Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (21,43%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.12. 2002 um 19:10:13 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über mathematisch
Der neuste Text am 25.11. 2025 um 11:38:10 Uhr schrieb
Mathe-Mieze über mathematisch
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(insgesamt: 10)

am 25.11. 2025 um 11:38:10 Uhr schrieb
Mathe-Mieze über mathematisch

am 7.8. 2009 um 00:01:32 Uhr schrieb
Ronja über mathematisch

am 6.8. 2009 um 08:26:42 Uhr schrieb
Schreibakteur über mathematisch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mathematisch«

Schmidt schrieb am 24.11. 2025 um 22:47:15 Uhr zu

mathematisch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mathe ma Tisch, rief mutter und meinte damit ihren Ältsten, diesen steifen ungelenken Esel der sich mit seinen Rechenkünsten vor ihr brüstete, sie könne ja nioch nichts mal Dreisatz reizte er sie in giftigem tonfall woraufhin sie ihm vorjammerte was für Entbehrungen sie jahrelang auf sich gemommen hatten mit Vater, nur daß ich die höhere Schule besuchen darf, andere Eltern würden ihre Kinder mit Vierzehn in die Lehre schicken und die brächten dann wenigstens etwas geld nach hause, aber ich koste ja nur, und daß sie damals, als Krieg war und danach, wo sie zur Schule ging, sie liebend liebend gern lieber zur Schule gegangen wäre aber immer ihrer Mutter bei der Küchenarbeit zu helfen hatte, ja, daß ihr Vater der Lehrer war und sie in dieser Dorfschule unterrichtete wo alle Kinder aller Altersstufen in einer Klasse waren und er der einzige lehrer, sie häufig zur Mutter die im Schulhaus wohnte zum Kartoffelschälen abkommandierte, und daß sie bitterarm gewesen seien, daß Oma, also ihre Mutter ihre PELZMÄNTEL die sie noch aus der Frankfurter Zeit hatte bei den Bauern gegen eine halbe Schwarte Speck hat umtauschen müssen damit überhaupt etwas Fleisch im HaUS WAR, und daß die Bauern zu denen sie auf das kleine Dorf versetzt wurden, die vornehmen Leute aus der Großstadt mit den vier jungen Mädchen die die Schule übernahmen sehr mißtrauisch gewesen sind, nicht gegen die Mädchen, sie habe einmal sogar einzelne Kaffeebohnen bei vielen Nachbarn erbettelt weil Mutter so Migräne hatte, erzählte diese Episode häufig dafür daß ihe Mutter sie nicht liebte oder achtete, sie hatte das aus Liebe getan und ihre Mutter schimpfte sie aus und verdonnerte sie alle Bohnen zurückzubringen, was für eine Demütigung für das Kind, und sicher wollte Oma nicht Dankbarkeit gegenüber einer Menge unbekannter Nachbarn hegen wollen sollen die lediglich kurz nickten oder gar keine Notiz nahmen, Oma war recht hochnäsig, früher noch mehr, schließlich war sie eine Dame aus der Stadt und mit einem Schullehrer liiert, Sie kam aus sehr einfachen Verhältnissen. Aber nähen, das konnte sie. Das war auch ihre einzige Beschäftigung wenn sie éinmal im Jahr für ein paar Tage die Familie besuchte, Mutter hatte Horror davor, sie gingen beide jedem gespräch aus dem weg und wenn es begann ein gespräch zun werden verschwand oma in ihr ZIMMER und schloß die Tür. Das machte Mutter wahnsinnig. So was sie schon immer sagt sie. Sie stopfte alle Socken der Familie, flickte Löcher in Pullovern und fuhr wieder in ihr kleines Apartment in Offenbach. Ein einziges Mal habe ich sie dort mit Anne besucht. Dann sah ich sie auf dem Sterbebett wieder. Sie hatte kühle Hände die sie mir gab und einen klaren Geist. Man konnte normal mit ihr sprechen. Ich fragte, hast du Angst. Sie sagte, nein, ich habe keine Angst. Ich bin froh. Es geht mir gut. Ich weiß daß ich jetzt sterbe. Zwei Schwestern, Mutter und Tante, standen an der Fensterbank gegenüber und heulten. halblaut. Ich ging dann wohl. Da war sie auf jeden Fall noch wach. Auf Wiedersehen ist mir in dem Moment unpassend vorgekommen, das habe ich bestimmt nicht gesagt, vielleicht habe ich gesagt, weil ich wußte daß sie eine tiefgläubige Frau war obwohl sie die Kirche hasste die ihrem Mann das Dirigat entzogen hatte für den Kirchenchor weil er zum zweiten Male verheiratet war, aber an Gott, da glaubte sie ganz unbedingt, nur daß dieser Gott wohl meinte die meisten Dinge müßten die menschen wohl doch unter sich selbst regeln und er könne nicht überall seine finger im Spiel haben weil die Freiheit leide, jedenfalls hatte sie für diese Institution Kirche kein gutes Wort übrig, wie da von ganz oben herab die Menschen einfach beordert oder abgesetzt werden, Opa war ein sehr beliebter Dirigent zudem der dann einen weltlichen Chor gründete mit vielen die nach seiner Aborderung den Kirchenchor verließen. Das war aber schon in Niederwalluf, denn dorthin wurde die Familie Busch etwas nach dem Krieg aus dem kleinen Westerwälder Dorf noch einmal versetzt. Immerhin stand das Schulhaus in dem sie jetzt wohnten direkt am Rhein mit einem weiten Blick auf den Fluß, das ist für mich das Haus meiner Oma gewesen wo ich die vier langen Holztreppen und die untere lange Steintreppe oft atemlos hochrannte und die Schelle drehte, sie hatte eine Drehschelle, ich war immer willkommen, sie war meine Flucht vor häuslichen Verhältnissen wo ich es mir quasi für eine kleine begrenzte Zeit gut gehen lassen konnte, sie hatte immer Gesprächsstoff was zu Hause gar nie der Fall war außer order was zu tun, ich geh jetzt schlafen, wieder nur ein unabgeschlossener ausschnitt

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