Nase
Bewertung: 5 Punkt(e)Man sagt, daß die Größe der Nase eines Mannes Rückschlüsse aus die Größe seines Glieds zulassen würden. Das können nur Männer mit riesigen Nasen und kleinen Schwänzen erfunden haben.
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| Der erste Text | am 30.1. 2000 um 19:46:33 Uhr schrieb Waffenmeister über Nase |
| Der neuste Text | am 3.2. 2020 um 10:16:07 Uhr schrieb Christine über Nase |
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am 29.5. 2002 um 21:59:28 Uhr schrieb
am 19.3. 2007 um 14:04:58 Uhr schrieb
am 6.5. 2017 um 14:49:40 Uhr schrieb |
Man sagt, daß die Größe der Nase eines Mannes Rückschlüsse aus die Größe seines Glieds zulassen würden. Das können nur Männer mit riesigen Nasen und kleinen Schwänzen erfunden haben.
einem freund wurde zweimal die nase gebrochen. Man kann es deutlich sehen, der Nasenrücken ist total zusammengefallen und nur die Nasenspitze ist erhaben. Da er aber so'n kleiner schmächtiger mit Engelsgesicht ist, sieht das nicht verwegen (wie bei Jean-Paul B.) sondern eher so aus, wie man es von Obdachlosen Alkoholikern ohne Zähne oder abgehalfterten Preisboxern kennt. Ich hab's ihm aber nicht gesagt.
Die Nasenschleimhaut reagiert auf verschiedenartige Reize mit den klinischen Symptomen Obstruktion, Sekretion und Niesreiz.
Sofern diese Symptome in einem übersteigerten Maß auf physikalische, chemische oder pharmakologische Reize erfolgen,
sprechen wir von der nasalen Hyperreaktivität. Der Patient reagiert beispielsweise übersteigert auf Allergene (spezifische
Hyperreaktivität), Irritantien aus der Umwelt (Zigarettenrauch, Staub, Dämpfe, kalte Luft u.a.), Lageveränderung oder
Anstrengung (unspezifische Hyperreaktivität). Dabei wird der als physiologisch zu betrachtende Nasenzyklus (wechselseitiges
Ab- und Anschwellen der Nasenschleimhaut) gestört.
Unser Wissen zur Ätiologie und Pathogenese der nasalen Hyperreaktivität hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und ist
insbesondere für den Bereich der allergischen Reaktion stark angewachsen. Ein Teil der zur Hyperreaktivität führenden
Erkrankungen zeichnet sich durch eine Entzündung aus, bei einem anderen Teil werden Störungen der autonomen nervalen
Kontrolle, eine veränderte Produktion, Freisetzung oder Wirkung von Mediatoren, Neurotransmittern oder Neuropeptiden sowie
eine gesteigerte Antwort der zugehörigen Rezeptoren an Gefäßen, Nerven und Drüsen postuliert. Nur ein Teil der Erkrankungen
geht mit einer histologisch nachzuweisenden Entzündungskomponente einher; der Begriff »Rhinitis« (die Endung »-itis« entspricht
einer Entzündung), wie er z. B. im anglo-amerikanischen Sprachraum benutzt wird, trifft daher nicht zwingend zu.
Der Begriff der bronchialen Hyperreaktivität kann heute als etabliert betrachtet werden, sie ist durch geeignete Testverfahren
nachweisbar. Die nasale Hyperreaktivität ist dagegen als klinische Diagnose zu werten, die sich vornehmlich auf die Anamnese
stützt. Valide Testverfahren zur Abgrenzung einer individuellen nasalen Hyperreaktivität - vergleichbar denen der bronchialen
Hyperreaktivität - sind in Entwicklung.
Vor einiger Zeit habe ich etwas verblüffendes festgestellt, nämlich daß ich auf den ersten Blick Menschen interessant und anziehend finde, die eine (relativ) große Nase haben. Oder sagen wir, wo die Nase ein auffälliges Merkmal ist. Zum Beispiel Steffi Graf, deren Nase ja nun zweifelsfrei hervorsticht. Nun, und wenn mich nach jemand auf der Straße umdrehe, ist bestimmt diese gewisse Art von Nase im Spiel.
An ihren Nasen soll ich sie erkennen?
Das Mädchen,welches ich liebe,hat eine leicht(aber nur ganz leicht)schiefe Nase.Aber sie ist unglaublich süß,denn sie hat da auch noch Sommersprossen drauf.
