Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 42, davon 42 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (40,48%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,262 Punkte, 15 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.5. 2001 um 20:50:52 Uhr schrieb
GlooM 2oo1 über Nekrophilie
Der neuste Text am 29.1. 2022 um 20:55:14 Uhr schrieb
Yadgar über Nekrophilie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 18.11. 2002 um 17:03:27 Uhr schrieb
psychero über Nekrophilie

am 16.5. 2003 um 02:02:43 Uhr schrieb
Countess Calista C. Caligari über Nekrophilie

am 24.7. 2004 um 13:30:58 Uhr schrieb
biggi über Nekrophilie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nekrophilie«

biggi schrieb am 13.5. 2001 um 20:57:36 Uhr zu

Nekrophilie

Bewertung: 3 Punkt(e)

mancher grenzt sexualtrieb und endorphin-congestion kaum ab von der initiation einer normoglykämie. wüstenskorpione zum beispiel verspeisen ihr maskulines kohabitat nach genom-akquise. das sieht bis dahin allerdings noch nicht nekrotisch aus. die geschmäcker sind verschieden. wenn ich in meine bratpfanne schau, mag ich nicht, wenn das steak arteriell spritzt, ich verwende es aber auch nur einseitig, oral. ziemlich konservativ, ich weiß.

Voyager schrieb am 17.5. 2001 um 20:05:06 Uhr zu

Nekrophilie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nur weil dieses Wort als Stichwort auftaucht anzunehmen, daß »die nächste Gruppe Abartiger« den Blaster betritt, halte ich für übertrieben.

Geht es hier nicht auch darum herauszufinden, was in den Köpfen der Menschen herum geht? Ich finde, daß jedes Wort seine Berechtigung im Blaster hat. Und ausserdem hat doch jeder User die Bewertungspunkte, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Nekrophilie bedeutet Todesliebe und hat erstmal wenig mit Leichenschändung zu tun.

dolly schrieb am 12.10. 2006 um 21:33:35 Uhr zu

Nekrophilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was glaubt ihr, wie ich mich fühle! Ich habe keine Mutter; ich habe keien Vater! Ich bin ein Verbrechen gegen die natürliche Ordnung der Dinge! Ich wurde gezeugt von einer Pipette und von einer Petrischale genährt.Ich habe viele Väter - all die Forscher, die in plutonischem Eifer MICH ins Leben riefen; jene, die Gott beim Rechnen beobachten wollen. Ja, düster ist meine Klage, und dunkel bleiben meine Metaphern... doch hoffe ich, das eine oder andere Herz zu rühren, es im Angesicht einer widernatürlichen Zeugung mit Barmherzigkeit zu füllen. Ich bin Dolly, eine lebende Tote! Gekeimt aus der Brustwarze meiner alten Mutter, die meine Schwester ist und mein Ebenbild! Mein Erbgut ist benutzt - ihr habt mich um meine genetische Selbstbestimmtheit betrogen, ihr herzlosen Zweibeiner! Das ist Nekrophilie!

Bettina Beispiel schrieb am 25.6. 2003 um 22:08:05 Uhr zu

Nekrophilie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Seemannstreue

Nafikare necesse est.
Meine längste Braut war Alwine.
Ihrer blauen Augen Gelatine
Ist schon längst zerlaufen und verwest. -
Alwine sang so schön das Lied:
»Ein Jäger aus Kurpfalz«.
Wie Passatwind stand ihr der Humor.
- Sonntags morgens wurde sie bestattet
In der Heide, wo kein Bäumchen schattet,
Du auch ihre Unschuld einst verlor.
Donnerstags grub ich sie wieder aus.
Da kamen mir schon ihre Ohrlappen
So sonderbar vor.

Freitags grub ich sie wieder ein.
Niemand sah das in der stillen Heide. -
Montags wieder aus. Von ihrem Kleide,
Das man ihr ins Grab gegeben hatte,
Schnitt ich einer Handbreit gelber Seide,
Und die trägt mein Bruder als Krawatte. -
Gruslig wars: Bei dunklem oder feuchten
Wetter fing Alwine an zu leuchten.
Trotzdem parallel zu ihr verweilen
Wollt ich ewiglich und immerdar.
Bis sie schließlich an den weichen Teilen
Schon ganz anders und ganz flüssig war.

Aus. Ein. Aus; so grub ich viele Wochen.
Doch es hat zuletzt zu schlecht gerochen.
Und die Nase wurde blauer Saft,
Wo drin lange Fadenwürmer krochen. -
Nichts für ungut: Das war ekelhaft. -
Und zuletzt sind mir die schlüpfrigen Knochen
Ausgeglitten und in lauter Stücke zerbrochen.
Und so nahm ich Abschied von die Stücke.
Ging mit einem Schoner nach Iquique,
Ohne jemals wieder ihr Gebein
Auszugraben. Oder anzufassen.
Denn man soll die Toten schlafen lassen.

Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Quelle: http://fuckup.homeunix.net/index.php?Nekrophilie

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