Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 90, davon 88 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (42,22%)
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Durchschnittliche Bewertung 0,489 Punkte, 35 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.9. 1999 um 23:50:36 Uhr schrieb
Martin über ß
Der neuste Text am 21.10. 2020 um 09:20:26 Uhr schrieb
Christine über ß
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 35)

am 20.4. 2009 um 08:36:36 Uhr schrieb
tootsie über ß

am 3.5. 2007 um 11:25:52 Uhr schrieb
q_ über ß

am 6.5. 2009 um 15:07:04 Uhr schrieb
the-music-man® über ß

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »ß«

timokl schrieb am 28.9. 1999 um 12:09:50 Uhr zu

ß

Bewertung: 5 Punkt(e)

Das Dreierles-S ist ein Ergebnis der faulen Buchdrucker in Deutschland. Denn im 15. und 16. Jahrhundert waren viele Doppel-»s«-Schreibungen eine »sz«-Schreibung. Und weil die Buchdrucker immer auf der Suche nach einer Arbeitserleichterung waren, ist einem mal aufgefallen, dass man diese Buchstabenkombination ja auch auf einer Buchstabendruckplatte (oder wie immer der entsprechende Fachausdruck heisst) unterbringen koennte. Dann sind die beiden Buchstaben naeher aneinandergerueckt (wegen des Platzes) und im Laufe der Zeit zu einem Buchstaben verschmolzen.

BTW: Ich habe nur deshalb konsequent »ss« statt »ß« geschrieben, weil ich gerade an einer englischen Tastatur sitze, die ja keine ß-Taste besitzt und ich einfach zu faul war, das ß jedes mal uebers Clipboard einzufuegen. Ich waere sicher ein toller Drucker geworden. :-)

MiCHi schrieb am 19.12. 2001 um 00:55:27 Uhr zu

ß

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das scharfe s (ß) ist eine Ligatur, also die optische Verschmelzung zweier Buchstaben.

In der Antiqua wurde ursprünglich, wie in den gebrochenen Schriften bis heute üblich, neben dem runden Schluss-s ein langes s (siehe Bild) am Anfang und in der Mitte von Silben und Wörtern gesetzt. Das lange s ist seit dem 17. Jahrhundert im Antiquasatz ausgestorben. Übriggeblieben ist die ß-Ligatur.

Bei gebrochenen Schriften (siehe auch »Textura«), scheint es sich dagegen um eine Ligatur aus langem s und z zu handeln, auch wenn manche Fachleute den Standpunkt vertreten, dass es sich hier ebenfalls um eine Ligatur aus langem s und rundem s handelt und dass das ß oft falsch gezeichnet wurde aus Unkenntnis über seine Herkunft.

Steffi schrieb am 11.2. 2000 um 21:28:05 Uhr zu

ß

Bewertung: 4 Punkt(e)

Hier stellt sich wieder die Frage, ob diese Rechtschreibreform überhaupt notwendig war. Wer bislang nicht kapiert hatte, wann ein ß zu verwenden ist, der wird es wohl auch in Zukunft nicht wissen. Nur, das jetzt bei allen, die der deutschen Rechtschreibung mächtig waren, eine Art Halb- oder Fastwissen erzeugt wird. Da gerät ein Mensch mit einem 1er Abitur in Schwulitäten, weil er sich nicht mehr sicher ist, ob er diese Frage jetzt beantworten muss oder muß. Das könnte man bis zum Erbrechen fortführen. Leider werde ich wohl nicht in der Lage sein, meinen Kindern ein korrektes Wissen über die deutsche Sprache zu vermitteln, da auch ich nicht sicher bin, ob Ihr Vater mich durch einen Kuss oder einen Kuß erobert hat.

Suse schrieb am 18.9. 2000 um 13:06:02 Uhr zu

ß

Bewertung: 4 Punkt(e)

Dass ich nicht mehr »daß« schreibe, sondern »dass« tut mir für dich leid, ß. Aber ein bisschen Schwund ist immer. Und auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden!

corn schrieb am 1.9. 2000 um 09:44:38 Uhr zu

ß

Bewertung: 4 Punkt(e)

Manche Leute vergessen, dass mit der Rechtschreibreform das ß nicht abgeschafft, sondern sein Gebrauch nur stark eingeschränkt wurde.
Das finde ich schade, denn ß ist schreib-ökonomischer als ss.

Tanna schrieb am 15.12. 1999 um 09:41:53 Uhr zu

ß

Bewertung: 2 Punkt(e)

Es gibt ja Leute, die nicht kapiert haben, daß die Rechtschreibreform (die ich immer noch aus ganzem Herzen ablehne) das ß nicht ganz abgeschafft hat.
Für die, welche die neue Regel verstanden haben, scheint es schwer zu sein, zwischen langen und kurzen Vokalen zu unterscheiden. Jedenfalls wird bei ß und ss grade ziemlich viel falsch gemacht.

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