Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 18 (94,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 8 positiv bewertete (42,11%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.4. 2002 um 19:45:38 Uhr schrieb
nyima über FINISTERE
Der neuste Text am 4.4. 2024 um 13:31:29 Uhr schrieb
Christine über FINISTERE
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 11.5. 2004 um 15:05:40 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über FINISTERE

am 11.5. 2004 um 15:05:49 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über FINISTERE

am 17.2. 2011 um 13:58:08 Uhr schrieb
schmidt über FINISTERE

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »FINISTERE«

wieder rief ich Geister und schrieb am 25.5. 2015 um 02:52:28 Uhr zu

FINISTERE

Bewertung: 19 Punkt(e)

Bin in ein sehr entlegenes Finistère geraten. Der Wirt: Monsieur Cosendai. Gäste: Beduinen, müde und erschöpft, liegen umher wie Betrunkene. Mögen Cosendais Jumalak nicht, trinken Tee.
Ein Foto an der Wand, hinter einer dreckigen Glasscheibe: auf einer Dampflok hocken überall Beduinen, davor Herren in westlicher Kleidung, edle Pferde am Zügel, im Himmel eine ungeschickt gemalte Wolke, mit einem Trichter herunter in den Schornstein der Lokomotive.
Eben diese Lokomotive steht in der Lagerhalle, das Finistère ist in diese Halle hineingebaut. Hinein kommt man nur von außen. Draußen Jeeps, ein Pferd, ein paar Kamele und Leute, denen es drin zu teuer ist oder einfach zu stickig und eng. Hocken und essen und trinken. Hunde bellen nah und fern.
In der Halle mehrere Geländewagen, fabrikneu, unter Planen. Berge von Balken und Brettern. Auf einem Balken sitzen zwei Soldaten, rauchen.
Und die Lastwagen. Ausgeschlachtet, von Sand bedeckt. Und ein blendend neuer, heute Nacht die Hauptattraktion. Die Trucker, ein alter und ein junger, haben sich mit Jumalak vollaufen lassen und mich vertrieben. Werde irgendwo in der Lagerhalle übernachten und mich vom Getöse der Lokomotive wecken lassen. Dann in die Stadt fahren: die Endstation, lächerliche 15 Kilometer, und ein Gleis nur. Das ist die ganze Bahnstrecke. In der Stadt gibt es noch eine kleine Diesellok.

humdinger schrieb am 24.8. 2002 um 19:32:24 Uhr zu

FINISTERE

Bewertung: 15 Punkt(e)

Das Finistère ist außer Betrieb. Hat aber nicht geschlossen! Die Jalousien sind herabgelassen oder hängen fächerartig an einer Seite herab.
Drin sind die Stühle auf den Tischen. Es riecht nicht unangenehm. Auf der Theke, hinter der Theke - alles leer. Die Regale leer, der Spiegel an der Rückwand der Regale spiegelt Leere. Ein paar Gläser neben dem Spülbecken. Ins Spülbecken rinnt Wasser. Nicht zu sehen, aber zu hören.
Ganz hinten im Lokal, auch dort dringt etwas Licht durchs Fenster, sitzt jemand und liest imHagakure“. Er steckt in einem zerschlissenen Overall, ein Motorradhelm liegt auf dem Tisch. Unbeweglich sitzt er, schaut in sein Buch und blättert nicht.
Er rührt sich nicht, als Jordan und Amy hereinkommen, Jordan, wie immer in Schwarz und seinem Zeichen auf der Brust: dem Kreis mit den 4 Balken. Amy in ihrem grobkarierten Kleid, mit ihrem gepunkteten Kopftuch. Sie kommen herein und sehen sich schweigend um.
Herein kommt ein alter blinder Herr, auf einen dicklichen Jungen gestützt (er nennt ihn Sascha) und verteilt an alle Visitenkarten, auf denen nur SEDVX steht.
Draußen hört man sie schrill lachen: Rita, Mandy und Danielle: Komm mit, Man, hier bist du richtig! Drin verstummen sie, Rita zischt noch: Sascha, komm sofort zu mir! Man betritt das Lokal und sucht gleich die Toilette.
Alle stehen, die Stühle bleiben auf den Tischen. Ist hinten im Dunkel noch jemand? Ein Mann im Rollstuhl, schlafend, uralt: sein Mund steht offen, die Zähne sind unnatürlich vollständig und weiß. Auf dem Schoß hält er einen Bund gelber Blumen.
Wieder öffnet sich die Tür. Zögernd treten sie ein: Neo, Ben, Lion - alle in Schwarz.
Wie Zwillinge: Laura und Ibi. Zwei Studentinnen: Verda und Roja. Noch eine: Belletriste.
AlsJogger“ eintrifft, gehen die ersten wieder. Jogger geht hinter die Theke und öffnet den Kühlschrank: leer. Er öffnet Schubladen und Schränke, findet nichts. Er will den Wasserhahn abstellen - es gelingt nicht.
Durch ein Fenster dringt ein dünner Lichtstrahl und trifft jetzt, vom Spiegel reflektiert, den dünnen Wasserstrahl.
Zwei Damen kommen: Anna (Gwendoline) und Nyima, mit ihnen eine winzige Nonne: NunZilla.
Noch zwei: Patrischa und Petronella - sie bedienten früher im „Finistère.
Inzwischen ist das Lokal wieder leer - bis auf den immer noch reglos Lesenden und den schlafenden Mann im Rollstuhl, und Jogger.
Er füllt ein Glas mit Wasser und trägt es vorsichtig nach hinten. Dann bleibt er reglos stehen.
Jogger steht noch immer, aber jetzt ist er vollkommen allein.
Dann ist auch er verschwunden. Ein Hund (Bix) sitzt vor der Theke und heult.

nyima schrieb am 5.4. 2002 um 19:45:38 Uhr zu

FINISTERE

Bewertung: 62 Punkt(e)

Am Westrand der Stadt ist die Kneipe mit dem Namen
FINISTÈRE
An allen Fenstern sind die Rollos unten, die Kneipe ist geschlossen. Scheint so.
Die Erde ist eine Scheibe
ganz am Rand gibts noch ne Kneipe:
Nomaden von überall her
werden seßhaft im FINISTÈRE.
(Lichtscheue Personen
können hier auch wohnen).

Sechserpack schrieb am 6.1. 2005 um 13:05:34 Uhr zu

FINISTERE

Bewertung: 11 Punkt(e)

Graffiti und Hundescheiße und angesengte Pappröhrchen von Silvester! Innen Geräusche! Das Lachen von Rita! Sie lassen mich nicht rein!

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