lesen
Bewertung: 14 Punkt(e)
Wenn Leute nach ihren Lieblings-Freizeitbeschäftigungen gefragt werden, sagen sie sehr oft »lesen«.
Wenn man dann nachfragt, was sie zuletzt gelesen haben, müssen die meisten verdächtig lange nachdenken.
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 124, davon 121 (97,58%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 55 positiv bewertete (44,35%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 725 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,702 Punkte, 41 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 6.1. 2000 um 19:33:32 Uhr schrieb Tanna über lesen |
| Der neuste Text | am 11.11. 2021 um 18:39:09 Uhr schrieb Bettina Beispiel über lesen |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 41) |
am 23.8. 2008 um 02:16:03 Uhr schrieb
am 3.7. 2009 um 22:14:08 Uhr schrieb
am 20.11. 2012 um 14:05:53 Uhr schrieb |
Wenn Leute nach ihren Lieblings-Freizeitbeschäftigungen gefragt werden, sagen sie sehr oft »lesen«.
Wenn man dann nachfragt, was sie zuletzt gelesen haben, müssen die meisten verdächtig lange nachdenken.
Ich habe ungefähr mit viereinhalb lesen gelernt. Mein erstes Wort war »Lavamat« - bei uns stand die Waschmaschine direkt gegenüber vom Klo, und ich wußte, daß das, was da neben dem Hauptknopf stand, »Lavamat« hieß - aber ich erinnere mich genau an den Augenblick, als ich da auf dem Klo saß und mir plötzlich bewußt wurde, daß jeder Buchstabe für einen Laut dieses Wortes steht - zuerst erkannte ich das a, das ja dreimal vorkommt.
Mein zweites Wort war »heute«, das täglich als Überschrift eines Kastens mit Terminen im Lokalteil der »Pirmasenser Zeitung« stand. Und dann ging es wohl recht schnell - an das dritte Wort erinnere ich mich leider nicht mehr.
Brillenlos stolperten die Fische
An Land einstens.
Hinter gerümpfter Stirn:
Eine leere Festplatte.
Ziemlich flausig das Eintragen
Von Lesefutter. Unlustelig
Die frühen Hundstage
Von Babylon.
Auch für Sinuhe noch keine
Komfortpolsterschnäppchenzeit
In Sicht. Doch bezeichnet sind schon
Himmel und Erde.
Dann Mann Moses mit Sauerkrautwaffeln.
Dann Alexandria gegen Assoziationsleck.
Dann Kodex, Himmeldonnerwetter!
Dreckschleuder Druck. Na bravo!
Profis toben sich auf Altpapier aus;
Widerwiderlich!
Lineare Herren-Beschleuniger,
Kommerzienrätinnenhaft Tränenfeuchtes.
Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna!
Fütterungszeit für kleine lyrics bis platzen.
Äbääh! Bildschirm schwarz.
Willkommenimleben!
(Unreines 6W-AKW zu Lesen, Stolperfisch, unlustelig, Komfortpolsterschnäppchenzeit, Sauerkrautwaffeln, Ich_möchte_eine_eMail_von_Tanna.)
ich möchte jetzt vor dem einschlafen in meinem bett lesen.
ich weiß aber genau, dass ich mich morgen nicht mehr daran erinnern kann, wie es in dem buch witer ging...
also lasse ich es vermutlich.
selbstgespräche sind sowieso fruchtender...
aber wenn ich mich frage, wie es mir geht, kommen nur wirre antworten...die ganze zeit... ich spinne doch...
schwimmen, lesen, radfahren
Lieblingshobbies von allen in allen lieblingshobbieseintragsbüchern von früher. ich bin froh daß man bicht mehr in solche bücher schreiben muß denn was wäre das peinlich: saufen bis sie einem rauskehren, vögeln, drogen nehmen ? klingt nicht so schön wie das gute alte lesen, schwimmen, radfahren
Lesen ist auf jeden Fall besser als Fernsehgucken, obwohl ich durchaus jedem ein bisschen fernsehen am Tag zugestehen würde. Online sein ist immer erlaubt, weil man da zwangsläufig etwas lesen muss. Es sei denn, man schaut sich nur Pornos an, aber selbst da muss man ja oft die Regeln für den Zahlungsverkehr lesen. Natürlich ist ein Buch immer besser als die Bild der Frau, aber allgemein ist Lesen auf jeden Fall gut für die Gehirnzellen, also haltet euch ran.
wenn du mir vorliest- nachts , wenn alles schläft und ich nicht schlafen kann, dann fühle ich mich geborgen. ich schließe meine augen und höre nur deine stimme. ich weiß, daß der text fesselnd und interessant ist, aber alles was ich wahrnehmen kann ist deine stimme. meine gedanken sind abgeschalten,und alles was mich ausfüllt sind deine sensoren, die durch mein ohr hindurchschlüpfen und mich seelig einschlafen lassen.
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