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Pferdschaf schrieb am 15.3. 2011 um 03:03:50 Uhr über

Eber

Sehr geehrte Männer, ich will, dass ihr nach abgeschlossener Familienplanung zu Kastraten werdet und ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich euch an dieses nähergleitende süsse Unglück sanft heranführen kann. Hier erfolgt eine kurze Einleitung vor dem Keulenschlag durch die Superschlachtmeisterin.

Versuche zur Ebermast

In einer Versuchsvariante in Gruppenhaltung wurden Eber bis zu einem Schlachtgewicht von 85 bzw. 95 kg gemästet. Dabei erhielt ein Teil der Tiere Standardfutter, ein anderer proteinreduziertes Futter. Als Vergleichsgruppe dienten Sauen. In einer zweiten Versuchsvariante wurde 81 Eber in Einzelhaltung gemästet. Die Varianten unterschieden sich in der Fütterung und ebenfalls im Schlachtgewicht (85 bzw. 95 kg).

Nach den Erfahrungen aus den Versuchen lässt sich festhalten, dass Eber weniger fressen als Kastraten und daher ad libitum gefüttert werden können. Sie haben eine bessere Futterverwertung und bilden dabei mehr Fleisch und weniger Fett. Demgegenüber fällt die Ausschlachtung niedriger aus, weil vor Ermittlung des Schlachtgewichtes fast 1,5 kg Hoden und Nebenhoden sowie weiteres Gewebe im Bereich der Geschlechtsorgane entfernt werden muss.
Ein besonderer Aspekt der Mast männlicher unkastrierter Schweine ist der typische und unerwünschte Geschlechtsgeruch im Schlachtkörper bzw. in den Verarbeitungsprodukten. Dieser Geruch setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Leitsubstanzen sind das Hodensteroid Androstenon (urinartiger Geruch) und das Stoffwechselprodukt Skatol (Fäkalgeruch). Während ersteres nur beim Eber auftritt, wird Skatol auch bei Sauen und im verminderten Umfang auch bei Kastraten gebildet.
Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Ebergeruch steigt mit zunehmendem Alter an. Es ist also wichtig, dass die Eber so jung als möglich an den Haken kommen. Mit dem Einsetzten der Pubertät ab der 12. Lebenswoche nimmt nämlich die Bildung der männlichen Geschlechtshormone und damit zwangsläufig auch des Geruchsstoffes Androstenon stark zu, an Kurztagen stärker als an Langtagen. Somit sind alle Fütterungsmaßnahmen, die auf ein schnelles und homogenes Wachstum der unkastrierten männlichen Mastschweine bei gleichem Endgewicht abzielen, ein Beitrag zur Verringerung von Ebergeruch. Ob sich zusätzlich ein niedrigeres Schlachtalter verbunden mit reduzierten Schlachtgewichten für Eber im Markt durchsetzten werden, ist derzeit noch offen; ebenso die künftige Klassifizierung von gemästeten Ebern.
Im Gegensatz zum Androstenon kann die Bildung von Skatol durch die Fütterung auch direkt beeinflusst werden. Skatol entsteht durch den mikrobiellen Abbau (E.coli, Lactobazillen, Clostridien, ...) von Tryptophan im Dickdarm über Indol zu Skatol und hat Nichts mit der Höhe der Tryptophanversorgung undverdauung im Magen und Dünndarm aus dem Futter zu tun! Stehen für die Mikroorganismen im Dickdarm nicht genügend fermentierbare Kohlenhydrate (Hemizellulosen, Inulin, Pektin,...) zur Verfügung, wirdfreies“ Tryptophan z.B. aus Abbauvorgängen/Zellwänden nicht in bakterielle Biomasse eingebaut, sondern vermehrt zu Skatol umgewandelt und danach ins Fettgewebe der Schweine eingelagert bzw. im Kot ausgeschieden. Dieser nachteilige Skatolbildungs- und Einlagerungsprozess kann durch Verfütterung sogenannter Präbiotika (vom Schwein enzymatisch nicht verdauliche Kohlenhydrate z.B. Fruktooligosaccharide, Inulin oder Pektin) abgemildert werden. Die Zufuhr solcher „Mikroorganismennahrung“ wie Trockenschnitzel, Sojaschalen, Kleien, Bierhefe, Apfeltrester, Chicoree, Lupinen, ... führt durch eine hohe Wasserbindungsfähigkeit auch zur Erhöhung der Masse im Dickdarm, so dass zusätzlich ein gewisser Verdünnungseffekt eintritt, der Nahrungsbrei schneller ausgeschieden und weniger Skatol absorbiert wird. Somit kann der Einsatz von fermentierbaren Substanzen zum Ende der Mast (während der letzten 3 Wochen) zur Reduktion der Skatolgehalte beitragen. Grundsätzlich skatolmindernd wirken alle Maßnahmen, die die Darmgesundheit fördern und den Zellabbau darin vermindern. Dazu gehört auch die Verfütterung roher Kartoffelstärke mit besonderem Schutz der Darmepithelien über die dabei produzierte Buttersäure (Energiequelle, pH-Senkung).
Zusätzlich spielt die Hygiene im Stall eine wichtige Rolle für die Skatolgehalte im Schlachtkörperfett. So führen z.B. Verschmutzungen der Liegeflächen zur vermehrten Aufnahme und Speicherung von Skatol im Körpergewebe.

