| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
161, davon 155 (96,27%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 54 positiv bewertete (33,54%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
514 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,124 Punkte, 65 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 30.1. 2000 um 19:46:33 Uhr schrieb Waffenmeister
über Nase |
| Der neuste Text |
am 3.2. 2020 um 10:16:07 Uhr schrieb Christine
über Nase |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 65) |
am 17.2. 2013 um 21:36:55 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Nase
am 29.5. 2002 um 21:59:28 Uhr schrieb beelebrox über Nase
am 27.6. 2006 um 09:11:58 Uhr schrieb horst über Nase
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nase«
brainhost schrieb am 20.4. 2001 um 00:19:26 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Riech- und Schmeckstörungen
Informationsseite für Patienten
Jedes Jahr treten in Deutschland schätzungsweise bei 50 000
Menschen Störungen des Riech- oder Schmecksinnes auf. Wenn Sie
also nicht mehr riechen oder schmecken können, so teilen Sie dieses
Schicksal mit vielen anderen.
Was geschieht beim Riechen und Schmecken ?
Riechen und Schmecken gehören zu den Sinnen, mit denen chemische Stoffe wahrgenommen
werden, d.h., sie gehören zu den chemischen Sinnen, zur Chemosensorik. Riechen und
Schmecken beginnt mit Molekülen, die von den Dingen um uns herum freigesetzt werden. Diese
Moleküle aktivieren dann spezielle Nervenzellen im Mund oder der Nase. Die Nervenzellen
wiederum übermitteln Signale an das Gehirn, wo letztlich Schmeck- und Riecheindrücke
wahrgenommen bzw.erkannt werden.
Riechzellen (olfaktorische Sinneszellen) werden durch Gerüche um uns herum aktiviert - zum
Beispiel durch den Geruch von frischem Brot oder den Geruch von Rosen. Fast alle dieser
Nervenzellen finden sich in einem kleinen Areal im Nasendach. Von dort werden die Signale über
Fasern des Riechnerven (Nervus olfactorius) direkt an das Gehirn weitergeleitet.
Schmeckzellen (gustatorische Sinneszellen) werden durch feste Nahrung oder Getränke
aktiviert. Die Impulse werden über verschiedene Nerven (Nervus lingualis, Chorda tympani u.a.)
zum Gehirn geleitet. Schmeckzellen finden sich hauptsächlich in den sog. Geschmacksknospen im
Mund und im Rachen. Viele der rundlichen Erhebungen (Papillen), die Sie auf Ihrer Zunge sehen
können, enthalten Geschmacksknopsen. Jeder Gesunde ist in der Lage, vier Grundqualitäten des
Geschmacks zu erkennen. Das sind süß, sauer, salzig und bitter.
Darüberhinaus ist der sogenannte . Fühlnerv. (Nervus trigeminus) in Nase und Mund am
Zustandekommen von Riech- und Schmeckempfindungen beteiligt. Tausende von
Nervenendigungen finden sich in den Schleimhäuten des Mundes und der Nase. Empfindungen, die
durch diesen Nerven vermittelt werden, sind zum Beispiel das Brennen und Stechen in der Nase,
das durch Zigarettenrauch oder durch Essig verursacht werden kann, oder auch der kühlende Effekt
von Menthol. Ähnliche Empfindungen werden im Mundbereich z.B. durch Pfeffer ausgelöst.
Beim Essen kommt das Aroma dann letztlich zustande als eine Summe aus den vier
Geschmacksrichtungen, der Konsistenz und Temperatur der Speise oder des Getränks, durch den .
Fühlnerven. vermittelte Empfindungen wie Brennen oder Kühlen, und den Geruchseindrücken.
Dieses aus verschiedenen Eindrücken entstandene Aroma macht dann letztlich den typischen
»Geschmack« z.B. eines Pfirsichs aus.
Dabei hat besonders der Riechsinn einen wesentlichen Anteil. Sie können das an sich selbst
überprüfen: Wenn sie sich beim Essen von Schokolade die Nase zuhalten, wird wahrscheinlich das
spezifische Schokoladenaroma kaum mehr wahrnehmbar sein - im Wesentlichen bleibt nur noch die
Süße der Schokolade als Empfindung. Der typische . Geschmack" von Speisen oder Getränken ist
also eine über den Geruchssinn vermittelte Empfindung.
Dr.Immerda schrieb am 20.4. 2001 um 00:38:26 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Leitlinie Allergische Rhinitis
Definition
Vom Frühjahr bis zum Herbst als Heuschnupfen (Pollinosis) auftretende oder ganzjährig (perennial) vorhandene wässrige Rhinitis
mit Nasenatmungsbehinderung, Niesreiz und Konjunktivitis wechselnder Ausprägung, zum Teil in Kombination mit einem
allergischen Asthma bronchiale.
