Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 43, davon 42 (97,67%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (27,91%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.6. 2001 um 01:02:00 Uhr schrieb
*** über Sternschnuppe
Der neuste Text am 14.3. 2023 um 11:29:39 Uhr schrieb
schmidt über Sternschnuppe
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 25)

am 9.1. 2003 um 21:57:31 Uhr schrieb
Zabuda über Sternschnuppe

am 15.8. 2006 um 14:46:16 Uhr schrieb
يادداشت über Sternschnuppe

am 25.4. 2003 um 20:35:22 Uhr schrieb
biggi über Sternschnuppe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sternschnuppe«

*** schrieb am 29.6. 2001 um 01:02:00 Uhr zu

Sternschnuppe

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es ist mal eine Sternschnuppe in meinen Garten gefallen, ein kleiner Meteor. Ich habe sie gesucht und dann tatsächlich ein kleines Stückchen Stein gefunden das aussieht als wäre es geschmolzen. Es besteht an der einen Seite aus lauter Blasen, an der anderen sieht man, dass es an etwas größerem festgeklebt hat. Es ist irgendwie rötlich, bestimmt eisenhaltig.
Vielleicht kann ich mir jetzt jeden Tag was wünschen...

Jaques schrieb am 4.10. 2001 um 15:02:24 Uhr zu

Sternschnuppe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn ich so zurückdenke ... manchmal zieht ein außergewöhnliches Erlebnis im Leben vorbei wie eine Sternschnuppe am Nachthimmel, wie ein plötzlich aufzuckendes Blitzlicht, das einem kurz blendet - danach geht man ins Bett und hat am Morgen entweder alles vergessen, oder ... nein, diesen Moment werde ich ganz bestimmt nicht vergessen! Auch den Namen nichtich will sie jetzt einfach Hannah nennen.

(*** die folgenden 999 Zeilen sind der Zensuur zum Opfer gefallen***)

Und danach wieder Herbst ... wir lagen da auf der harten, nüchternen Schreibtischplatte wie vom Sturm gefällt Bäume, die Arme wie Äste ineinander verschlungen ... matt, ausgepumpt, befriedigt, erlöst ... irgendwie auch glücklich ... ohne Bedauern. Vielleicht fragten wir uns im Stillenjeder für sichwie es eigentlich dazu gekommen war.

So lagen wir eine Weile, von einer langen Reise zurückgekehrt und spürten, wie das Zittern und Beben in uns allmählich verebbte und die vergessene Zeit langsam aus allen Winkeln des Büros wieder auf uns zukroch ... ich hörte mich selbst, meine Atemzüge, ihre Atemzüge, den Hauch ihres Atems, der über meine Brust strich ... und langsam, langsam kehrten wir zurück ... ich sah meiner Hand zu, die selbstvergessen in ihrem Haar spielte ... Ja ... merkwürdig, wirklich merkwürdig, wie das hatte passieren können ...

Was für ein merkwürdiger Abend, wie viele Details, die sich einfach nicht in Worte fassen lassen ... Details, die man einfach nicht mehr vergisst ... die sich so - leider - auch nie mehr wiederholen ... unvergesslicher Augenblick ... wie eine Sternschnuppe ...





Liquidationsdefensive schrieb am 28.7. 2002 um 01:25:34 Uhr zu

Sternschnuppe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Gerade beim Rauchen am offenen Küchenfenster habe ich eine Sternschnuppe gesehen. Der Abend ist voller Zeichen und Wunder, ich will es mal so betrachten. So wie die Pizzeria, die mich heute bei der Durchfahrt durch die vom Schützenfest bedrohte Hauptstrasse eines Nachbarortes zum Anhalten einlud, nein, nötigte, mangels Nahrungsaufnahme während des Tages, und in der, als ich die Zusammenstellung der Zutaten und den Backprozess abwartete, nervös auf und ab ging, als mein Blick plötzlich auf eine Flasche Weißwein auf einer Ablage vor dem Tresen fiel: Demestica. Aha, eine griechische Pizzeria, ich hatte es bis dahin nicht wahrgenommen, wie heisst sie denn? Mykonos! »Sie kommen aus Mykonosfragte ich die vermutliche Inhaberin hinter der Theke. »Nein, ich bin in Deutschland geboren, aber meine Großmutter wuchs auf und lebte auf Mykonos. Waren Sie schon einmal dort?« »Jaja, oh, aber vor langer Zeit, es soll sich seitdem viel geändert haben, von wegen Massentourismus und so«, fiel mir ein. »Ja, das kann man wohl sagen« winkte sie ab.
Aber ich hörte ihr nicht mehr zu. Schon waren Bilder wach geworden von einsamen Stränden, Buchten, Klippen in der glatten Ägäis, Nächten am Ufer, Schulfreundinnen im Schlafsack, verlassenen Schäferhütten, in denen man sich vor dem »Sturm des winterlichen Süd« zu schützen wusste, Felsen, über denen sich die Milchstrasse breitete - ja, da war sie, es gab sie wirklich - und eben von so mancher Flasche Demestica, dieses eigentlich fragwürdige genossenschaftliche Industrieprodukt, die die Albernheit, die Nachdenklichkeit, die Einsamkeit, den Spass, den Ärger und das Lachen begleitete - ha, den Kitsch, den ich ja nun mal mangels Distanz momentan nicht so sehe, den gönne ich mir jetzt.
Ein Bekannter bemerkte später einmal mir gegenüber, »ah, auf Mykonos warst Du, ja, kenne ich, da gibt es so einen Pornofilm, Nackt und heiss auf Mykonos«, achDuScheisse, wo war ich denn da? Nein, die Pizzeria Mykonos hat es mir heute abend klargemacht: Mykonos ist für mich die Milchstrasseninsel, die Insel des rieselnden Strenenstaubs und hat in meinen Augen eine persönliche kosmische Bedeutung. Und natürlich habe ich eine Flasche Demestica gekauft.

Imske schrieb am 5.4. 2002 um 19:40:34 Uhr zu

Sternschnuppe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es ist Nacht
Eine kleine Sternschnuppe
Fällt hinab auf die Erde
Verlässt ihren Platz
Fällt für mich
Ich hab nur einen Wunsch
Und der bist du
Die kleine Sternschnuppe will mir helfen
Will dich zu mir bringen
Doch ihre Kraft reicht nicht aus
Du bemerkst sie nicht einmal
Wischst sie mit einer einzigen Bewegung weg
Mit einem einzigen Wort
Sie verglüht
So als wäre sie nie da gewesen
Sie ist umsonst gestorben
Hat sich umsonst geopfert
Und keiner wird sich je an sie erinnern
Wird ihrer je gedenken
Keiner außer mir
Ich werde sie nie vergessen
Und dankbar sein
Und wärst du etwas aufmerksamer
Könntest du vielleicht manche Nacht hören
Wie ich um sie weine

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