Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 17, davon 17 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (41,18%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.11. 2002 um 20:09:41 Uhr schrieb
SZ über Braunschweigmußzerstörtwerden
Der neuste Text am 21.2. 2012 um 09:24:38 Uhr schrieb
Bernd über Braunschweigmußzerstörtwerden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 21.2. 2012 um 06:47:04 Uhr schrieb
Achim Held über Braunschweigmußzerstörtwerden

am 22.11. 2003 um 20:12:52 Uhr schrieb
wortwelle über Braunschweigmußzerstörtwerden

am 21.2. 2012 um 09:24:38 Uhr schrieb
Bernd über Braunschweigmußzerstörtwerden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Braunschweigmußzerstörtwerden«

Ugullugu schrieb am 16.11. 2002 um 00:51:59 Uhr zu

Braunschweigmußzerstörtwerden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Also, ich glaube wohl!

Braunschweig ist sehr schön. Der Prinzenpark in Braunschweig hat mir ein paar der glücklichsten Momente meines Lebens beschert! Da ist zum Beispiel die Sache mit dem Kaninchen. Es klingt wie eine erfundene Geschichte, und noch dazu wie eine berühmte erfundene Geschichte, aber es war so: nachdem wir die Pilze gegessen hatten, begaben wir uns in den Prinzenpark in Braunschweig. An dem rätselhaften Mauerbruchstück stehend, erblickten wir ein Kaninchen, das die Vegetation befraß und ängstlich um sich blickte, wie alle seine Brüder und Schwestern. Wir wollten es streicheln, aber das Tierchen floh ins Gebüsch. Wir verfolgten es. Gutgelaunt und übermütig. Nachdem wir durch die erste grüne Wand gebrochen waren, öffnete sich vor uns ein riesiger grüner Raum. Bäume überdachen dort eine große Lichtung, die wie ein Trichter geformt ist. Zu ihrem tiefsten Punkt führen steinerne Stufen. Wir haben es später nachgeprüft: die Stufen sind ein Teil der ehemaligen Befestigungsanlagen und waren keine Halluzination. Für uns jedoch sah es aus wie ein seit Ewigkeiten verlassenes Amphiteather. Das Kaninchen war nirgends zu sehen. Wir gingen bergab. Dort, wo in einem wirklichen Amphiteather die Bühne gewesen wäre, also ganz unten im Trichter, fanden wir die Wohnung des Gorillamannes. Der Gorillamann wohnt in einem grünen Gebüsch, das nur von einer Seite zugänglich ist. Betritt man seine Wohnung durch den engen Eingang, findet man einige Bierdosen, seinen Kleiderbügel und seine Hose. Er war aber nicht da, als wir seine Wohung inspizierten, und das war gut so, denn es beherrschte ein Gefühl die Szene, als wenn der Gorillamann Besucher nicht willkommen hieße.

Dann haben wir uns, etwas erschöpft, auf einen Baum gesetzt und uns unterhalten. Während wir miteinander redend Zigaretten rauchten, tauchte mit einem Mal das Kaninchen wieder auf! Wenige Meter vor und unter uns, hoppelte es aus dem Unterholz hervor und schnupperte an Pflanzen, die es besonders interessant zu finden schien. Wir verhielten uns ganz still. Das Kaninchen mümmelte an dem Gras herum. Dabei blickte es ständig ganz gehetzt um sich, wie ein vogel, der frißt. Da habe ich mir überlegt: Warum schaut so ein kleines Säugetier so verängstigt drein? Es hat sicherlich Angst, während es frißt, Angst davor, daß ein größeres fleischfressendes Säugetier aus dem Nichts heranstürmt und es packt. Aber: wieviele Freßfeinde mag ein Kanichen im Braunschweiger Prinzenpark haben? Ziemlich wenig, oder? Und es ist doch eine enorme Energieverschwendung für den kleinen Nager, wenn er bei der Nahrungsaufnahme immer um sich blicken muß, ob auch kein Feind kommt. Das ist schlecht eingerichtet. Ich dachte mir: Alle Sinne des Kaninchens sind darauf ausgerichtet, einen brüllend heranstürmenden Säuger zu erfassen und vor ihm zu fliehen. Und all das für nichts und wieder nichts. Es kommt ja eh keiner.
Also sprang ich lauthals schreiend von meinem Baum und stürmte auf das Kaninchen zu.

Es floh. Wir gingen dann weiter durch den Wald, an einem eher unspektakulären, mit Graffiti besprühten Bunker aus dem zweiten Weltkrieg vorbei, und dann fanden wir etwas wirklich Faszinierendes: Eine Liane! Eine echte Liane! Eine Liane, so dick wie mein Bein, hing von einem Baum herab. Eine Buche, glaube ich. Keine Ahnung. Diese Liane hing senkrecht an einem Punkt etwa zehn Meter über unseren Köpfen und reichte bis auf einen halben Meter an den Boden heran. Wir starrten uns gegenseitig und vor allem die Liane an. Es war, als ob unvermutet ein Vergnügungspark hier eröffnet und uns zu einem kostenlosen Besuch eingeladen hätte. Nur viel schöner. Konnten wir das wirklich tun? Na klar!
Wir schwangen eine Zeit lang an der Liane hin und her, was durch eine Senke im Boden erleichtert wurde. Dabei stießen wir laute Tarzanschreie aus, vor allem ich, ich hatte das schon in der Grundschule oft geübt, an dem Klettergerüst. »Aaaaaaiiiaaaiiiaaaiiiaaaiiiaaa!« Ich kann das wirklich ganz gut. Das schien eine Ewigkeit zu dauern.
Dann kam ein weiterer Spaziergänger und störte den Zauber.

Trotzdem: Zerstört meinetwegen Braunscheig, aber laßt den Prinzenpark heile!

Mauté Dingas schrieb am 30.5. 2003 um 02:58:42 Uhr zu

Braunschweigmußzerstörtwerden

Bewertung: 7 Punkt(e)

Deutschland von der Karte streichen,
Frankreich muss bis Polen reichen.


Deutschland, Polen, Frankreich weg
Widerstand hat keinen Zweck
Wers immer noch nicht glauben will:
Usbekistan braucht Platz für Müll!

MechanicalBoy schrieb am 15.11. 2002 um 21:38:21 Uhr zu

Braunschweigmußzerstörtwerden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Nun, Ihr habt im Prinzip sicher recht, janur, wohin soll die Frau von der ich gelegentlich, sehr oft gelegentlich, noch träume und von der der Sänger von »the notwist« in »day seven« singt »i count the letters of your name« denn dann zum Einkaufen fahren?
Soll Sie etwa im mickerigen Wolfenbüttel versauern? Neinnein, da schon lieber mal rüber ins häßliche Braunschweig. Gehört Wolfenbüttel eigentlich zu Braunschweig dazu? Nicht mal das weiß ich, bin aber auch ein absoluter Erdkundephobiker.

tigerauge schrieb am 10.11. 2005 um 11:55:09 Uhr zu

Braunschweigmußzerstörtwerden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Warum denn? Ich bin jetzt kein besonderer Braunschweigfan, aber so schrecklich ist Braunschweig nicht, dass man es gleich plattmachen müsste. Schifferstadt finde ich viel schlimmer - ein völlig amorphes Gewuchere gesichtsloser Wohnstraßen am Ende der Welt. Furchtbar. Und nicht mal das muss man zerstören. Nur meiden.

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