Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 45 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (42,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.9. 2000 um 21:16:17 Uhr schrieb
hei&co über idensen
Der neuste Text am 15.4. 2010 um 14:47:17 Uhr schrieb
Hannes über idensen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 10.1. 2004 um 01:25:58 Uhr schrieb
mcnep über idensen

am 23.2. 2005 um 11:31:00 Uhr schrieb
gor über idensen

am 15.4. 2010 um 14:47:17 Uhr schrieb
Hannes über idensen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Idensen«

hei&co schrieb am 17.9. 2000 um 21:16:17 Uhr zu

idensen

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wir alle sind Hacker, Cyber-Punker, Kopisten, Simulanten, Neuromancer, Enzyklopädisten, Kombinatoriker, Wunschmaschinen, Warhols, Ecos, Weibels, Sonys ...
Wenn die Künstler, Philosophen, Schreibenden, Lesenden sich weiter damit begnügen, schöne Bilder zu errechnen, über Aids und Computerviren zu spekulieren, die automatische Seitenzählung zu aktivieren, die Zeit mit labyrinthischen Adventures zu vertrödeln, dann werden wir entweder so tragisch enden wie ein Romanheld oder wie ein Intellektueller, der nächtelang vergeblich versucht, ein kombinatorisches Basic Programm zur Permutation seines Namens aus einem Roman abzuschreiben...
hei+co (h.h.h.fritz idensen)
p.s.Das Plagiat ist notwendig!

hei+co schrieb am 17.9. 2000 um 21:27:41 Uhr zu

idensen

Bewertung: 4 Punkt(e)

Linien, Nomaden, Eigennamen
»Was wir «Karte» oder sogar «Diagramm» nennen, ist ein Ensemble verschiedener Linien, die gleichzeitig wirksam sind (die Linien der Hand bilden eine Karte). Es gibt nämlich sehr unterschiedliche Linientypen, in der Kunst, aber auch in der Gesellschaft, in einer Person. Es gibt Linien, die etwas darstellen, und andere, die abstrakt sind. Es gibt unterteilte Linien und andere ohne Segmente. Es gibt dimensionale Linien, und es gibt Richtungslinien. Es gibt Linien, die, ob abstrakt oder nicht, eine Kontur bilden, und andere, die keine Kontur bilden. Diese sind am schönsten. Wir glauben, daß Linien die konstitutiven Elemente von Dingen und Ereignissen sind. Daher hat jedes Ding seine Geographie, seine Kartographie, sein Diagramm. Sogar bei einer Person sind das Interessanteste die Linien, von denen sie gebildet wird oder die sie bildet, die sie entlehnt oder schafft. [...] Eigennamen bezeichnen Kräfte, Ereignisse, Bewegungen und Beweggründe, Winde, Taifune, Krankheiten, Orte und Zeitpunkte, lange bevor sie Personen bezeichnen: Verben im Infinitiv bezeichnen Ereignisse [...]« (Gilles DELEUZE:Unterhandlungen, 52-54)

hei+co schrieb am 10.5. 2001 um 08:36:19 Uhr zu

idensen

Bewertung: 3 Punkt(e)

abschreiben und aufschneiden (240101)
immer wieder dieselben zitate abschreiben, immer wieder dieselben sätze. wie der romananfang in camus DIE PEST, der ganz ernsthaft jeden morgen mit demselben satz in angriff genommen wird. was ist schon absurdes dabei? ist das wirklich schlechter als jerry cotton (ich nahm die hefte heimlich aus vaters schublade und las sie auf dem wohnzimmersofa): »lässig lehnte er am kotflügel seines sportwagens« ... das fand ich als kleiner junge in keinem lexikon. ich schrieb mir alle unbekannten wortefremdwörter«) in ein altes schulheft und hatte somit die illusion, irgendwann einmalalle wörterzu kennen. ... am ende des nie richtig angefangenen romans jedenfalls steht eine versöhnliche szene: vielleicht ist der ’angehende schriftstellerals alter mann gestorben - oder er hat aufgegeben ... jedenfalls fliegen die in schnipsel gerissenen fragmente seines unmöglichen werkes (in der abendsonne?) aus dem fenster und ein paar katzen schnappen danach - vielleicht halten sie die wortfetzen für einen schwarm mücken ... (ach ja, der existenzialismus hatte schon intensive bilder für dieextremsituationendes lebens zu bieten, schade, daß er so aus der mode gekommen ist ...)

hei+co schrieb am 24.9. 2001 um 11:00:41 Uhr zu

idensen

Bewertung: 1 Punkt(e)

schreiben und leben (100701: birkethuiset, bornholm)
regnen, strömen und gewitter. plötzlicher abruch der erreichbarkeit, bzw. des kommunizierbarkeit. wenn alle geräuschquellen abgeschaltet worden seien, dann höre man nur noch das rauschen des blutes. eigenblutbehandlung. rauschen des waldes. rauschen der theorie. within.
wäre ich derrida, würde ich in metaphernüberströmten bildungs-französisch über die absurdität schreiben, hier im wald, fern von allem, in einem schönen kleinen beschützendem häuschen - ein surrounding, das eigentlich fast alles simuliert, wie man sich das leben zuhause mit den kindern gern einrichten würde - über die absurdität schreiben, nach einem winzigen moment des goutierens eben einer solchen starken *basis-stimmung* sofort nach einem blatt papier zu suchen, unbeschrieben oder nicht, sofort ein buch greifen zu wollen, ja selbst eine zufällig liegen gebliebene zeitung lieber lesen zu wollen, als einfach die momente zu konsumieren, zu genießen, sein zu lassen ...

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