003 um 15:10:10 Uhr schrieb
biggi über distanz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Distanz«

famuz schrieb am 3.1. 2001 um 12:03:10 Uhr zu

distanz

Bewertung: 8 Punkt(e)

distanz ist das furchtbare etwas, das einen nach 4 wochen fühlen lässt, man hätte den, den man wiedersieht, ganz anders in erinnerung.
distanz killt tiefgehende emotionen.
distanz ist kostenintensiv und schwer überbrückbar.
distanz ist »aus den augen aus dem sinn«.
distanz suckt.
distanz schafft schwierigkeiten en gros.
distanz macht die erfindung des transporters (siehe raumschiff enterprise) zwingend notwendig.
distanz lässt einen nur darüber grübeln, wie man sie überwindet.
distanz macht hilflos, lässt einen aussenstehen und macht rasend,wenn man jemandem den man mag nicht helfen kann, nur weil selbige dazwischen steht.
distanz macht telefongesellschaften reich.
distanz verschleisst autos.
distanz erzeugt sinnlose sorge, wenn man verliebt ist, desweiteren macht sie eifersüchtig, da man nicht weiss, was der andere macht.
distanz kostet nerven.
distanz schadet diversen teilen des körpers, weil man sie plattsitzt/liegt, oder sich im zug den hals verrenkt, usw.
durch distanz wird die wahrscheinlichkeit erhöht, duch ihre überwindung umzukommen.
distanz ist überhaupt das beschissenste, was ich kenne.
distanz, ich hasse dich.

chrmpf schrieb am 23.1. 2001 um 17:05:24 Uhr zu

distanz

Bewertung: 7 Punkt(e)

kennst du diesen everybody, der so lange heldisch schön ist, solange du klein & blöd mimst, und der kollabiert, wenn du ihm statt nem plazet ein »und tschüß« entgegenhauchst? habe momentan zu kämpfen, um nicht in die daueropferrolle zu geraten, damit body sich als retter revitalisieren und ausleben kann. kenne nix langweiligeres als diesen job. du brauchst dir nur ein x-beliebiges randständiges thema zu pflücken, halblaut im nebenraum mit 007 debattieren, wie die endlösung für dieses problem, nennen wir es den nachmittäglichen klopapierkauf oder existenzkampf I., ausschauen könnte. und schon erklärt er dir, wer hier 007 ist. damit das für die nächsten 2000 jahre geklärt ist. nachdem du dich tiefenpsychologisch auch dieser tageseinheit gewidmet hast und denkst, dass du jetzt schlüssel und moneten zur flucht ins freie licht greifen kannst, erklärt er dir, wer jetzt der einzige ist, der auch diesen job erledigen wird. wie viele seitliche arabesken sind nötig, um 007 bis ins strunzsche exspirium zu verfrachten? ich fürchte mehr, als ich anzubieten habe. liebe ist schön. aber eigenliebe in zehn zentimeter abstand mitzuerleben, überfordert meine narzistischen selbstschutzmechanismen, wie kotzbrockenweitwurfschleuder und zehnfingerkratzundbeißsystem, so daß ich mich bloß mit nem liebevoll-einfühlsamen blick wappnen und ihm freundlich tschüß nachraunzen kann, wenn er endlich mein gravitationsfeld räumt.

Sascha schrieb am 3.8. 2001 um 15:46:39 Uhr zu

distanz

Bewertung: 3 Punkt(e)

meine GROSSE liebe hat mich -damals, ist ja längst vergessen franz!!- verlassen, weil wir zu nah waren, also zu wenig distanz vorhanden war, weil eine beziehung muss auf distanz beruhen,... oder wie war das doch gleich, ich habs damals auch nicht verstanden und die verstrichene zeit hat die kausalitaet auch nicht gefoerdert, also müssten wir da wir uns doch jetzt entzweitm haben, eine tolle beziehung haben, ok ok ich bin ja schon ruhig.

chrmpf schrieb am 11.1. 2001 um 17:42:04 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn der Abstand so groß ist, sehe ich zu wenig. Auch wenn ich mittendrin bin und sich alles dreht.

Die andre präfinal, wie die Schwester sagte, und ich in guter Hoffnung. Und dann fragen, wo´s weh tut. Ich mach mich krank, war alles was ich dachte. Bloß, dass Ich da gar nicht vor mir im Bett lag unter Chemotherapie. Alice im Spiegelland hat bestimmt immer genau gewußt, wo sie anfing und wo die andre aufhörte, sonst wäre sie nie heimgekommen. Ich hab nicht gefragt, ob sie meine Fragen stören. Warum auch? Ich wollte wissen, was sie weiß. Ich hab gefragt, ob ich sie fragen darf. Und sie grinste: Ja. Kurz darauf konnte niemand sie mehr fragen. Aber ich hatte ihre Antworten. Vielleicht war es tatsächlich ein gutes Gefühl für sie, gefragt zu werden. Vielleicht tat es ihr gut, zu sehen, dass das Leben weiter geht. Ich hab sie angeschaut und mir vorgestellt, dass sie gleich aufsteht und mitkommt. Vielleicht war es das, was sie gespürt hat und was ihr gut tat. Distanz. Das ist Jahre her. Langsam wächst die Distanz. Was kannst du machen, wenn du als präfinal gemobbt wirst? Weit erleben, weit weg.

Dortessa schrieb am 9.3. 2002 um 09:57:01 Uhr zu

distanz

Bewertung: 3 Punkt(e)

In freier Wildbahn muss man Bären auf Distanz bleiben.
Sonst besteht höchste Lebensgefahr.

laica schrieb am 31.5. 2002 um 12:33:31 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

an sascha:
weil man angst hat die erwartungen des anderen nicht erfüllen zu können... tja

dENIS schrieb am 1.3. 2002 um 00:27:29 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine übliche Floskel: sich von etwas distanzieren. Genauer betrachtet heisst das nur, dass man den Gegenstand nun mit etwas mehr Abstand betrachtet, einen anderen Blickwinkel bekommt, seinen Horizont erweitert. Aber noch lange nicht, dass man seine Meinung zur Sache geändert hat.

katlove schrieb am 3.8. 2001 um 15:37:22 Uhr zu

distanz

Bewertung: 1 Punkt(e)

interessanterweise hat sie nicht existiert für mich, die Distanz. Einfach ignoriert! Auch wenn es hunderte Kilometer waren. Zum ersten Mal erfahren, was das eigentlich bedeutet, sich nah zu sein. ERFAHREN. Ich meine, das musste man ja auch. Wenigstens war es eine zeitlang für uns beide so. Und da spielte die verdammte Realität keine Rolle. Und später. Da wollte man wohl vernünftig sein. War auch besser so, hätte wohl ein Vermögen an Fahrtkosten und Zeit verbraten. Dennoch, eine nette Erfahrung. Distanz?
Neee, die gab es anfangs eigentlich nicht.....

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