P.S.
Meinen Specialeffektmatrosen habe ich in dieses sensible Thema bereits eingeweiht, doch das hat ihm gar nicht gefallen. Die Vorstellung, dass eine Schere seine Hoden beschnippelt liegt ihm ferne und zudem hat er behauptet, ich würde mich anhören wie ein Diktator und ich wäre nicht besser als die WHO, die den Menschen Impfungen aufzwingt. Das ist schlicht und einfach gelogen, Panikmache und nicht objektiv genug betrachtet von meinem Specialeffektmatrosen. Sigmund Freud's Penisneid ist nicht's im Vergleich zur dominanten Penisangst, wobei ich euch den ja sogar dranlasse, also liebe Männer, ich will keine Eunuchen aus euch machen, sondern nur ein bischen schnippschnapp und das geht ganz schnell und hat viele Vorteile.
Ihr müsst nämlich wissen, euer ständig aktiver Schwanz ist die direkte Ursache für den steilen Anstieg der Weltbevölkerung. Folglich seid ihr schuld am Ozonloch und an der Erderwärmung und für den erhöhten CO2 Ausstoss seid ihr auch verantwortlich. Bevor wir uns noch weitere Jahrzehnte ansehen, was staatliche Verwirrungsprogramme zur Bevölkerungreduktion betreiben, ziehe ich es vor, den Männern die dringliche Situation einmal nahezulegen, ihren Widerstand zu brechen und sie letztendlich dahin zu führen, wo sie hin müssen, denn anders geht es nicht mehr.
Seht Männer, ihr seid auch verantwortlich dafür, dass seit Jahrzehnten Frauen durch lange Einnahmen der Hormonpille ihre Gesundheit beeinträchtigen und ihr seid auch Schuld, dass Säuglinge gespritzt werden. Was einmal als eine Kriegsmassnahe begann, war bis zuletzt ein staatlich legitimes Mittel, um die Sterblichkeitsrate zu erhöhen. Heute ahnen gewisse Kreise, dass Säuglingsspritzengiftmischer ein schwereres Verbrechen darstellen muss, als ein selbst ausgelöster atomarer Supergau, der allerdings nicht kommen wird. Sie quatschen und operieren an ihrer Zeit vorbei, um ihr Gericht hinauszuzögern. Und den USA, Erfinder der Säuglingsfickerei wäre ein neuer Weltkrieg lieber, als die Wahrheit um das globale Verbrechen mit den Massenimpfungen an Säuglingen. Denn erst das, wenn es uns in seiner ganzen Gestalt begegnen wird, bringt den Supergau, den totalen Kollaps der ganzen Welt.
Nun ist es schon so spät, ich weiss nicht, ob ich es noch schaffe, so schicke ich den Männern und zukünftigen Massenkastraten morgen meine detaillierte Anleitung dazu, warum ihr darüber nachdenken sollt und wie ich mir den Ablauf vorstelle. Und ganz unvoreingenommen sollt ihr einmal darüber urteilen, welcher Weg denn nun der bessere sei, für einen werden wir uns in Zukunft entscheiden müssen. Das heisst entweder massenhafte Impfungen durch die WHO und heuchlerische Worte über weltweit beobachtete »natürliche« Schrumpfung der Bevölkerung, oder wir machen es auf meine Art, so, wie es das Fräulein Pferdschaf sagt. Denn so, wie Sonne und Mond die Plattentektonik beeinflussen, beeinflusst euer Sexualverhalten die bevölkerungspolitischen Ziele unserer Regierungen. Ja sogar die Ionosphäre heizen sie wegen euch auf und bevor die Erde untergeht und sich selbst aus der Bahn wirft, komme ich lieber und mache Kastraten aus euch.
Seht es ein liebe Männer, ihr habt nun eine wichtige Friedensmission zu erledigen, zwar werdet ihr nicht wie Neil Armstrong die Mondoberfläche durch mich betreten, aber ihr werdet trotzdem sagen können:
Nur ein kleiner Schnitt war's, aber ein grosser für die gesamte Menschheit. Und zum ersten Mal in der Geschichte der schwerelosen Raumfahrt, wird's keine Lüge sein.








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