Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 272, davon 272 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 60 positiv bewertete (22,06%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.1. 2001 um 12:03:10 Uhr schrieb
famuz über distanz
Der neuste Text am 5.3. 2024 um 10:48:02 Uhr schrieb
schmidt über distanz
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am 14.4. 2015 um 08:17:49 Uhr schrieb
Christine über distanz

am 24.11. 2020 um 15:23:01 Uhr schrieb
Christine über distanz

am 15.11. 2015 um 23:27:35 Uhr schrieb
Christine über distanz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Distanz«

famuz schrieb am 3.1. 2001 um 12:03:10 Uhr zu

distanz

Bewertung: 8 Punkt(e)

distanz ist das furchtbare etwas, das einen nach 4 wochen fühlen lässt, man hätte den, den man wiedersieht, ganz anders in erinnerung.
distanz killt tiefgehende emotionen.
distanz ist kostenintensiv und schwer überbrückbar.
distanz ist »aus den augen aus dem sinn«.
distanz suckt.
distanz schafft schwierigkeiten en gros.
distanz macht die erfindung des transporters (siehe raumschiff enterprise) zwingend notwendig.
distanz lässt einen nur darüber grübeln, wie man sie überwindet.
distanz macht hilflos, lässt einen aussenstehen und macht rasend,wenn man jemandem den man mag nicht helfen kann, nur weil selbige dazwischen steht.
distanz macht telefongesellschaften reich.
distanz verschleisst autos.
distanz erzeugt sinnlose sorge, wenn man verliebt ist, desweiteren macht sie eifersüchtig, da man nicht weiss, was der andere macht.
distanz kostet nerven.
distanz schadet diversen teilen des körpers, weil man sie plattsitzt/liegt, oder sich im zug den hals verrenkt, usw.
durch distanz wird die wahrscheinlichkeit erhöht, duch ihre überwindung umzukommen.
distanz ist überhaupt das beschissenste, was ich kenne.
distanz, ich hasse dich.

chrmpf schrieb am 11.1. 2001 um 17:42:04 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn der Abstand so groß ist, sehe ich zu wenig. Auch wenn ich mittendrin bin und sich alles dreht.

Die andre präfinal, wie die Schwester sagte, und ich in guter Hoffnung. Und dann fragen, wo´s weh tut. Ich mach mich krank, war alles was ich dachte. Bloß, dass Ich da gar nicht vor mir im Bett lag unter Chemotherapie. Alice im Spiegelland hat bestimmt immer genau gewußt, wo sie anfing und wo die andre aufhörte, sonst wäre sie nie heimgekommen. Ich hab nicht gefragt, ob sie meine Fragen stören. Warum auch? Ich wollte wissen, was sie weiß. Ich hab gefragt, ob ich sie fragen darf. Und sie grinste: Ja. Kurz darauf konnte niemand sie mehr fragen. Aber ich hatte ihre Antworten. Vielleicht war es tatsächlich ein gutes Gefühl für sie, gefragt zu werden. Vielleicht tat es ihr gut, zu sehen, dass das Leben weiter geht. Ich hab sie angeschaut und mir vorgestellt, dass sie gleich aufsteht und mitkommt. Vielleicht war es das, was sie gespürt hat und was ihr gut tat. Distanz. Das ist Jahre her. Langsam wächst die Distanz. Was kannst du machen, wenn du als präfinal gemobbt wirst? Weit erleben, weit weg.

chrmpf schrieb am 23.1. 2001 um 17:05:24 Uhr zu

distanz

Bewertung: 7 Punkt(e)

kennst du diesen everybody, der so lange heldisch schön ist, solange du klein & blöd mimst, und der kollabiert, wenn du ihm statt nem plazet ein »und tschüß« entgegenhauchst? habe momentan zu kämpfen, um nicht in die daueropferrolle zu geraten, damit body sich als retter revitalisieren und ausleben kann. kenne nix langweiligeres als diesen job. du brauchst dir nur ein x-beliebiges randständiges thema zu pflücken, halblaut im nebenraum mit 007 debattieren, wie die endlösung für dieses problem, nennen wir es den nachmittäglichen klopapierkauf oder existenzkampf I., ausschauen könnte. und schon erklärt er dir, wer hier 007 ist. damit das für die nächsten 2000 jahre geklärt ist. nachdem du dich tiefenpsychologisch auch dieser tageseinheit gewidmet hast und denkst, dass du jetzt schlüssel und moneten zur flucht ins freie licht greifen kannst, erklärt er dir, wer jetzt der einzige ist, der auch diesen job erledigen wird. wie viele seitliche arabesken sind nötig, um 007 bis ins strunzsche exspirium zu verfrachten? ich fürchte mehr, als ich anzubieten habe. liebe ist schön. aber eigenliebe in zehn zentimeter abstand mitzuerleben, überfordert meine narzistischen selbstschutzmechanismen, wie kotzbrockenweitwurfschleuder und zehnfingerkratzundbeißsystem, so daß ich mich bloß mit nem liebevoll-einfühlsamen blick wappnen und ihm freundlich tschüß nachraunzen kann, wenn er endlich mein gravitationsfeld räumt.

