Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 211, davon 209 (99,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 69 positiv bewertete (32,70%)
Durchschnittliche Textlänge 359 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,289 Punkte, 84 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 1999 um 13:47:17 Uhr schrieb
Tanna über Euro
Der neuste Text am 21.10. 2023 um 13:27:48 Uhr schrieb
Spargel über Euro
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 30.3. 2017 um 08:20:10 Uhr schrieb
Christine über Euro

am 31.3. 2003 um 14:48:41 Uhr schrieb
ksm über Euro

am 17.8. 2004 um 12:00:27 Uhr schrieb
biggi über Euro

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Euro«

€befürworter schrieb am 6.1. 2002 um 20:12:33 Uhr zu

Euro

Bewertung: 4 Punkt(e)

Trotz allem rufe ich ab dieser Stelle auf, die senkrechten Linien auf den €-Münzen herauszukratzen und damit dem Eisenen Vorhang, der hier dokumentiert wurde, manifestiert wurde, entgegenzutreten. Ein freies Europa braucht keine Gitter, keine Gefängnisse für arm und reich. Ich fordere einen Prägestopp dieses Fehldesigns, statt dessen neue Münzen mit einer frischen Idee, welche das jetzige Outfit ablösen. Genossen, macht mit!

P. S. Falls ihr nicht wißt, von was ich spreche, schaut euch die 1- € - und 2- € -Münzen mal exakt an.

rauschi schrieb am 3.7. 2001 um 13:21:18 Uhr zu

Euro

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Banken tauschen Pfennige in Euro-Cents 1 zu 1 um, weil sie ja keine halben Cents auszahlen können, bringt man also sein Geld Pfennig für Pfennig zur Bank, kann man so sein Vermögen verdoppeln!

Tanna schrieb am 12.2. 1999 um 13:47:17 Uhr zu

Euro

Bewertung: 5 Punkt(e)

Immer, wenn ich auf meinem Kontoauszug nur schnell auf die letzt Zahl kucke, wo eigentlich mein Guthaben stehen sollte, kriege ich einen Schock.
Aber einen Moment später wird mir dann wieder klar, daß ja neuerdings unter dem Guthaben in Mark noch das Guthaben in Euro steht, und das erleichtert mich dann immer sehr.
Wenn man allerdings Schulden hat, ist es sicher sehr schön, sich das in Euro anzukucken statt in Mark!

KoMunist B schrieb am 26.6. 2001 um 13:48:57 Uhr zu

Euro

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eigentlich ist der Euro vom Grundgedanken aus gesehen oder zumindestens von dem aus, was dahinter steht eine gute Idee. Wir rücken näher zusammen, schaffen Grenzen ab, schaffen hoffentlich mehr Verständnis für ein besseres Miteinander.
Vielleicht werden unsere Enkelkinder schon eimal nur noch von sich sagen, dass sie Europäer sind und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald nur noch den Erdenbürger! Utopia, du bist so fern und doch so nah!

IronJaw schrieb am 16.6. 2001 um 17:12:17 Uhr zu

Euro

Bewertung: 1 Punkt(e)

Europa A.D. 2050: Es wächst langsam zusammen, was nach Ansicht der ehemaligen Staatspräsidenten Mitterand und Kohl zusammengehört. Die gemeinsame Währung löste nach und nach die Fronten der zunächst noch abtrünnigen Staaten. Die nationalen Parlamente dienen nur noch untergeordneten Aufgaben, verfassen Verwaltungsverordnungen und dienen als Clearingstelle für die Steuerzahlungen, die ans Europäische Finanzministerium abzuführen sind.

Der letzte Bundeskanzler der alten Bundesrepublik war maßgeblich an den einschneidenden Veränderungen, die einen enormen Machtverlust für die Nationalstaaten bedeuteten, verantwortlich. Eigentlich nicht besonders verwunderlich, hatte Campino doch während seiner Laufbahn bei der Punkrockband, den Toten Hosen, bereits an ein internationales Verständnis und friedliches Miteinander appelliert. Daß das vermeintliche Chaos, welches einem Punkrebellen eher zu Gesicht gestanden hätte, nicht eintrat, mag einem langen Reifeprozeß unterlegen haben. Wurden die Songtexte des Ex-Kanzlers und Ex-Punks mit den späten Jahren eh´ schon immer reifer, diente zudem ein ehemaliger Außenminister, Joschka Fischer, an dieser Stelle als Vorbild: Auch diese, als staatsfeindlicher Steinewerfer enttarnte Person, hatte ja mit den Jahren einen Ministerposten »erobert«. Campinos erste Amtshandlung nach seinem Amtsantritt 2018 war denn auch eine gleichermaßen sympathisierende wie auch symbolträchtige: Die Generalamnestierung aller Straßenkämpfer der 70er Jahre, u.a. auch des Herrn Fischer, der im Rahmen einer intensiven Aufdeckungskampagne doch noch seiner Immunität enthoben und unter Anklage gestellt wurde. Wie sollte es auch angehen, das 80jährige Verbrecher des Nationalsozialismus, 60jährige Staatsgurus des ehedem real existierenden Sozialismus und jeder Kleinstverbrecher ihrer gerechten Bestrafung unterstellt werden und ein Minister, der mal Menschenleben bedroht hat, ungeschoren davonkommt?

