Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (42,86%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.11. 2002 um 17:50:04 Uhr schrieb
Liquidationsdefensive über Motorik
Der neuste Text am 23.12. 2015 um 06:54:27 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Motorik
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 23.12. 2015 um 06:54:27 Uhr schrieb
Daniel Arnold über Motorik

am 21.5. 2006 um 17:31:25 Uhr schrieb
anoubi über Motorik

am 20.10. 2013 um 04:21:17 Uhr schrieb
Wiki über Motorik

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Motorik«

Liquidationsdefensive schrieb am 16.11. 2002 um 17:50:04 Uhr zu

Motorik

Bewertung: 4 Punkt(e)

Frau R. war Mathematiklehrerin und gerade geschieden. Infolgedessen war Frau R. derzeit nicht besonders glücklich. Der morgentliche Gang in ihre Klassen war für sie ein Weg in die Hölle. Von kleinem Wuchs und von Natur aus zierlich und mit schwacher, etwas unklarer und damit dem Mathematischen ganz und gar abträglichen Stimme, wurde sie bald zu einem Opfer des alltäglichen Rabaukentums. Erfolglos sagte sie »Bitte...« und sprach, nur um weiterzumachen, in eine desinteressierte Geräuschkulisse hinein. Der einzig angemessene Schlag mit der Faust auf den Tisch lag ihr nicht. Eines Tages stach sie mit Wortgift in den respektlosen Haufen hinein: einem besonders unruhigen Schüler rief sie mit plötzlich unerwartet lauter Stimme und kaltem Ernst zu, er sei gestört und habe seine Motorik nicht unter Kontrolle. Die Klasse wurde ruhig und die Worte machten die Runde bis ins Lehrerkollegium. Sie wurde ermahnt und gescholten, sie müsse den Bewegungs- und Rededrang ihrer Schüler auf andere Weise in den Griff bekommen, es ginge nicht, dies einfach als eine unheilbare Krankheit der Seele beiseite zu schieben. Ein Lehrer sah das anders und dachte sich, Frau R. habe keine andere Waffe gegen einen großen Feind und beschloss, eine Rede an ihre gegnerischen Schüler zu halten, indem er ausführte, Frau R. sei nicht nur Mathematiklehrerin, sondern auch ein Mensch mit bestimmten Schwierigkeiten, die er genauer auseinandersetzte und die man in seinem Verhalten ihr gegenüber in Betracht zu ziehen habe. Ob diese Rede einen insgesamt durchschlagenden Erfolg hatte, ist nicht mehr bekannt, jedoch verfehlte sie bei einem Schüler nicht ihre Wirkung, der ein einigermaßen ruhiger Zuhörer mit kontrollierter Motorik wurde.

mcnep schrieb am 16.9. 2004 um 23:44:05 Uhr zu

Motorik

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine gewisse Ungeschicklichkeit meinerseits zum Anlaß zu nehmen, mich mit dem volkstümlichen Begriff des Grobmotorikers zu bezeichnen, erscheint mir unangemessen. Es sind nämlicher weniger die präzisen kleinen Schraub– und Pinzettengriffe, die Tassenbalance– und Schlitzrausfummelgriffe, an denen es mir gebricht, als vielmehr in an der Fähigkeit, meinen Körper als ganzes für längere Zeit anmutig durch die Gegend zu bewegen. Selbst wenn ich absichtsvoll eine Lokalität gestrafften Rückens und mit stiefelunterstütztem JohnWayne-Gang betrete, falle ich doch recht bald in eine Hockergrabstellung zurück, die mir unmißverständlich klar macht, daß mein Platz auf dieser Welt im Ohrensessel und nicht im Sling zu finden ist.

anoubi schrieb am 20.5. 2006 um 01:29:17 Uhr zu

Motorik

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wie ein Gespenst erhebt sich die Frage der Homosexualität in der Gesellschaft. Aller Verdammnis zum Trotz scheint die Zahl der Perversen in Zunahme begriffen zu sein. Der religiöse, der richterliche Bannfluch zeigen sich von geringem Einfluß. Die Homosexualität greift um sich. Sie beschäftigt den Pädagogen, den Soziologen, den Nervenarzt und den Juristen. Alle Kampfmittel sind ununterbrochen in Anwendung, ohne ein nennenswertes Resultat zu ergeben.

Alfred Adler: »Das Problem der Homosexualität«; Fischer-Taschenbuch 1981; Erstausgabe 1930

Hauptmann Rott betritt den Bataillonsgefechtsstand. Die Absätze klappen. Der helle Ton der Sporen klingt nach. Ruhig, knapp die Meldung. Eine Sekunde lang sehen sich die beiden Offiziere in die Augen, dann ist die gegenseitige Prüfung beendet. Der junge Kommandeur, das Ritterkreuz am Hals, streckt seinem neuen Kompanieführer die rechte Hand entgegen.
»Heiße Sie beim Bataillon willkommen, Herr Hauptmann. Sie übernehmen die Siebte.«
»Zu Befehl, Herr Major
»Zunächst die Lage
Sie beugen sich über die Karte.
»In den Kämpfen der letzten Tage wurde der bisherige Gegner vollkommen aufgerieben. Unser Regiment steht auf der Linie dieser Ortschaften.«
Der Rotstift des Kommandeurs streicht auf der Karte zwei Zentimeter ostwärts. »Dort steht der Gegner von morgen. Eine ganz neue Armee. In der Hauptsache sibirische Truppen. Wo die Kerle nur immer wieder herkommen
Das klare scharfe Gesicht des Kommandeurs wird undurchdringlich hart. »Unser Regiment greift an. In der Frühe des morgigen Tages

Heinrich Eisen: »Die verlorene Kompanie«; Franz Eher Nachf.; Zentralverlag der NSDAP; München 1941

Internationale Drogenkartelle und Rauschgifthändler haben uns den Krieg erklärt. Gegen diesen Angriff des Verbrechens tritt Bayern entschlossen an. Die Staatsregierung hat mit ihrem am 30. Januar 1990 beschlossenen Gesamtkonzept einer Anti-Drogen-Iniative die Grundlagen für eine geschlossene Abwehrfront gelegt. Unsere freiheitliche Grundordnung wird durch den auf breiter Front vorgetragenen Drogenangriff bedroht, der Menschen in sklavische Abhängigkeit bringt. Herausforderung Nr. 1 ist heute nicht mehr der Kommunismus. Herausforderung Nr. 1 sind heute die Drogen.

»Bayernkurier«, 10. Februar 1990

Wir stehen vor dem dritten Türkenzug nach Europa, nur kommen die Eroberer heute nicht mehr als berittene Krieger, sondern als Gastarbeiter in Flugzeugen, Zügen und Bussen. Bald wird die grüne Fahne des Islam über uns wehen.

Franz Schönhuber in einem Interview; »Die Zeit«, 26. Juni 1992

Heute dagegen ist das bloße Beispiel des Nichtuniformiertseins, die bloße Weigerung, die Knie vor der Gewohnheit zu beugen, schon ein Verdienst. Eben weil die Meinungstyrannei so groß ist, daß bereits Exzentrität als Vorwurf gilt, ist es wünschenswert, um diese Tyrannei zu brechen, daß sich exzentrische Naturen häufig finden.

John Stuart Mill

exzentrisch außerhalb des Mittelpunktes; aus lat. ex »aus, heraus« und centrum

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