Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 176, davon 83 (47,16%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (16,48%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.11. 2001 um 23:29:32 Uhr schrieb
Gaddhafi über Auschwitz
Der neuste Text am 7.1. 2025 um 05:58:30 Uhr schrieb
gerhard über Auschwitz
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am 6.5. 2014 um 20:52:35 Uhr schrieb
Yadgar über Auschwitz

am 3.4. 2021 um 08:13:56 Uhr schrieb
Christine über Auschwitz

am 11.12. 2019 um 16:54:07 Uhr schrieb
Christine über Auschwitz

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Auschwitz«

tango7 schrieb am 17.9. 2004 um 01:18:49 Uhr zu

Auschwitz

Bewertung: 12 Punkt(e)

gareth schrieb am 21.11.2001 über Höss u.a.:

»Wie kann ein ganz normaler Familienvater zu einem Ungeheuer mutieren

Es gibt keinen generellen Unterschied zwischen einem ganz normalen Familienvater und einem Ungeheuer.

Das Wort Ungeheuer für eine menschliche Verhaltensweise ist aber verschleiernd, und die damit vollzogene Ausgrenzung für das Verständnis und die eventuelle Verhinderung zumindest *dieses* Terrors von Menschen gegen Menschen nicht hilfreich. Jede Barbarei von Menschen ist notgedrungen auch menschlich.

humdinger schrieb am 13.2. 2006 um 19:26:26 Uhr zu

Auschwitz

Bewertung: 20 Punkt(e)

Eine plötzlicher Schrecken, eine große Trauer befällt mich bei einem gewöhnlichen Gedankenexperiment: wie die Wissenschaften, die Malerei, die Musik, die Literatur, wie die ganze Welt beschaffen wäre, wenn nicht ...
Die vielen berühmten Namen, die uns entfallen sind, wie nach einem furchtbaren Schlaganfall: nicht unser aller Gedächtnis ist gelöscht - nicht einfach unserem Gedächtnis entfallen sind die Themen und Titel der großen Werke: wir haben die Urheber, in denen alles angelegt, die so vieles schon geplant oder begonnen hatten, vernichtet.

doG schrieb am 20.11. 2001 um 23:43:06 Uhr zu

Auschwitz

Bewertung: 31 Punkt(e)

Täglich hinter den Baracken
Seh ich Rauch und Feuer stehn.
Jude, beuge deinen Nacken,
Keiner hier kann dem entgehn.
Siehst du in dem Rauche nicht
Ein verzerrtes Angesicht?
Ruft es nicht voll Spott und Hohn:
Fünf Millionen berg' ich schon!
Auschwitz liegt in meiner Hand,
Alles, alles wird verbrannt.

Täglich hinterm Stacheldraht
Steigt die Sonne purpurn auf,
Doch ihr Licht wirkt öd und fad,
Bricht die andre Flamme auf.
Denn das warme Lebenslicht
Gilt in Auschwitz längst schon nicht.
Blick zur roten Flamme hin:
Einzig wahr ist der Kamin.
Auschwitz liegt in seiner Hand,
Alles, alles wird verbrannt.

Mancher lebte einst voll Grauen
Vor der drohenden Gefahr.
Heut kann er gelassen schauen,
Bietet ruhig sein Leben dar.
Jeder ist zermürbt von leiden,
Keine Schönheit, keine Freuden.
Leben, Sonne, sie sind hin.
Und es lodert der Kamin.
Auschwitz liegt in seiner Hand,
Alles, alles wird verbrannt.



Ruth Klüger war 13 Jahre alt,
als sie dieses Gedicht 1944
in Auschwitz schrieb

sinner schrieb am 14.4. 2007 um 23:04:25 Uhr zu

Auschwitz

Bewertung: 9 Punkt(e)

»so wie die akropolis ewig mit dem antiken griechenland in verbindung stehen wird, so wird auschwitz ewig mit deutschland in verbindung stehn

auschwitz, das ist der inbegriff des organisierten genoizides. perverse massenvernichtung, mit preussicher genauigkeit, bis ins kleinste organisiert.

sollten wir deutschen niemals die gesammtschuld auf die geisteskranke ns-riege schieben. es waren doch schließlich die ganzen helfer und helfeshelfer, die sich als befehlsempfänger sahen und in treu und glauben handelten, die es möglich machten. angefangen, vom ss-landser, bis zum zugführer, der die waggons dorthin fuhr.

ewig soll folgende aussage die höchste devise für uns sein: »NIE WIEDER KRIEG; NIE WIEDER FASCHISMUS

neo schrieb am 24.3. 2002 um 13:03:32 Uhr zu

Auschwitz

Bewertung: 12 Punkt(e)

In allen Kirchen, sobald sie nach dem Krieg notdürftig wiederaufgebaut wurden, wurden Gedenksteine zum Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus errichtet. Kurze Gebete, deutsch und lateinisch, wurden überall gelehrt, die Bitte um Vergebung bedeuten. Noch heute - über ein halbes Jahrhundert später - ist jede Kirche Tag und Nacht geöffnet, immer brennen vor den Gedenksteinen Kerzen, immer knieen dort einige Menschen. Das sind nichtmal Gläubige, denn zur sonntäglichen Predigt die Kirchen füllen - das ist nicht Absicht dieser Phantasie.

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