Untersuchungen
Notwendig
Ausführliche, genaue Allergie-Anamnese
Inspektion (Konjunktivitis, Naseneingangsekzem)
HNO-Status
Endoskopie: Nase, Nasopharynx (Polypen, adenoide Vegetationen)
Rhinomanometrie
Röntgen: Nasennebenhöhlen
Allergie-Test (Prick-Test, intranasale Provokation, evtl. Scratch-Test, evtl. RAST)
Im Einzelfall nützlich
IgE im Serum
Intrakutantest
ASS-Provokationstest
Konjunktivaler Provokationstest
Ultraschall: Nasennebenhöhlen
CT: Nasennebenhöhlen
Riechprüfung
Interdisziplinäre Untersuchungen (Pädiatrie, Innere Medizin, Dermatologie)
Therapie
Konservativ
Allergenkarenz (Wohnraumsanierung, Encasing)
Subkutane Hyposensibilisierung (im Kindesalter evtl. oral)
Systemisches und/oder topisches Antihistaminikum, topische und/oder systemische Glukokortikoide
Topische DNCG/Nedocromil, Ipratropiumbromid, evtl. vasokonstringierende Nasentropfen (maximal 2 Wochen lang)
Operationsindikationen / (-prinzipien)
Septumdeviation, Muschelhyperplasie, persistierende Schleimhautschwellung (Septumplastik, Conchotomie,
Muschelkaustik)
Polyposis nasi (Polypektomie, endonasale mikroskopisch/endoskopische Nasen- und NNH-Operation)
Adenotomie
Ambulant / stationär
Muschelkaustik oder Conchotomie / Laserconchotomie ambulant möglich (Cave: Nachblutungsgefahr)
Adenotomie stationär, im Einzelfall ambulant möglich
Septumplastik ohne/mit Conchotomie stationär
Mikroskopisch/endoskopische endonasale Nasennebenhöhleneingriffe stationär, im Einzelfall und in Abhängigkeit vom
Umfang ambulant möglich
Schockbehandlung nach Allergie-Test oder Hyposensibilisierung immer stationär unter intensivmedizinischen Bedingungen
Dr.Immerda schrieb am 20.4. 2001 um 00:46:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Diagnose einer der Hyperreaktivität zugrunde liegenden Erkrankung setzt, insbesondere bei chronischen Beschwerden, den
Ausschluß anderer Erkrankungen der Nase, der Nasennebenhöhlen oder des Nasopharynx durch einen Facharzt voraus.
Mögliche Differentialdiagnosen sind:
a) Nase:
Akute virale oder bakterielle Rhinits, chronische bakterielle Rhinitis, Rhinitis atrophicans, Septumdeviation oder -luxation,
Formfehler der Nasenpyramide oder der Nasenflügel, postoperative Narbenbildung oder Instabilität, posttraumatisches
Hämatom oder Abszeß, Lues, Lepra, Rhinosklerom, Sarkoidose, Morbus Wegener, gut- oder bösartige Tumoren der
Nase, Meningoencephalocele, Fremdkörper, Rhinitis sicca anterior, zystische Fibrose, Ziliendyskinesie,
Kartagener-Syndrom, primäre und sekundäre Immundefekte, Zustand nach Radiatio.
b) Nasennebenhöhlen:
Akute Sinusitis, Baro-Sinusitis, »Bade-Sinusitis«, chronische Sinusitis, Mykose der Nasenebenhöhlen, Mukoviszidose,
Concha bullosa, Polyposis paranasalis, Zysten der Nasennebenhöhlen, Choanalpolyp, Mukozele, Pyozele, gut- oder
bösartige Tumoren.
c) Nasenrachenraum:
Adenoide, gut- oder bösartige Tumoren, Fremdkörper, Choanalatresie, vergrößerte hintere Enden der unteren Muscheln,
Pseudotumoren, Dermoide, Bursitis pharyngealis, Encephalomeningozele.
Extranasale Ursachen von Nasensymptomen:
Herz-Kreislauferkrankung, Lungenerkrankung, Gebißanomalie
Dr.Immerda schrieb am 20.4. 2001 um 00:44:36 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Verschiedene, für die einzelnen Schleimhauterkrankungen durchaus gemeinsame pathophysiologische Grundprinzipien können
alleine oder in Kombination zur nasalen Hyperreaktivität führen. Art und Umfang der Beteiligung einzelner Pathomechanismen
werden dabei von den Auslösern der Erkrankung bestimmt. So führt die allergische Reaktion beispielsweise zur Freisetzung von
Histamin, Leukotrienen und Prostaglandinen, zur Freisetzung von basischen Proteinen aus eosinophilen Granulozyten und zur
Vermehrung von Neuropeptiden, während die pseudoallergische Reaktion die Leukotriene und eosinophilen Produkte involviert
und die peptiderge nerval-reflektorische Reaktion alleine über eine Freisetzung von Neuropeptiden zur Erkrankung führt. Ebenso
sind morphologische Veränderungen der Nasenschleimhaut wie die Becherzellhyperplasie oder die Gewebseosinophilie
gemeinsame Ergebnisse unterschiedlicher Auslösefaktoren.
Zusammenfassend stellt die nasale Hyperreaktivität ein klinisches Phänomen dar, welches auf unterschiedlichen, sich teilweise
überlappenden Pathomechanismen beruht und durch vielfältige ätiologische Faktoren bestimmt ist (2, 39, 57). Einige der
übergeordneten pathophysiologischen Grundprinzipien werden nachfolgend beschrieben.
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