Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 45, davon 44 (97,78%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (42,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.7. 2000 um 12:32:27 Uhr schrieb
Karin über Salat
Der neuste Text am 9.11. 2015 um 22:33:53 Uhr schrieb
Kartoffelsalatfan über Salat
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 18)

am 16.4. 2005 um 07:05:24 Uhr schrieb
Sabrina über Salat

am 27.6. 2002 um 13:39:43 Uhr schrieb
sesa über Salat

am 7.1. 2003 um 10:55:10 Uhr schrieb
news_2day über Salat

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Salat«

Liquidationsdefensive schrieb am 2.10. 2002 um 17:17:34 Uhr zu

Salat

Bewertung: 9 Punkt(e)

Wenn man vom Nachbarn mit einem in Zeitung eingewickelten Salatkopf vor der Tür erwischt wird und die freundliche Person von nebenan ganz nett daherflachst »Ui, heute gibt es aber Vitamine«, ja was sagt man darauf nur? Zum Beispiel, »ich wollte endlich mal ein besserer Mensch werden«; und kaum ist es ausgesprochen, schon hat man unüberlegterweise eine Lawine innerer und äußerer Zerrüttung und des tiefen Misstrauens in Gang gesetzt. Denn sich bessern zu wollen, heißt ja nun, die Absicht zu haben, einen Zustand der Schlechtigkeit hinter sich zu lassen, also sich zunächst einmal im Zustand der Schlechtigkeit zu befinden. Das kommt einem ja eigentlich ganz selbstverständlich vor, in welchem Zustand sollte man sich denn auch sonst befinden? Aber wird man denn richtig verstanden, wenn einen der Nachbar groß ansieht? Er mag wohl denken, »oh dieses arrogante Element, glaubt es doch tatsächlich, eines Tages nicht mehr schlecht zu sein«. Nein, eher ist es so, dass die schützende Hand instinktiv zum Kinde geht und es zurückhält, und der Mundwinkel etwas sprachlos und beunruhigt im leibhaftigen Angesicht der Schlechtigkeit zuckt, als habe man gesagt, »tja, dieser Salat ist meine letzte Mahlzeit vor der Ermordung meines Chefs«. Im besten Fall wird der Nachbar vielleicht auch nur denken, »oh je, der hat ja eine Vollmacke« und auf der Strasse wird getuschelt über die Schlechtigkeit und entsetzliche Perversion, immer und immer wieder vom Schlechten in einem selbst auszugehen bis zur Erstickung, und über diesen menschenfeindlichen Mangel an Gelassenheit, und jedes Gespräch verliert an Entspanntheit, wenn man gezwungen ist, eine Haltung zu solchem Zickzackgänger des Lebens einzunehmen. Und alles bricht im Inneren über einen herein und der Magen wird flau, nur weil man sich über den Sinn dieses Salatkopfes geäußert hat, und zwar völlig richtig geäußert, obwohl es genau so richtig und hinreichend gewesen wäre, zu sagen, »oh ja, heute gibt es Vitamine«, aber da steht man eben vor der Tür mit dem Salatkopf in so einer Stimmung, die einen solche Dinge gedankenlos sagen läßt. Und der Salat? Gar nichts hat er geholfen, weil man eigentlich nicht richtig an ihn geglaubt hat. Und man kann nur hoffen, nicht den Nachbarn kurzfristig wiederzutreffen, oder...doch im Gegenteil, damit man ihm mit aller Gewalt entgegenschleudern kann, »damit sie es wissen, der Salat hat gar nichts geholfen, nichts hat er mir von meiner Schlechtigkeit genommen, gar nichts«.

kim schrieb am 13.7. 2001 um 14:01:40 Uhr zu

Salat

Bewertung: 5 Punkt(e)

Man kann bestimmt die Essensgewohnheiten von Menschen daran erkennen, was sie unter Salat verstehen, auch wenn ich das nie ausprobiert habe.
Schließlich liegen Welten zwischen einem in Mayonaise schwimmenden Imbiß-Nudelsalat und einem
knackigen grünen Blattsalat oder einem gemischten mit vielen Kräutern, oder einem Obstsalat.
Dann gibt es noch Nudelsalat, Thunfischsalat, Krabbensalat und vieles mehr. Jeder hat ein eigenes Rezept und einen Lieblingssalat. Meine Mutter macht oft mongolischen Hähnchensalat, den
ich jetzt auch in einer vegetarischen Version entdeckt habe.
Kriegt ihr davon Hunger???

Karin schrieb am 12.7. 2000 um 12:32:27 Uhr zu

Salat

Bewertung: 5 Punkt(e)


heute gibt's salat:

spanisch

1 eisbergsalat
4 tomaten
thunfisch(1ds)
spargel(1ds)
4 eßl.grüne span. oliven
2-3 eier

olivenöl, rotweinessig, pfeffer, salz, knoblauch
zum dressing mixen

dazu ein aufgebackenes baguette
und einen sangria oder rotwein
hmmmmmm

wauz schrieb am 9.12. 2001 um 17:59:00 Uhr zu

Salat

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein üppiger Salatteller, möglichst aber eine ganze Seite auf der Speisen-und-Getränke-Karte, war das Muß für jede »Szene«-Kneipe in den 90ern. Doch gegen Ende der 90er fing der Salatteller an zu kränkeln, verwelkte mangels Bestellung.
Gründe? Kann man nur vermuten. Mit Sicherheit ist ein Grund die abnehmende Ausgebefreudigkeit der Gäste. Die Mark wurde immer knapper in den Taschen, das Geld, was man in eine Kneipe trug, wird in Getränke umgesetzt und Eßbares muß dann schon sattmachen, wenn man denn etwas bestellt. Her mit den Kalorien!
Im Gegensatz zu Salat ist aber Gemüse als Rohkost oder auch gekocht durchaus gefragt. Klassiker wie Blumenkohl in Bechamelsoße gingen auf einmal wieder gut. Vielleicht ist es auch eine Rückkehr zu deutscher Küche, jedenfalls war kein solcher Drang mehr nach Exotischem.

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