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Daniel Arnold schrieb am 13.5. 2004 um 02:52:28 Uhr über

Enthauptung

zum Original-Text
>>>
>>>> Das Video der Enthauptung (oder besser: grausamen Ermordung) des Amerikaners Nick Berg im Irak gibt es unter der folgenden Adresse. Das will man aber nicht sehen. Wirklich.
(Medienonkel)

>Ich habe es einmal gesehen, aber jetzt endet die Übertragung ganz kurz vor dem Höhepunkt (Connection disrupted') . Verstehen wir uns richtig: Ich habe anders als mod keine Sympathie für diese Leute und empfinde ein schreiendes Mitgefühl für diesen verpixelten jungen Mann, der da sitzt, aber ich will die Bilder zulassen, die da losgetreten werden. Ich habe auch bei jeder Vorstellung, die ich gesehen habe, die Leute insgeheim verflucht, die aus Pasolinis Salo rausgegangen sind. Verdammt, die wissen, worauf sie sich einlassen. Das ist keine Party, die man nach gut oder schlecht bewertet. Das darf auch kein Kick sein, das ist einfach ein Denkanstoß, einer von vielen, die fruchtlos in den Hirnen verpuffen. Raumschiff auf maxiamale Schockintensität. Keine neuen Folgen bitte, aber die Wiederholungen in Endlosschleife. Nacht.
(mcnep)



Schlimm wie weit es mit der Welt immer wieder kommt.



the weird topologist schrieb am 21.2. 2001 um 13:45:44 Uhr über
Weltraumbahnhof

Alexej ist in der Putzkolonne 3 des Weltraumbahnhofs Baikonur. Morgens um 3.45 Uhr beginnt für ihn der
Arbeitstag, halb zehn ist er meist fertig. Er ist zuständig für die Reinhaltung der Verbindungsgänge
zwischen Treibstofflager, Kantine und Haupthalle. Seine Frau, eine Dozentin für Turksprachen an einer
Moskauer Hochschule, holt ihn manchmal mit ihrem kleinen Moskvitch ab. Sie fahren dann auf einen
nahegelegenen Hügel mit Blick auf eine - inzwischen privatisierte - Kolchose und gehen in den Morgen
hinein spazieren. Solche Momente sind es, in denen Alexej glücklich ist.


Nienor schrieb am 18.4. 2000 um 10:34:36 Uhr über
Schöne-Sätze

»Das schoenste Denkmal fuer einen Menschen steht nicht auf irgendeinem Platz, sondern in den Herzen
derer, die ihn gekannt haben


Becca schrieb am 1.6. 2002 um 12:45:16 Uhr über
Universum

Es gibt eine Theorie, die besagt:

Wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu und warum das Universum da ist, dann verschwindet es
auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.

Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

(Douglas Adams)


Martina schrieb am 11.11. 1999 um 12:44:21 Uhr über
Sterben

Sollte ich sterben und dich hier zurücklassen, geh ins Leben zurück und lächle für mich.


Ugullugu schrieb am 30.9. 2002 um 16:17:06 Uhr über
Wunschbegräbnis

Wenn ich das nächste Mal einen Wunsch begrabe, werde ich das gebührend zelebrieren. Ich setze mich
dann ganz allein irgendwohin und lasse leise einen Trauermarsch laufen. Vielleicht trinke ich was und
denke an den verstorbenen Wunsch. Natürlich mit dem nötigen Respekt vor Toten, nicht etwa »...na, das
war ja ne lächerliche Idee von dir!«. Ich werde einfach an die Zeit denken, die der Wunsch und ich uns
gekannt haben. Wenn er von mir nicht verlangt hat, daß ich nie wieder einen anderen Wunsch
kennenlerne, dann werde ich mich vielleicht auch bald erheben, die Musik ausstellen und mich nach einem
neuen Wunsch aus der Umgebung umsehen.
















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