Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »DerVerwirrteKai«
Das Gift schrieb am 26.4. 2004 um 23:02:24 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
DerVerwirrteKai, Episode 3:
Dies begab sich als ich den verwirrten Kai nur vom Sehen her kannte und aus der Erinnerung heraus, dass er mich zu finstersten Zonenzeiten mit seiner blutrünstigen Assispielplatzgang verkloppt hat, der verdammte Pisser, der ...
Auf jeden Fall war ich hier schätzungsweise gerade 16 geworden und ein Aufstrebender und kraft Herkunft Wissender im erlauchten Kreise der allmächtigen, da unantastbarN TKA-Crew und begegnete dem außenstehenden Steffen, der an Krücken lief. Dieser berichtete mir, dass derVerwirrteKai, er, noch'n Typ und 2 Mädels aus Fun einen Wagen geknackt hätten, wobei derVerwirrteKai nach erfolgtem Aufbruch und damit Kapitalwert des Vehikels ebenso das Steuer für sich beanspruchte ... unter Leim stehend setzte er den Benz gegen eine märkische Fichte: Mädchen und Junge tot, anderer Junge ab Hals gelähmt, noch'n Typ für immer entstellt, Steffen 2 gebrochene Beine; derVerwirrteKai? 1 Jahr Kinderheim ...
Karl-Höflich Prall schrieb am 11.6. 2004 um 06:17:01 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Bei uns gabs auch so eine mythische Figur, ein Army-Gör,[Komma] Raymond mit Namen, und wenn man Anfang der neunziger im Ortszentrum die Railslides geübt hat, und der Typ dann mit seinen Spezis nebst dem damals hippem price-tag an der Baseballkappe aufgetaucht ist, dann hat man sich besser verkrümelt, bzw. wenn man nicht schnell genug war, so behindert es klingt, angesichts aller krasser Demütigungen von seiner und der Seite seiner Spezis einfach stur zu Boden geschaut, so von wegen »okay Raymond, ich will kein Trouble hier, ist alles okay so hier, ne!« ich meine der Mann war, obgleich erst vierzehn zu dem Zeitpunkt oder so, einfach der Hammer, Leute die jetzt mittlerweile total verkorkste Lebensläufe mit Gefängnis und Körperverletzung vorweisen können, hat der einfach so Kung-Fu-mäßig auseinandergenommen, der einzige von dem er anscheinend je aufs Maul bekommen hat war, ironischerweise, ein Brandenburger Republiksflüchtling mit dem Namen Frank Lucke, den man heute noch auf Heimaturluab ab und zu mit seinem fahrbahren Untersatz (=Skateboard) zwischen den Zehngeschossern umherschlingern sieht, obwohl er jetzt eigentlich auch schon 27 sein müsste, und nie besonders, hm,, im skaten gut war.
Aber dieser Raymond, krass, wirklich krass, meine erste Transatlantische Begegnung hier, seit damals weiß ich: mit den Amis am besten nicht ficken, geht bös aus. Gottlob ist seine Familie so um 1993 nach Amerika zurückversetzt worden. Als ich mit meiner Schwester ein paar Jahre später eine Rundreise durch Texas gemacht habe, hatte ich doch tatsächlich geglaubt, ihn auf irgendsoeiner County-Fair erkannt zu haben, so Marke aggressiver Typ mit schwulem Ohrring, so Eminem-mäßig, aber die liefen da ja alle so rum, war wahrscheinlich eine Fat aMorgana so hier so...
Aber der Raymond, mein Gott, was für ein Irrer!
Das Gift schrieb am 11.11. 2004 um 15:34:54 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hab ich eigentlich schon erzählt, wie derVerwirrteKai seinen Vater mit dem Kuhfuß zum Krüppel geprügelt hat? Nicht, das ich dabei gewesen wäre, nur sein vater war ein stadtbekannter Säufer, wie man so sagt, Karussellbetreiber, fahrendes Volk also, was Ende der 80er in der DDR schon einiges bedeutet und dieser Vater selber hat dem verwirrtem Kai in dessen Kindheit seinerseits ordentlich eingeheizt, so dass es uns gesunden Naturen durchaus befremdlich erscheinen mag, Tag für Tag die Fresse blutig geprügelt zu kriegen, nur weil der alte Herr besoffen ist, aber nicht anders hat es derVerwirrteKai erlernt. Irgendwann, sagen wir einfach mal, dass es 1993 gewesen ist, hatte derVerwirrteKai seine letzte Auseinandersetzung mit seinem werten Herrn Papá, indem er ihn den 5. Stock abwärts die Treppe runter auf die Straße trat und dort den brandenburgischen Zement schmecken ließ, was zu dieser Zeit schon ziemlich tight gewesen ist, zumindest war derVerwirrteKai der erste Typ, den ich kannte, der einen Eimer im Stehen geraucht hat, ohne hinterher htoßartig rumzuhusten, herumzuspucken oder dergleichen, zumal er sich angewöhnt hatte, drei Jahre jünger als ich zu sein und ich daher nur ungern zugebe, von ihm 1989 auf dem Heimweg von der Schule finster in die Fresse gekriegt zu haben, denn wo sonst lässt sich ein 11jähriger von einem verfickten 8jährigen abziehen, verdammte Scheiße hier ...
... wollen wir mal für unser aller Heil hoffen, dass derVerwirrteKai mittlerweile tot ist oder im Knast sitzt.
Das Gift schrieb am 15.5. 2004 um 14:49:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
DerVerwirrteKai, Episode 9:
Augenzeugenbericht. DerVerwirrteKai bekam Gegelegenheit über seine Missetaten in der Jugenstrafvollzugsanstalt, die damals einigen von uns als »SchwarzePumpe« die ein oder andere trübselige Erinnerung heraufbeschwor, nachzudenken. Nun ereilte ihn jedoch ein vergleichsmäßig grausames Schicksal in dieser Anstalt, denn während es anderen vergönnt war, solche staatlich induzierten Widrigkeiten vergleichshalber entspannt und ruhig zu verleben, verlegte man den wegen seiner Greueltaten bekannten, allerdings nach wie vor verwirrten Kai in eine 4-Mann-Zelle, in der er mit seinen 16 Jahren der jüngste unter 3 20jährigen Faschisten war. An dieser stelle sollte eingeräumt werden, dass selbst derVerwirrteKai trotz seiner Skrupellosigkeit unter diesen Umständen keinerlei Sonne sah und daher anderthalb Jahre unter ärgster Folter, Vergewaltigung und Erniedrigung zubrachte, deren Beschreibungen mir von seiner Seite her bekannt sind und ein wenig erfreuliches Licht auf den Sinn der vorfindlichen Gerichtsbarkeit werfen ... alles in allem wurde hierdurch sein Geisteszustand sicherlich nicht förderlich beeinflusst, wie spätere Taten belegen zu scheinen.
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