Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 51, davon 50 (98,04%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.5. 2000 um 12:00:39 Uhr schrieb
Hans Bauer über Großmutter
Der neuste Text am 8.3. 2022 um 10:29:57 Uhr schrieb
Enkelchen über Großmutter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 26.9. 2003 um 17:11:45 Uhr schrieb
das Bing! über Großmutter

am 19.12. 2003 um 15:00:42 Uhr schrieb
.oO über Großmutter

am 27.6. 2003 um 17:27:03 Uhr schrieb
das Bing! über Großmutter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Großmutter«

Dortessa schrieb am 3.7. 2000 um 02:22:19 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Eine Großmutter kann auch aus Stahl sein, und sechseckig sein und eine alte Schraube umfassen.
Man findet sie oft an Brücken aus Stahl.

tootsie schrieb am 2.3. 2008 um 19:01:45 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Von meiner Großmutter träume ich, als wäre sie noch immer schwer krank. Das Telegramm, das von ihrem Tod kündete, kam nicht an... Weshalb mein Großvater und ein Freund der Familie meine Eltern abholen mussten. Ich habe mich in mein Zimmer verkrümelt und versucht, zu trauern. Da war aber nichts. Keine Liebe, allenfalls die Angst, von ihr vereinnahmt zu werden. Ihre Berührungen waren mit immer zuwider. Ich mochte Umarmungen nicht. Das Gefühl, ständig von ihr überwacht zu werden, hat mich eine zeitlang zermürbt. Sie beobachtete mich missbilligend, konnte aber nichts tun. Irgendwann habe ich laut gesagt, dass sie tot sei und sich nicht in mein Leben einzumischen hätte. Noch immer ist sie in diesen Träumen, die von Ferien bei ihr handeln. Manchmal ist viel Familie da, aber sie ist versteckt in einem geheimnisvollen Krankenzimmer. Wir wissen, dass sie stirbt und krank ist. Im Traum vermeide ich die Begegnung mit dieser Gestalt, die ihre verkrebsten Darmschlingen unter dem Arm trägt. Ich habe Angst vor ihrem Zorn, so, als könne er mich noch diesseits ihres Grabes treffen. Als sie - die Schlingen unterm Arm - im Traume hinter mir stand, bin ich rasch geflüchtet. Ich hatte das Gefühl, sie so nicht sehen zu dürfen. Liebe habe ich für meine Großmutter eigentlich nicht empfunden. Sie hat mich immer beunruhigt, ja, geänsgstigt. Sie hat versucht, mir gegenüber liebevoll zu sein und ich habe so getan, als ob... aber ich konnte sie nicht lieben. Die Furcht hat immer überwogen! Deshalb fühle ich mich wohl schuldig. Und nun kennt sie die Wahrheit und ist zornig auf mich. Sie ist für mich der verkörperte Tod geworden - die Spannungen, die ihrem Tod vorausgingen, lagen wie ein Leichentuch auf der Familie. Der Ekel vor ihrer Krankheit, die Beunruhigung, die davon ausging, machte Liebe meinerseits unmöglich. Die Erinnerung an sie ist bedrohlich, fressend und gefährlich... zumindest gilt das für die Träume, die ich noch immer habe. Aber das alles ist schon zehn, zwölf Jahre her! Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Großmutter, die so viel hat durchmachen müssen in ihrem Leben, mich hasst, nur, weil ich mehr Angst und Respekt vor ihr hatte als Liebe für sie. Sie ist gerade sehr präsent - ich hoffe, sie zürnt meiner nicht, weil es ungerecht wäre. Meine Angst war ehrlich!

wuzi schrieb am 18.7. 2000 um 20:31:02 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

meine Großmutter war eine resolute Frau, deshalb liebte ich sie nicht so sehr wie meinen Großvater. Eines Tages mußte (durfte) ich sie begleiten als sie ihre Ziegen hütete. Da sie eine kleine behäbige Person war, nahm sie sich meistens einen kleinen Kindersessel mit, einen Roman und dann setzte sie sich neben die Ziege, die Nickelbrille auf der Nase und begann ihren Roman zu lesen. Ich stand dabei und fadisierte mich grenzenlos. Ich verstand überhaupt nicht den Sinn warum ich mitgehen mußte. Der Ziege schien es auch nicht zu gefallen dass die Großmutter da saß und ihren Roman las. Vielleicht sagte ihr auch das Futter nicht zu. Plötzlich entriß die Ziege der Großmutter den Roman und rannte davon. Die Großmutter watschelte hinterher und schimpfte. Laut konnte sie nicht schimpfen da sie an einer Stimmbandlähmung litt. Ich hätte ja der Ziege nachlaufen können, aber das wollte ich absolut nicht. Ich stand nur da und lachte, denn es war wirklich lustig anzusehen wie die Großmutter schimpfend hinter der Ziege herwatschelte.

Zeitreisender schrieb am 27.7. 2017 um 18:30:13 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe ein uraltes Foto von meiner Urgroßmutter. Auf dem ist sie nicht uralt sondern eine äußerst attraktive junge Frau. Je länger ich mir das Bild ansehe, desto mehr macht sie mich an.

Ich werde sie demnächst einmal besuchen. Wahrscheinlich lässt sie sich schnell herum kriegen. Immerhin hat sie sich von meinem Uropa acht Kinder anhängen lassen. Für den Besuch wähle ich am besten einen Zeitpunkt vor ihrer Hochzeit aus.

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