Wie dem auch sein, die neue Republik sucht den Weg der friedlichen Koexistenz noch stärker in ein homogenes Gefüge zu tragen. Eine Generalamnestie war nur der symbolische Startschuß für Nachsehen, Nachbarschaft und Güte, die den Menschen in teuren Image-Kampagnen verkauft wurden.

Die Masse folgte, wie immer wenn positive Werte gut verkauft werden, diesem Weg in ein staatenloses Europa, in eine Welt voller Harmonie, die durch Bündelung der wirtschaftlichen Kräfte geschaffen werden soll.

Natürlich gibt es auch eine Gegenbewegung, man schätzt etwa 10,000 Personen gehören zum engeren Kreis der terroristischen Szene, die eine Umkehr zu friedlichem Miteinander, aber im gewohnten Staatsgefüge erzwingen will. Davon sollen etwa 2,000 extrem gefährliche und gewaltbereite den harten Kern bilden. Erstaunlicherweise klappt die »internationale« Zusammenarbeit der Terroreinheiten recht gut und hält Interpol auf Trab.

Das Gros der Bevölkerung jedoch läßt sich erfolgreich von der Unterhaltungsindustrie und den Medien davon Ablenken, daß immer weniger Arbeit für eine immer größere Bevölkerung vorhanden ist. Die Globalisierung ist immer weiter fortgeschritten und der globale Arbeitsrückgang konnte durch die großen Strukturreformen nur gering abgefedert werden. Die Folgen wurden bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts auf einer Welt-Konferenz aller namhaften Staatspräsidenten und Wirtschaftsmogulen sowie führenden Wissenschaftlern diskutiert und sind zumindest dahingehend eingetreten, daß nur noch ca. 10% der Weltbevölkerung arbeiten und der Rest finanziell an der Brust vom Staat hängt um den großen Konsumbedarf zu decken. Die Konsumsteuer beträgt denn auch 80% der Unternehmensgewinne, die trotzdem, aufgrund der empor geschnellten Umsätze, auch nach Steuern immer noch immens sind. An Stelle von Arbeit ist also ein politisch induzierter Geldkreislauf entstanden, nur so konnten massive Unruhen vermieden und das weitere Zusammenwachsen der gesamten Welt über alle Sprachgrenzen, Glaubensunterschiede und natürliche Barrieren hinweg gewährleistet werden.

Ach ja, man verzeihe mir, daß ich diese Aufzeichnung in einer fast archaischen Sprache vornehme,
schließlich haben wir ja seit 2040 Englisch als Weltsprache, da das sowieso 70% der Weltbevölkerung verstanden, aber meine Sehnsucht nach Arbeit verleitete mich zu dieser Reminiszenz an vergangene Jahre und an dieser Stelle lasse ich mich immer gerne mal wieder von meiner Geburtssprache ablenken.

(c) Iron Jaw 2001

Tribar schrieb am 3.4. 2000 um 22:33:48 Uhr zu

Euro

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das haben die Briten jetzt davon, daß sie nicht beim Euro mitmachen wollten! Nun sind ihre Rovers wegen des Euro-Pfund-Wechselkurses viel zu teuer für den kontinentalen Autokäufer, und schon ist das Gejammere da. BMW hat an dem Debakel keine Schuld.

elfboi schrieb am 19.9. 2002 um 21:50:00 Uhr zu

Euro

Bewertung: 1 Punkt(e)

Man kann nicht umhin zu sagen, dass Wien

eine herrliche Stadt voller Charme ist.

Auch London ist schön und Paris an der Seine,

sogar Oslo macht Spaß, wenn's dort warm ist.

Aber nix bleibt stabil, weil: die Zeit ändert viel.

Die Zeit ändert überhaupt alles.

Im nächsten Jahrhundert bleibt nix, wie's halt ist.

Ich bin kein Prophet, aber eins weiß ich g'wiß:

Einmal wird der Eiffelturm nicht mehr sein,

und wo jetzt der Louvre steht, wachst der Wein.

Nur der Euro, der bleibt,

weil den nix mehr vertreibt.

Der wird all's überleb'n, der allein.

Unser Wiener Stephansturm, der fallt um,

und wo jetzt die Oper ist, dort san's stumm.

Nur der Euro bleibt stehn;

von Berlin bis Athen

tanzt der Euro um alle herum.

Den Prater werdn's vernichten.

Der Rhein wird gestaut. Florenz wird verbaut.

Auf?n Petersdom werdn's verzichten.

Wenn der Papst protestiert, wird er g'haut.