dENIS schrieb am 1.3. 2002 um 00:27:29 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Eine übliche Floskel: sich von etwas distanzieren. Genauer betrachtet heisst das nur, dass man den Gegenstand nun mit etwas mehr Abstand betrachtet, einen anderen Blickwinkel bekommt, seinen Horizont erweitert. Aber noch lange nicht, dass man seine Meinung zur Sache geändert hat.

ruecker42 schrieb am 1.3. 2006 um 20:26:06 Uhr zu

distanz

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gesunde Distanz stellt sich ein, wenn man klar kundtut, was man nicht schätzt, was man mag, was man verabscheut, was man begehrt, kurzum, wenn man schlicht und ergreifend man selbst ist.

realist schrieb am 2.6. 2001 um 00:53:46 Uhr zu

distanz

Bewertung: 1 Punkt(e)

Distanzen


Der Raum ist klein, stickig ohne Lüftung. Der Ablauf logisch und Gewinnorientierung wird nicht ausgesprochen, doch betrieben.
Der Versuch die Kammer zu verlassen, wird mit völliger Isolation in der gähnenden Leere der Außenwelt, dem Nichts, bestraft. Zugeschlagene Türen, speckige Sofas, verrauchte Vorhänge in Fetzen vor den Fenstern, so sinnlos wie die gebeugte Körperhaltung. Der Verfall in jeglicher Hinsicht bleibt unvermeidbar. Verbitterte Gedanken, die keine Wärme mehr in die Eingänge eindringen lassen. Zermarternde Gefühle, die körpereigene Funktionen übernehmen und die so natürlichen Triebe in krankhafter Art umzusetzen wissen. Bloß nicht den Faden verlieren und so bleiben, was auch komme- Hinterlassene halbvolle Sektgläser Gläsermit Zigarettenkippen gefüllt- der gewinnbringende lebenswichtige Nikotinsud ist nie mehr wegzudenken. Innen, hinter der schweren Tür, verlogener Wohlstand auf weich gebetteten paradiesartigen Lebensstilen. Kein Raum, kein Platz für zerstörende Gedanken, Schotten im Gehirn, die alle Einbrüche der Depressivität frühzeitig eindämmen und das Leben vorbeilaufen lassen ohne darauf einzugehen.
Das Ziel? Das für die Fragenden nicht zu erreichende Ziel ist, nur drinnen zu finden, dort, von wo man sich mit schmerzhaftem Mut und Ziellosigkeit abspaltet, um die eigentlichen Illusion zu finden, das Unmögliche mit Willenskraft zu erreichen.
Die, die es schaffen, werden groß, standhaft, genießen plump und satt den Zustand in der Sonne, der goldene Kompass mit Blei auf Norden geeicht. Ein zu beneidender Wohlstand der Seele. Nur der Sieger weiß ihn zu missbrauchen.

(Fortsetzung bleibt möglich)

katlove schrieb am 3.8. 2001 um 15:37:22 Uhr zu

distanz

Bewertung: 1 Punkt(e)

interessanterweise hat sie nicht existiert für mich, die Distanz. Einfach ignoriert! Auch wenn es hunderte Kilometer waren. Zum ersten Mal erfahren, was das eigentlich bedeutet, sich nah zu sein. ERFAHREN. Ich meine, das musste man ja auch. Wenigstens war es eine zeitlang für uns beide so. Und da spielte die verdammte Realität keine Rolle. Und später. Da wollte man wohl vernünftig sein. War auch besser so, hätte wohl ein Vermögen an Fahrtkosten und Zeit verbraten. Dennoch, eine nette Erfahrung. Distanz?
Neee, die gab es anfangs eigentlich nicht.....

Susanne schrieb am 17.6. 2006 um 23:39:25 Uhr zu

distanz

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mit etwas Distanz betrachtet war er doch kein ganz so guter Liebhaber

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