Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Information«
Dragan schrieb am 9.4. 1999 um 16:57:49 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Information gibt es schon derart viel, daß man kaum noch drüberschauen kann. Besonders im Internet. Deswegen werden nun Methoden gebraucht, um das zu finden, was auch wirklich gesucht wird.
Bisher orientiert sich die gesamte Datenverarbeitung noch sehr am Modell der Papierstapel auf Schreibtischen. Wahrscheinlich wurde das von der von XEROX erfundenen Schreibtisch-Metapher in Benutzeroberflächen noch verstärkt. Jedenfalls hat eben alles seinen Platz, und die Suche besteht darin, zu einem bestimmten Platz zu gelangen, also den Weg dorthin zu finden.
Eine Internet-Suchmaschine versucht, dem Suchenden den Weg zu etwas bestimmtem möglichst freizuräumen oder abzukürzen. Meistens bleibt jedoch immernoch ein unklarer Weg übrig, den man selbst zurücklegen muß.
Wären alle Daten in der Zeit anstatt im Raum organisiert, dann gäbe es dieses Problem nicht. Denn die Zeit hat ja bloß eine Dimension, und ein Dateisystem je nachdem wie mans sieht mindestens zwei. Wären die Dateien also an nicht an einem Ort sondern zu einer Zeit, dann müßte man ja bloß warten, bis sie vorbeikommen. Und mit den Computern von heute wäre es sicher auch kein Problem, dann eben mal vor- und zurückzuspulen, damit es schneller geht.
hotte schrieb am 3.2. 2002 um 23:40:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
wiewardasmitdem übergang von der scriptura continua zur »Lückenschrift«, wie wir sie heute alle benutzen ...
in etwa könnte ein sinnvoller still sein auf Informationsebene, um Sachverhalte schnell klar werden zu lassen, einen Stichwortstil zu fahren - immer nur ein Wort aus Themenfeldern.Der Sinn ergibt sich aus der Fülle der angesprochenen Themenfelder. Wenn man nun alle Stichworte mit Füllwörtern und genauen Beschreibungen füllen würde, ginge beidseitig Zeit und Aufmerksamkeitsbereitschaft seitens des Empfängersystems verloren
Die Aufmerksamkeitsspanne von uns (mir) ist oft nicht sehr groß und besonders reizvoll ist es darüber hinaus die Assoziationskette selbst mit Sinn zu füllen, die gegebenen Worte wirken als Wegbeschreibung.