Auf die Champs-Élysées wird ka Wert g'legt,

und das Tivoli wird unter d'Erd g'legt.

Aus Warschau wird Schutt. Die Schweiz ist kaputt.

Die Grachten erfriern. Die Schweden emigriern.

Dann werd'n militant alle Häuser verbrannt

und als Waren- und Bürohäuser neu eingespannt,

nur der Euro wird leb'n,

nur den Euro wird's geb'n,

nur der Euro wird zeig'n, was er kann.

Und er kriecht mit Humor

aus der Aschen hervor,

und fangt immer von vorn wieder an.

Mozart verraucht, weil man'n net braucht.

Gleich hinter Mozart raucht Goethe.

Bach wird verjazzt, Rembrandt zerkratzt.

Shakespeare hat auch seine Nöte.

Goldoni und Moliere krieg'n ein neu'n Regisseur.

Nur findet auch der kein Theater.

Denn Theater san g'schlossen, die Museen stehen leer.

Und Buchläden gibt es schon lang keine mehr.

Was braucht ein moderner Mensch Lit'ratur?

Auch von Philharmonikern keine Spur!

Nur der Euro bleibt stark!

Den legt niemand in'n Sarg!

Hast du Euro, dann hast du Kultur.

Der kann Kunst imitiern,

der kann die Politiker schmiern,

der baut Banken zu den Sternen,

baut McDonalds, baut Kasernen,

der schmückt's Fernsehn mit ein'm Glorienschein:

Man ist stolz, Europäer zu sein!

Für den Euro sterb'n die Poeten,

und zum Euro lernt man beten:

Euro unser, der du bist...

Und dann merkt auch der letzte Tourist,

was Europa ist.

CHK schrieb am 5.2. 2002 um 17:30:27 Uhr zu

Euro

Bewertung: 3 Punkt(e)

13,7603 oder Pi mal Daumen

96 Prozent des gesamten Bargelds in Österreich sind bereits Euro


Wien - In exakt 23 Tagen verliert der Schilling seine Gültigkeit. Was ziemlich wurscht zu sein scheint, ist er doch sowieso in kaum einer Geldtasche mehr zu finden. Die neue Währung genießt eine zunehmend hohe Akzeptanz, das Vertrauen in die Preisgestaltung dürfte relativ groß sein. Schließlich wird der Vergleichswert von Euro zu Schilling kaum berechnet, sondern primär geschätzt. Zu diesen Erkenntnissen gelangte eine Studie über das »Euro-Werteverständnis« der österreichischen Bevölkerung, die Dienstag von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Wien präsentiert wurde.
Ende Jänner waren bereits 12,3 Milliarden Euro in bar im Umlauf. Das entsprach 96 Prozent des gesamten durchschnittlichen Bargeldumlaufs in Österreich. Lediglich 16 Prozent der Bevölkerung hatten noch geringe Schillingbestände zu Hause - »ein bisschen Kleingeld«, wie die Befragten präzisierten. Daher ist die Nationalbank zuversichtlich, noch vor dem 28. Februar, ab dem die alte Währung nicht mehr gilt, die Umstellung vom Schilling auf den Euro abzuschließen.

73 Prozent Befürworter

Den Euro mag man jedenfalls. Laut Studie, vom Meinungsforschungsinstitut Fessel-GfK und der Arbeitsgruppe Wirtschaftspychologie der Universität durchgeführt, beträgt der Anteil der Euro-Befürworter in Österreich 73 Prozent, 93 Prozent der 1000 telefonisch Befragten kommen mit der neuen Währung gut oder zumindest einigermaßen gut zurecht. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat sich rückblickend die Währungsumstellung schwieriger vorgestellt. Aber gut, die meisten machen es sich auch leicht, was die am häufigsten angewendeten Umrechnungsmodelle beweisen.

Beim Kauf von »Dingen des täglichen Bedarfs« gaben 52 Prozent der Befragten an: »Ich rechne gar nicht um, sondern kaufe, was ich braucheEine weitere beliebte Strategie, die sogar von 58 Prozent angewendet wird: »Ich weiß den Umrechnungsbetrag von runden Eurobeträgen und schätze die Zwischenwerte.« Also Pi mal Daumen statt Faktor 13,7603, der einem das Kopfrechnen verleidet.

Einige zufällige Stichwörter

Kanzlerinnengesichtsmaskenamt
Erstellt am 5.6. 2005 um 13:08:34 Uhr von broempfftoenk, enthält 11 Texte

Glanz
Erstellt am 15.6. 2002 um 14:18:02 Uhr von humdinger, enthält 16 Texte

Laternenlicht
Erstellt am 12.11. 2003 um 22:44:39 Uhr von Das Gift, enthält 5 Texte

Wischhafen
Erstellt am 8.11. 2001 um 09:21:16 Uhr von Nachbarn, enthält 5 Texte

Pelztasse
Erstellt am 29.8. 2009 um 01:44:17 Uhr von pittibarth, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0884 Sek.