Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pinguin«
Heynz Hyrnrysz schrieb am 22.5. 2000 um 10:42:25 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Neulich traf ich einen barfuß laufenden Polarforscher am Nordpol. Er wollte Eisbären fangen, hatte aber versehntlich seine Pinguin-Falle eingesteckt. Ich fragte, ob er mir seine Pinguin-Falle wohl mal kurz ausleihen könne, weil ich gerade unterwegs zum Südpol wäre und dort ein paar Pinguine fangen wolle. Der Polarforscher gab mir die Falle mit der Bitte, ihm bei Gelegenheit mal eine Eisbärenfalle und evtl. auch ein paar warme Schuhe mitzubringen. Das würde ich gerne tun, sagte ich, und machte mich auf den Weg zum Südpol. Ich nahm die Route durch die beiden Amerikas. In Mexico machte ich Mittagspause und nahm ein feurig scharfes Chili con Carne, welches bekanntlich zweimal brennt, zu mir. Ob ich am Südpol dann tatsächlich Pinguine gefangen habe, das hab ich vergessen. Vermutlich ist es für den Fortgang dieser Geschichte ohnehin von geringer Bedeutung. Ja, das kann gut sein, denn die Geschichte ist an dieser Stelle auch schon zu
Ende.
ein klein Mädchen schrieb am 22.5. 2000 um 18:12:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Warum sagt eigentlich der Pinguin aus den Urmelbüchern immer: »Geh aus meiner Mupfel raus!« Das ist der einzige Satz, an den ich mich erinnern kann, aber der Zusammenhang fehlt völlig.
spielkind schrieb am 25.6. 2001 um 02:53:57 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
"Es dauerte ein paar Tage bis Kate Schechter irgend etwas von diesen Dingen mitbekam, oder, um genau zu sein, bevor sie überhaupt etwas von der Aussenwelt mitbekam.
Sie verbrachte die Zeit ruhig in einer eigenen Welt, die, so weit das Auge reichte, mit alten Überseekoffern umgeben war. Diese riesigen Koffer waren gefüllt mit alten Erinnerungen, in denen sie sich mit großem Erstaunen, aber manchmal sogar Beunruhigung umsah. Oder... zumindest ein Zehntel der Überseekoffer war mit lebhaften und oftmals ebenso schmerzhaften oder unangenehmen Erinnerungen gefüllt.
Die anderen neun Zehntel waren voll mit Pinguinen, was sie irgendwie überraschte.
Soweit sie überhaupt erkannte daß sie träumte, realisierte sie, daß sie anscheinend ihr eigenes Unterbewußtsein erkundete. Sie hatte sagen hören, daß Menschen normalerweise nur ungefähr ein Zehntel ihres Gehirns nutzten und daß niemand genauere Auskunft darüber geben konnte, wofür die anderen neun Zehntel gut waren.
Aber sie hatte definitiv noch nichts davon gehört, daß sie einen Lebensraum für Pinguine boten."
gerade mal frei übersetzt (entschuldigt die Übersetzungsfehler, ich hatte kein Wörterbuch zur Hand) aus
Douglas Adams'
»The Long Dark Tea-Time of the Soul«.
Wenkmann schrieb am 9.3. 2005 um 21:08:17 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
"Ich hätte gern das Wiener Schnitzel mit Pommes
und eine dazu eine Berliner Weiße."
"Sehr gern, der Herr...
Ähm...das heißt,
wir haben da ein Problem...
Wiener Schnitzel ist leider aus.
Ich könnte Ihnen aber dafür
ein Pinguin Schnitzel anbieten,
wenn's recht ist..."
»Pinguin?«
"Pinguin.
Ganz frisch."
"Gut.
Nehme ich.
Und einen halben Liter
Olivenöl bitte.
Mit einem Teelöffel Leberwurst."
»Leberwurst, der Herr?«
"Nein, nein, das war nur ein Scherz...
Sie wissen schon...
Wegen des albernen Pinguinschnitzels."
"Wieso?
Mögen Sie kein Geflügel?"
»Was soll denn das jetzt heißen?«
»Nun, da Sie offensichtlich kein Pinguinschnitzel mögen, gehe ich davon aus, dass Sie aus mir bisher unbekannten Gründen Geflügel ablehnend gegenüberstehen.«
"...Ja...Nun...
Ich nehme dann ein Bier, bitte..."
"Sehr gern.
Mit einem Teelöffel Leberwurst?"
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