| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
126, davon 123 (97,62%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (43,65%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
715 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,690 Punkte, 43 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr schrieb Tanna
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| Der neuste Text |
am 11.11. 2025 um 13:15:49 Uhr schrieb Gerhard
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Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 43) |
am 25.2. 2004 um 17:32:24 Uhr schrieb missxyz über lesen
am 5.10. 2009 um 23:39:57 Uhr schrieb wuming über lesen
am 21.12. 2007 um 18:35:29 Uhr schrieb Jona über lesen
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Lesen«
GPhilipp schrieb am 23.8. 2002 um 00:01:32 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Einige Bücher lassen sich leicht an einem Tag lesen, andere dauern Wochen. Diese Romane lese ich genüßlich und extra langsam, jene sind schwierig und wollen 'bewältigt' werden, bei manchen verliere ich den Überblick.
Motiviert muß ich sein, um ein Buch zu Ende zu lesen. Ich brauche die richtige Einstellung und muß reif sein für den Text. Gerade studiere ich ein Werk, das etwa 10 Jahre alt ist und dessen Autorin ich damls lesen sah und hörte.
Natürlich strebe ich an, einmal 'alles von Hesse, Julien Green, Lessing, Arno Schmidt usw.' gelesen zu haben (bei Büchner und Borchert gelingt es;)
Schnell ist zu entscheiden: was muß ich NICHT lesen, womit vertue ich meine Zeit? Stilistisch schlecht geschriebene Texte meide ich möglichst (davon gibt es eine Menge: etwa in Zeitungen, und akademischen Arbeiten.)
Natürlich sollte man offen sein für Neues! Wenn Bücher lange im Regal stehen oder herumliegen, vertraut man ihnen allmählich und wird neugierig auf den Inhalt.
Warum will ich etwas lesen? Auflesen, sammeln, zählen, erzählen: Witziges, Intelligentes, formal Verspieltes; stilistisch Wertvolles, Geformtes, Herausgemeißeltes, Gearbeitetes - gefrorene Zeit sozusagen. Man tastet sich voran und erweitert seinen Horizont, erhält Einblicke und sieht die Welt mit fremden Augen.
Einmal motiviert mit dem ersten Schwung so viel Seiten wie möglich lesen! (Der richtige Zeitpunkt zum Anfangen kann verpaßt werden.) Dann bin ich froh, die Mitte zu erreichen. Schließlich die letzten hundert Seiten, nur noch 40, 30...
Am besten vergißt man sich ganz in der Geschichte und zählt nicht die Seiten, denn die sind groß oder klein, schmal oder breit bedruckt. Am Ende bin ich stolz, es hinter mir zu haben und freue mich auf das nächste Buch: frei bin und muß mich neu entscheiden.
Die Geschichten werden verarbeitet und vergessen, das Lesen einer Erzählung wird eigene Geschichte, und an manche Inhalte erinnere ich mich ein Leben lang.
Hilfe schrieb am 22.9. 2002 um 19:57:26 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Bitte nicht lesen!
******************
Ja, hast Du denn die Überschrift nicht gelesen?
Hast du denn nicht gesehen, daß du diese Zeilen überspringen sollst?
Also, warum in aller Welt liest du dann weiter?
Glaub mir: du wirst nicht das Geringste davon haben. Also such Dir einen anderen
Text aus! Wenn du immer noch nicht aufgehört hast, vergeudest du nur deine Zeit.
Dies ist genau der Augenblick, wo du beweisen kannst, daß du Charakter genug
hast um aufzuhören.
Hast du nicht verstanden?
Aufhören!
Augenblicklich!!
So. Jetzt sind wir glücklicherweise schon bei der Hälfte. Und du liest immer noch
weiter. Du kannst Dir einfach nicht helfen: Du mußt auch noch die nächste Zeile
lesen. Oder kannst du aufhören? Nein. Natürlich nicht. Ich habe recht gehabt. Um
Gottes willen: Was hast du denn bloß davon?! Nichts. Rein gar nichts. Aber du
tust, als ob du verhext wärest. Jetzt sind doch nur noch ein paar Zeilen übrig.
Also, nun zeige doch endlich, daß du ein bißchen Willenskraft hast, und machst
Schluß! Aber du bist wahrscheinlich noch immer neugierig genug, weiterhin deine
Zeit zu vertrödeln und auch noch die allerletzten Wörter zu lesen. Oder etwa
nicht ... ???
Herzliche Grüße, die du eigentlich gar nicht lesen solltest,
aber was du, wie ich bemerke, dennoch tust.
Tschau
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