Leitlinie Septumdeviation
Definition
Angeborene oder erworbene Verformung der Nasenscheidewand im knorpeligen und/oder knöchernen Bereich, oft mit
spornartigen Vorsprüngen, Bodenleisten und/oder vorderer (Sub)Luxation; meist in Kombination mit einer Hyperplasie der
unteren Nasenmuscheln
Untersuchungen
Notwendig
HNO-Status
Endoskopie: Nase, Nasopharynx (adenoide Vegetationen)
Röntgen: Nasennebenhöhlen
Im Einzelfall nützlich
Rhinomanometrie (vor/nach Abschwellen)
Olfaktometrie (vor/nach Abschwellen)
Ultraschall (Nasennebenhöhlen)
CT: Nasennebenhöhlen
Allergietest (Prick-Test, intranasale Provokation, evtl. RAST)
Evtl. interdisziplinäre Untersuchungen (Phoniatrie)
Therapie
Konservativ
Keine
Bei Operationskontraindikation und begleitend zur Operation evtl. abschwellende Nasentropfen, ggf. Allergiebehandlung
(bei Nasenmuschelhyperplasie)
Operationsindikationen / (-prinzipien)
Ständig oder intermittierend behinderte Nasenatmung mit z. B. Mundatmung, Schnarchen, Nasennebenhöhlenerkrankung,
Otitis media, Mittelohrbelüftungsstörung (Septumplastik, Muschelreduktion konventionell oder laserchirurgisch, evtl.
Muschelkaustik)
Migräneähnlicher Halbseitenkopfschmerz, z. B. bei Muschel-Septumkontakt (Septumplastik, Muschelreduktion, ggf. mit
Infundibulotomie)
Deviationsbedingte Formveränderungen der äußeren Nase / des Nasenstegs (Septorhinoplastik, Columellplastik,
Muschelreduktion)
Erschwerte Blutstillung bei Epistaxis (Abtragen von Bodenleisten, Septumplastik, Muschelreduktion)
Erschwerter Zugang für endonasale mikroskopisch/endoskopische NNH-Eingriffe (partielle oder komplette Septumplastik)
Ambulant / stationär
Septumplastik mit/ohne Muschelreduktion und übrige Eingriffe stationär
Die Terminologie der verschiedenen Formen der Hyperreaktivität ist schwierig und weist vor allem im internationalen
Sprachgebrauch Unterschiede auf. Der Überbegriff »Rhinitis« erscheint ungeeignet, da die Endung »-itis« in jedem Falle eine
Entzündungsreaktion bedeuten würde. Der Begriff »Rhinopathie« ist zu weit gefaßt, da hierunter z. B. auch
autoimmunologische Störungen oder Tumoren zu subsummieren wären.
Der im anglo-amerikanischen Sprachgebrauch übliche verneinende Begriff »nicht-infektiöse, nicht-allergische Rhinitis«
(NINA) sollte durch positive Formulierungen ersetzt werden. Der im deutschen Sprachgebrauch übliche Begriff
»vasomotorischen Rhinitis« erscheint ebenso ungeeignet, da
- lediglich die vaskuläre, nicht die glanduläre Komponente der Erkrankung erfaßt wird,
- ein nicht gegebener Wissensstand zur Pathogenese impliziert ist,
- auch allergische Reaktionen eine vasomotorische Komponente aufweisen.
Der Begriff der Hyperreaktivität umschreibt dagegen einen Folgezustand unterschiedlicher Genese und Ätiologie, der die
Symptome der Patienten erklärt und treffend charaktisiert. Er ist daher als Überbegriff geeignet (56, 57).
Die in dieser Klassifikation genannten Diagnosen lassen sich nicht aus Symptomen definieren, sondern erfordern den
Einsatz der in Kapitel 7 erläuterten Diagnostik. So ist z. B. die Diagnose einer allergischen Rhinitis nicht ohne Allergietests,
die eines NARES nicht ohne Anfertigung einer Exfoliativzytologie der Schleimhäute möglich. Erst durch den nach den
Erfordernissen auszurichtenden Einsatz aller verfügbaren diagnostischen Möglichkeiten wird in Zukunft ein Zugewinn an
klinischer Erfahrung und damit eine Absicherung oder Änderung der Klassifikation erzielt werden können.
5.2 Begriffsbestimmung (42, 56)
Hyperreaktivität: Eine das Normalmaß übersteigende Reizbeantwortung mit unterschiedlichem Pathomechanismus.
Individuell Reaktion.
Toxizität: Vorhersehbare, dosisabhängige Giftwirkung bei nicht immunologischem, in der Regel bekanntem
Pathomechanismus. Nicht individuell. Tritt z. B. bei Arzneimittelüberdosierung auf.
Intoleranz: Individuelle Reaktion im Sinne einer pharmakologischen Toxizität infolge Überempfindlichkeit bereits bei
normaler Dosierung. Individuelle Reaktion, Pathomechanismus weitgehend unbekannt.
Idiosynkrasie: Nicht-immunologische, nicht-toxische Überempfindlichkeit bei normaler Dosierung. Teilweise genetisch
derterminierte, auf einem Metabolismusdefekt beruhende individuelle abnorme Reaktion.
Allergie: Individuelle, genetisch determinierte krankmachende immunologische Überempfindlichkeit infolge einer
Änderung der spezifischen Immunitätslage. Exogene Auslösung (Allergene) bei weitgehend bekanntem, zumeist
IgE-abhängigem Pathomechanismus.
Pseudoallergie: Individuelle, nicht-immunologische Überempfindlichkeit mit allerdings Allergie-ähnlicher Symptomatik.
Pathomechanismus weitgehend unbekannt. Der Begriff wird häufig (fälschlicherweise) mit Intoleranz gleichgesetzt.
Hyperreflektorisch: Auf einer nervalen Dysregulation beruhende Untergruppe der Hyperreaktivität.
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